Die Architekten des neuen Montolivo! Teil 3

"Das ihr es hättet verhindern sollen? Sowas kann niemand verhindern, sonst währ es in der Welt um einiges besser. Aber es würde dann auch nicht das Monolivo geben, das wir jetzt kennen und wir würden alle jetzt nicht hier sein." versuchte House sie auf zu heitern.

Remy hatte ihn genau verstanden, und nickte nun und lächelte. "Stimmt, du hast recht, ich bin froh das es Montolivo gibt so wie es jetzt ist."  und begann dann mit dem durchchecken ihres Patienten.

House ließ sie ihre Arbeit machen und fragte schließlich scherzend: "Und Doc, überlebe ich es." bevor er wieder ernst wurde. "Was ist mit der Physiotherapie?"

"So eine große Therapie wie du und ich erst dachte brauchst du sicher nicht, ansonsten bin ich zufrieden was dein Gesundzustand sowie Heilungsprozess angeht Greg." nickte Remy und lachte dabei herzhaft wegen des Scherzes eben.

"Dann darf ich also Morgen mit zum Chat?" fragte House sie und sah sie ernst an. "Und was ist mit meiner Kraft. ich kann nicht mal die Fernbedienung heben." gab er zu bedenken.

Remy sah ihren Patienten besorgt an, kontrollierte seine Pupillen und fragte ihn dann ausgehend das sein Kurzzeitgedächtnis gelitten hatte. "Weist du noch, das Zara da war?"

House sah sie irritiert an, wusste er doch nicht, worauf sie eigentlich hinaus wollte. "Natürlich weiß ich, das sie hier war. Wir haben Zusammen....." Er brach ab, als ihm klar wurde, worum es ging. "Ich habe Klavier gespielt....."

"Gut, siehst du darauf wollte ich hinaus. Du hast Klavier gespielt also hast du doch die Kraft und die Therapie wird nicht so langwierig werden wie gedacht." freute sich Remy das offenbar alles bei ihm in Ordnung war.

House sank wieder müde in seine Kissen. "Zumindest nicht die Körperliche." stellte er fest und richtete sich im nächsten Moment wieder leicht auf. "Also kann ich Morgen mit zum Chat. Es spricht ja jetzt nichts mehr dagegen, das ich ne Stunde im Rollstuhl sitze, ich will ja nicht laufen."

" Es gibt morgen zwei Chats Greg, einen morgens und einen Abends und ja du darfst mit im Rollstuhl." nickte ihm Remy lächelnd zu.

"Und ich darf zu Beiden?" fragte House sicherheitshalber nach.

"Ja, darfst du, wenn du dich an unsere Vorgaben hälst und dich nicht überanstrengst, ich weiß doch was dir das bedeutet." lächelte und nickte ihm Remy zu.

"Nur nicht überanstrengen? Das sollte ich hin bekommen." sagte House. "Und jetzt verschwinde, ich muss mich ausruhen." sagte er grinsend.

"Ich bin ja schon weg, hab ja noch andere Patienten." lachte Remy, wusste sie ja er meinte das nicht böse, sie kannte ihn ja schon so lange.

In Kanada waren die meisten im Bett, doch nicht Noemi, Diana und Wilson, welche sich auf den Weg machen wollten, nach Italien. Doch da klingelte Wilsons Handy.
"Cameron..." sagte er verwundert zu den Frauen und ging ran. "Hey, was ist los. Wir wollten uns eben auf den Weg machen."

Cameron begrüßte Wilson und fragte bei ihm dann froh gelaunt nach. "Könnt ihr auch einen kleinen Umweg machen, über Irland?"

"Irland? Was gibt es den in Irland?" fragte Wilson verwundert und zuckte dabei in Richtung der Frauen, mit den Schultern.

"Da gibt es einen Ort wie Montolivo oder Hoppas, der heißt Todhchai, bei Killarney, da leben die Eltern von Susan die und die Teenager des Ortes und zwei Lehrer die bringt ihr mit, die wollen in Italien ihre Klassenfahrt machen und Greg kennen lernen. Wenn das möglich ist, natürlich nur." sagte Cameron zu Wilson am Telefon.

"Wenn sie nicht zuviel Gepäck mit haben, dann sollte es gehen. Du kennst doch die Maschine." sagte Wilson und wiederholte: "Todhchai, bei Killarney, 4 Erwachsene und wie viele Teenager?"

"Nun, es sind 21 Teenager, mit Clara, das ist die kleine Schwester von Susan." berichtete ihm nun lächelnd Cameron und hoffte das es klappen würde.

"Sie hat eine Schwester? Das wird sie sicher freuen." sagte Wilson und schoss den Kofferraum, den sie eben beladen hatten.

"Ja, das denke ich genauso wie du James. Also wie ist es. Kann ich denen bescheid sagen das ihr sie abholt. Und wenn ja wann seid ihr ungefähr in Irland?" fragte Cameron nun ihren guten Freund Wilson.

"In ca. 13 Stunden sind wir auf dem Flughafen in Killarney." sagte Wilson sofort. "Sie sollen ruhig etwas früher da sein."

"Ich danke dir James, dafür hast du was gut bei mir, ich freue mich so das es klappt." jubelte Cameron und freute sich das es so klappte wie geplant. "Und grüsse bitte Noemi und Diana von mir."

"Du schuldest mir garnichts. Außerdem tun wir doch alle Alles nur für House." grinste Wilson und sah zu den beiden Damen die ihn Begleiteten. "Liebe Grüße von Allison."