Schnitzeljagd rund um die Welt! Teil 4

"Und wie nehmen wir das Ding jetzt mit?" fragte Alessia, die sich da nicht sicher war.

" Ich denke da wird ein Müllbeutel ausreichend sein und die gibt es hier sicher auch Überfluß." vermutete Celina und auch Remy nickte dazu.

Alessia nickte. "Okay, wer macht das?" fragte sie unsicher. Den sie traute diesem Ding nicht mehr.

"Ich werde das einsammeln dieser Rauchbombe über nehmen, ist kein Problem für mich." erklärte Remy die von den dreien die mutigste war.

"Danke und ich werde rüber gehen, in die Pension und meinen Eltern bescheid sagen und meine Sachen holen. Wer von euch Beiden fährt bei uns mit?" fragte Alessia.

"Ich werde dieses Mal bei euch mit fahren so können wir noch ein wenig reden auch über Kanada." sagte Celina und hoffte das es Remy recht wäre.

"Okay, dann sehen wir uns in Montolivo wieder. Ich werde Bruzzo bescheid sagen, das wir Greg mit zurück nehmen und alles für die Rückfahrt vorbereiten." sagte Remy.

Es folgte eine Verabschiedung der drei untereinander und Alessia machte sich auf den Weg zur Pension.

Weit entfernt, in Vancouver Island, fuhr zur selben Zeit, ein alter Schulbus auf das Weingut der Familie Rizzoli. Hier war mittlerweile früher Abend und man wollte sich gerade zusammen setzen, um alles für die Ankunft der Kinder, am nächsten tag, zu besprechen......

"Wer kommt denn da mit dem Schulbus bei uns an?" fragte Angelo der gerade das mitbekommen hatte seine Familie.

"Ein Schulbus?" fragte seine Frau erschrocken, den die Kinder sollten doch erst am nächsten Tag, mit dem Flugzeug ankommen. Doch Wilson, welcher zur Besprechung auch da war, erkannte den Mann, der nun den Bus verließ. "Das ist Mark Warners." stellte er schmunzelnd fest.

"Du kennst denn Mann, James? Wer ist das denn? Und wie kommt der hier zu uns?" wurde Wilson von der Familie mit Fragen geradezu bombardiert.

"Das ist Stacys Mann, sie hat doch am Telefon gesagt, sie wolle ihn fragen, ob er sich mit um die Kinder kümmern will. Er ist Lehrer und da gerade Ferien sind, hatte er offenbar Zeit." sagte Wilson, als es an der Tür läutete.
Mark war gespannt darauf, wie die Menschen waren, die hier lebten und hoffte inständig, das auch Wilson hier sein würde, welchen er ja auch privat, durch seine Frau kannte.

"Der ist das, dann offen ihm mal die Türe und bitte ihn herein James" sagte Mary und lächelte Wilson. Die anderen warteten gespannt auf den fremden Mann während Wilson zur Tür ging.

Mark sah Diesen groß an, als er die Tür öffnete. "Wohnst du jetzt auch hier?" fragte er, statt einer Begrüßung, den normalerweise öffnete ja jemand, der zum Haushalt gehörte, einem die Tür. Aber er war auch erleichtert, das er sich nicht nur fremden Menschen stellen musste.

"Manchmal denke ich das selber." sagte Wilson und lachte herzhaft dabei. "Ich habe hier in Cameron Familie einfach nur gute Freunde gefunden und deshalb bin ich auch so oft hier." erzählte er noch.

"Ja, sie müssen sehr Gastfreundlich sein." sagte Mark schmunzelnd, während er Wilson nach drinnen folgte und dann die Anwesenden begrüßte.

Wilson gab ihm da recht und die anderen begrüßten dann nach und nach den neuen Gast. Grace ergriff nun das Wort und sagte." Setzen sie sich bitte zu uns und Essen und Trinken sie was mit uns."

"Da sage ich nicht nein, Danke. Seid ich Strohwitwer bin, habe ich von Fertigessen gelebt." gestand er auch sofort und nahm Platz.

"Dann hoffen wir das ihnen unser Essen schmecken wird." sagte nun Mary und lächelte den Gast an.

"Wenn es so schmeckt, wie es richt, dann sicher." sagte mark und bedankte sich für den Wein, den man ihm gab. "Darf ich fragen, wer von ihnen jetzt wer ist? ich weiß das sie mit Dr.Cameron verwandt sind, aber nicht in wie fern."

Angelo Übernahme es für seine Sippschaft ihrem Gast während des Essens alles zu erklären wie die Verhältnisse waren und inwiefern sie mit Allison verwandt waren."

Mark versuchte sich alles ein zu prägen, fragte noch ein paar mal nach und schließlich hatte er zumindest die meisten Anwesenden, mit Namen und Verwandtschaftsgrad, in seinem Gedächtnis abgespeichert.
"Und House war auch hier?" fragte Mark schließlich, den seine Frau hatte sowas ja angedeutet. "Ich kenne ihn nur aus Princeton, er war mein Arzt und wir haben uns alles andere als gut verstanden. Ich muss dazu sagen, das er der Exfreund meiner Frau ist."

"Ja Greg war auch hier. Wir mögen ihn alle sehr und er hat sehr viel getan für viele hier. Auch ist uns bekannt das er mal mit ihrer Frau zusammen war durch James und ihren Anruf hier." erzählte nun Susan und Henry wie auch die anderen nickten dazu.

"Ja, Stacy hat mir auch erzählt, das die Menschen hier und auch in Montolivo, ihn geradezu vergöttern. Ich kann es bisher noch nicht wirklich verstehen, ich hoffe das sie mir das verzeihen können. Aber meine Erfahrungen mit ihm waren eben nicht so gut. Allerdings hat mir Stacy auch angedeutet, das es da einige Schicksalsschläge oder ähnliches gab und sein Vater schien auch nicht gerade einer von der netten Sorte gewesen zu sein." sagte er, den genaueres wusste er ja bisher nicht.