Die Architekten des neuen Montolivo!

"Dann solltest du besser raus bekommen ob da etwas zwischen den beiden ist, bevor du weiter dir Hoffnung machst." fand nun Cameron und sah Francesca direkt aber aufmunternd an.

"Ich mache mir doch gar keine Hoffnung." seufzte die junge Frau abermals, während ihr Vater darauf beharrte. "Also du kannst sagen was du willst, er hat in die Kamera gesehen.... oder versucht die Fotografin dahinter an zu sehen."

"Dein Vater hat recht mein Schatz, er sieht genau in die Kamera." sagte Silvana nun, nachdem sie sich das Bild genau betrachtet hatte. Francesca lächelte nun und erötete wieder leicht und fragte dann. " Seid ihr euch denn da wirklich sicher?"

"Ganz sicher Prinzessin, dieser Mann weiß genau wer da hinter dem Handy steckt.... du hast doch das Handy benutzt, oder?" fragte ihre Mutter lächelnd.

Francesca konnte nur stumm nicken, sie war zu keinem Wort fähig im Moment, zu viele Gedanken schwirrten ihr im Kopf herum die sie erst sortieren musste. Cameron lächelte nur wissend, konnte sich denken was gerade vorging bei der jungen Frau.

"Dann hast du noch alle Trümpfe in der Hand. Er kann nicht wissen das du ihn Fotografiert hast, wahrscheinlich hat er sich nur nicht getraut, dich direkt an zu sehen." sagte Silvana lächelnd, während ihr Mann meinte: "Sagte da nicht vorhin jemand was wegen Kaffee?"

"Deine Mutter hat recht, so sehe ich das auch Francesca." gab Cameron da nickend und lächelnd Silvana recht. "Ja, ich könnte einen Kaffee schon vertragen."

"Ja, Kaffee klingt sehr gut. Mom, ist er schon fertig?" fragte Francesca schnell, um das Thema zu wechseln, den das ganze war ihr jetzt doch zu viel, hatte sie sich doch bisher nicht die geringsten Hoffnungen gemacht.

Silvana und Cameron sahen sich kurz an, konnten es beide ja nachfühlen wie verwirrt Francesca gerade war.Silvana nickte dann und sie gingen dann gemeinsam in die kleine Kaffeeküche.

Zur selben Zeit betraten Paolo und Stacy den Flur des Krankenhauses, in dem House Zimmer war. Dieser ahnte noch nichts davon, das die Beiden gleich klopfen würden, sondern unterhielt sich weiter angeregt mit seiner Neuen Verwandten, während Valerie in seinem Arm friedlich schlief.
"Was ist mit Familie?" fragte House gerade. "Hast du Eltern, Geschwister?"

Shane schüttelte mit ihrem Kopf und sagte. "Valerie ist meine Familie, sonst gibt es niemanden."

"Gab." sagte House und strich dem kleinen Mädchen in seinem Arm über die Wange, was sie im Schlaf, lächeln ließ. "Jetzt habt ihr eine Familie." fügte er hinzu, als es klopfte und gleich darauf die Tür aufging, in der Stacy und Paolo erschienen.

Shane lächelte und sah unsicher zur Tür als diese aufging. Paolo sah auch Shane verunsichert an, aber auch besorgt und fragte sie dann. "Geht es euch beiden gut?"

"Wir sind zu Dritt." stellte House fest, grinste aber leicht, den die Tatsache das er sich offenbar nur um Shane und ihre Tochter sorgte, bedeutete wohl auch, das er die Beiden gern hatte und das war ja wichtig für das was sie vor hatten. Shane nickte unsicher. "Ja, es geht uns gut, sie brauchen sich wirklich keine Sorgen machen." sagte sie.

"Mrs.Warner hat mir erzählt das sie und ihre Tochter in Gefahr währen, deshalb bin ich hier." berichtete Paolo und schaute besorgt drein. "Ich gehe ja schon Greg bevor du mich rauswirfst." schmunzelte Stacy als sie das zu House sagte.

"Spaßbremse." sagte House grinsend und nickte ihr kurz zu, während Shane sich auf des bett setzte, zu Füßen von House und auf den Sessel deutete, in dem sie eben noch gesessen hatte. "Ja, es.... es ist etwas schwierig, die ganze Sache...... aber sie könnten Valerie beschützen......."

Paolo nahm das Angebot an und setzte sich in den Sessel. Er nickte dann und lächelte und fragte. "Ja, und wie bitte soll ich euch da helfen, ich würde Valerie sehr gerne beschützen und sie auch Shane."

Shane sah House hilfesuchend an, den auch wenn sie mittlerweile bei einem Psychologen gewesen war und auch mit House damals und auch heute hatte reden können, viel es ihr bei Paolo verdammt schwer, was sie darauf schob das sie ja wollte das er ihre Tochter beschützt.
"Für Shane ist es zu spät, aber sie können Valerie vor einer möglichen Gefahr beschützen." sagte House und verriet zumindest schon einmal, das Shane etwas passiert war.

"Was meinen sie damit zu spät? Ich möchte jetzt bitte alles wissen auch wegen Valerie und wie ich ihr und somit auch Shane helfen kann und sie beschützen." nun war Paolo etwas aufgeregt und sorgen voll da er ja bemerkt hatte das Shane auf Abstand ging zu Männern.

Diese schluckte, stand auf und ging rüber zum Fenster, wobei sie die Arme vor der Brust verschränkte, als wolle sie sich schützen und ihn gleichzeitig nicht an sehen. "Valerie ist..... sie ist...." verdammt, warum schaffte sie es bei Paolo nicht, es aus zu sprechen, dachte sie, während House abermals für sie einsprang, den deshalb hatten sie dieses Gespräch ja hier machen wollen.
"Shane wurde überfallen. Valerie ist das Ergebnis dieses Überfalls und seid heute wissen wir, das John es war." sagte er ruhig und behielt Paolo dabei die ganze Zeit im Auge, während er das kleine Bündel Mensch, das an seinem Herzen friedlich schlummerte, beschützend fest hielt.

Paolo schluckte stand dann auf und wurde wütend aber auf John und gab dann folgendes von sich. "Wo ist dieses Schwein? Der hat keine Verhandlung verdient, so ein Monster."

"Er wird schon per Haftbefehl gesucht." sagte House und sah zu Shane, deren Schultern leicht zuckten. "Es gibt sicher genügend Menschen die das so sehen wie sie, aber damit würde am Ende niemand glücklich werden." sagte er zu Paolo und gab ihm einen Wink, in Richtung Shane.

Paolo sah zu Shane und bemerkte ebenfalls das Zucken und sofort verflog seine Wut und machte Platz für die Sorge um Shane. Unsicher ging er zu ihr, wollte am Liebsten den Arm um sie legen, traute sich das aber nicht statt dessen sagte er leise zu ihr. "Sie sind nicht mehr alleine hier, und niemand wird euch hier etwas tun."

Shane schniefte leise, schluckte und wollte sich weg drehen, damit er ihre Tränen nicht sah, was natürlich schon zu spät war. "Valerie kann.... sie ist nicht.... nicht Schuld." stotterte sie mehr als alles andere. "Er.... er darf sie nie.... nie bekom...men."

"Das wird er auch nicht. Bin ich deshalb hier. Um sie so zu beschützen?" fragte Paolo sanft und leise nun Shane und nickte ihr zu um ihr so zu signalisieren wie er dachte.