Die Architekten des neuen Montolivo!

"Du musstest dich auch entscheiden?" fragte House verwundert. "Wegen was?"

"Ich musste die gleiche Entscheidung treffen wie du jetzt und ich möchte das haben was wir gerade vor uns sehen auch wenn es dich in unserer Welt nicht gibt." sagte diese Cameron mit fester Stimme und nickte dabei.

"Da es mich gibt und es alles im Grunde nur Mögliche Realitäten waren, gibt es dich im Grunde auch nicht. Außer du bist meine Allison und bist bewusstlos, was in Anbetracht der Tatsache das du, vor meiner Entführung zusammen gebrochen bist, sehr wahrscheinlich ist." erklärte House ihr grinsend.

Diese Cameron lachte nun und sagte zu House. " Ich kann dir nicht vorschreiben was du denkst, aber ich weiß das ich ein anderes Leben habe." dabei berührte sie ihn so das sich die schöne Szene vor ihnen auflöste.

Nicht nur die Welt um ihn herum löste sich auf, sondern auch Cameron, sie musste ja in ihre Welt zurück. Statt Ihrer erschien nun Shaya und mit Ihr auch wieder Montolivo.
"Was... Wieso sind sie jetzt wieder da?" fragte House.

"Nun, weil die Cameron in ihre Welt zurück musste. Und ich bin hier um ihnen die Frage zu stellen. Möchten sie Leben und zurück kehren in ihren Körper, oder möchten sie mit mir ins Jenseits kommen und somit hier und jetzt sterben, die Entscheidung liegt bei ihnen, ich warte House?" fragend sah Shaya zu House und wartete auf seine Entscheidung.

"Bleibt die Zeit solange stehen, bis ich mich entschieden habe?" fragte House, dem nicht entgangen war, das sich in Montolivo nichts und niemand mehr rührte.

"Nicht ablenken House, ich brauche ihre Antwort und zwar jetzt bitte." dabei sah Shaya ernst und dringend House an.

"Es geht um mein Leben." sagte House, als die zeit sich wieder in Gang setzte. Schlagartig wurde es um sie herum laut. Menschen weinten, schrien und klammerten sich aneinander.
"Allison.... was ist los?" erschrocken versuchte House Vater sie zu halten, wobei er selber einer Ohnmacht nahe war. Zur selben Zeit hörte man Remy, die verzweifelt versuchte, House wieder zu beleben und irgendwer gab die Anweisung, das sich 2 Leute um Cameron kümmern sollten.

Shaya deutete auf den Marktplatz. " Deshalb. Die Zeit läuft und bald kannst du dich nicht mehr selbst entscheiden." In Kanada spielten sich ähnliche Szenen ab wie in Montolivo man bangte und litt mit was in Italien passierte und besonders um Cameron und House.

"Wie soll ich das machen? Wie soll ich zurück?" fragte House, der nun tatsächlich sowas wie Panik bekam, als Commisario Montalbano auftauchte, der gerade Lorenzo aufs Revier bringen wollte

"Da das ist ja das Schwein." riefen einige die Lorenzo erkannten. Kensi und der Commisario reagierten schnell und sperrten ihn in den Polizeiwagen. Shaya lächelte House an und und sagte zu ihm. " Sie haben schon genug getan." dabei deutete sie auf seine Füße die sich begannen aufzulösen.

House sah an sich runter, dann wieder auf und lächelte Shaya zu. "Danke und irgendwann sehen wir uns im Jenseits wieder." sagte er und löste sich dabei ganz auf.
Zur selben Zeit versuchten Kensi und Montalbano versuchten die Menschen zu beruhigen. "Seid doch vernünftig Leute, er wird seine gerechte Strafe bekommen, wie John House auch, den haben sie ebenfalls geschnappt." sagte Letzterer, in der Hoffnung die Meute so zu besänftigen.
"Er hat Recht. Ihr seid sauer, das ist klar, aber denkt doch an Dr.House, er würde nicht wollen das ihr das tut." mischte sich Kensi ein, während man Cameron in die kleine Klinik brachte.

Die Leute wurden ruhig weil sie über das nachdachten was die beiden ihnen gerade sagten. In dem Moment wo alles ruhig wurde wurde aus dem langgezogenen Piepton wieder ein unterbrochener Ton.

"Er lebt.... House lebt." rief jemand und auch Remy bestätigte das, wenn sie auch mit ihrem Team redete und nicht mit den Städtern. "Wir haben ihn wieder. Jetzt müssen wir zusehen das wir ihn schnellst möglich ins Krankenhaus bringen." sagte sie und gab neue Anweisungen.

Die Nachricht verbreitete sich und die Menschen atmeten erleichtert durch. Auch in Kanada war man erleichtert und lag sich abermals weinend in den Armen froh darüber das House noch am Leben war.

"Wir sollten das Schwein schnell weg bringen, bevor er den Anderen wieder einfällt, auch wenn ich ihn gerne der Meute überlassen würde." sagte Kensi, während man House Transport fertig machte.

"Sie haben recht, das machen wir, bringen wir ihn in die große Stadt." nickte ihr nun Commisario Montalbano zu.

Kansi schmunzelte bei der Formulierung, nickte aber, während Giovanni etwas auffiel.
"Hat niemand den Chat ausgeschalten?" fragte er in die Runde, als ihm auffiel, das die Kanadier alles mitbekommen hatten.

Während die beiden sich auf den Weg machten erklärte Grace nun. "Ja, wir haben alles mitbekommen, zum Glück, so wissen wir auch das Greg lebt." " Die Kinder haben nichts mitbekommen, da hatten wir den Beamer ausgeschaltet also seid da ohne Sorge darauf wurde trotz allem geachtet." berichtete nun Mary. "Wie geht es Allison?" wollte ihr Vater, George wissen.

"Gott sei Dank." sagte eine der Mütter und Andere stimmten ihr da zu. "Ihr solltet schlafen gehen, wir halten euch auf dem laufenden." sagte Giovanni, den in Kanada war es ja mittlerweile später Abend.

"Ich glaube kaum das ich heute Nacht viel Schlaf finden werde." sagte Alessia und die anderen stimmten ihr da zu nickten aber, wenigstens probieren wollten sie es.

"Ihr solltet es auf jeden Fall versuchen, alleine schon wegen der Kinder, sie werden euch Morgen wieder fordern." sagte der Bürgermeister.

"Du hast recht, ich hoffe ich bin morgen wach genug für die Kinder." dabei nickte und seufzte Alessia leicht auf.

"ich werde sie euch Morgen sowieso ab nehmen und ihr schlaft aus. Ihr bekommt ein Zimmer im Haupthaus für heute Nacht und jemand anders kann bei den Kids schlafen." sagte Sofia.