Die Architekten des neuen Montolivo! Teil 3

"Stimmt, da hast du vollkommen recht die sind echt wunderbar diese Geschichten , zumal sie ja wie du sagt wahre Geschichten sind und von unserem Helden auch noch." schwärmte nun Stella von diesem Büchlein.

"Was denkst du? Hier steht ja nur das Grummel keine Freunde wollte, ob seine Schwester auch keine hatte? Ich meine, wenn dieser John... bzw. Trollkönig, so an der Kleinen hing und sie verwöhnt hat, dann hat er doch sicher auch dafür gesorgt, das ihre Freundinnen immer mit ihm versetzt werden.... bzw. ihre Väter oder Mütter." überlegte Emil.

"Darum musste er sich keine Gedanken machen, sie war ja in einem Alter in dem jeder ein Freund war der mit ihr gespielt hat." sagte nun Stella zu ihrem Mann, nach dem sie überlegte hatte.

"Stimmt, du hast recht." sagte ihr Mann Nachdenklich. "Ich erinnere mich an unsere Nora. Ich konnte mir gar nicht so schnell die Namen ihrer Freunde merken, wie sie gewechselt haben.... außer Hendrik, aber er zählt nicht, mit ihm war sie ja schon immer befreundet."

"Eben, so ist es. Und heute sind ja alle Teenager irgendwie Freunde und immer zusammen in ihrer Freizeit." wusste Stella zu berichten und nickte dazu.

"Ja, das ist wirklich schön, das sie alle so zusammen halten. Das ist ja nicht überall so." sagte Emil, als die Haustür geöffnet wurde, und Nora herein kam.

Nora begrüßte ihre Eltern und hielt ihr Büchlein hoch welches sie auch bei ihren Eltern sah, sie war ja schon alt genug die Geschichte dahinter zu erkennen. Nachdenklich sagte sie dann zu ihnen. "Wir haben die Büchlein auch schon alle gelesen."

"Und?" fragte ihr Vater, während ihre Mutter ihr sagte, das sie sich zu ihnen setzen solle.
"Habt ihr darüber geredet?"

Nora setzte sich zu ihren Eltern und schüttelte mit ihrem Kopf. "Nein, wegen den kleinen haben wir nicht über Dr.House geredet, sondern nur über die Geschichte der Elfenkinder, da hatten die kleinen ein paar Fragen dazu."

"Das kann ich mir denken. Sie haben aber sicher auch sehr mitgefiebert, oder?" fragte ihre Mutter lächelnd.

"Oh ja, das haben sie und sie sind schwer begeistert von diesen Geschichten in den Büchlein, so wie wir alle eigentlich Mama." sagte Nora zu ihrer Mutter und nickte war sie immer noch berührt und begeistert was sie zu Lesen bekam wie die anderen Kinder in Hoppas.

"Ja, das sind wir auch. Obwohl uns die Geschichte auch bedrückt, wenn wir dran denken das da dieser Junge war, der keiner Fliege was zu leide getan hätte und allen half, die Hilfe brauchten, aber dennoch von allen nur gehasst wurde, nur weil sein...... dieser John allen weiß gemacht hat, das er gestört ist...." Mit jedem Wort das sie aussprach, wurde Stella wütender.

"Beruhige dich bitte Schatz." sprach nun Emil sanft zu seiner Frau Stella. Nora lachte und sagte dann. " Dieser John kann echt froh sein im Knast zu sitzen und nicht hier zu sein so wütend wie du bist Mutter."

"Das ist gar keine schlechte Idee." sagte Stella sofort zu ihrer Tochter. "Den sollten sie uns mal geben, statt ihn im Gefängnis zu bewirten." stellte sie fest und atmete dann tief durch. "Ich beruhige mich ja schon." wand sie sich an ihren Mann.

Nora und Emil pflichteten ihr da bei und sagten. "Es wäre wohl die beste Strafe, andererseits würde er es ja nicht lange überleben wenn wir ihn alle in die Finger bekommen würden. Im Gefängnis hat er da länger was von seiner Strafe."

"Da habt ihr auch wieder recht und er wird sicher bis zu seinem ende im Knast schmoren, zumindest wenn die Richter ihren Job richtig machen." sagte Stella.

"Genau, das wollen wir doch alle hoffen das es so kommen wird." sagte Emil und nickte. "Und wir müssen ja noch viel erfahren was wir noch nicht wissen auch um helfen zu können." erklärte Nora nickend und gähnte dann leicht.

"Ich denke du solltest dir erst einmal selber helfen und ins Bett gehen." schmunzelte ihre Mutter.

"Stimmt, ich bin sehr müde war heute ein toller Tag aber auch anstrengend, ich gehe jetzt ins Bett, gute Nacht ihr beiden." dabei stand Nora auf lächelte und gab ihren Eltern beide einen Kuss auf die Wange bevor sie dann ging.

"Schlaf gut Schatz." sagte ihre Mutter und auch ihr Vater wünschte ihr eine gute Nacht.
"Wir sollten auch schlafen gehen, wir müssen Morgen früh raus.... aber das weißt du ja noch garnicht." viel es Emil ein, das seine frau noch nichts von Camerons Anruf wusste.

"Was ist denn los, mein Schatz, und warum müssen wir morgen früh aufstehen?" dabei sah Stella fragend ihren Mann an.

"Dr.Cameron rief vorhin an. Noemi Di Novello kommt Morgen früh hier an." sagte er und nannte ihr auch die Uhrzeit.

"Wow, das sind ja fantastische Neuigkeiten, wissen das die Kinder denn schon? Und wie kommt sie denn hier her nach Hoppas? Und wo wird sie wohnen so lange sie hier ist?" stellte Stella nun eine Reihe von Fragen und sah dabei ihren Mann an.

"Ich würde sagen das wir sie bei uns aufnehmen, solange sie hier ist und gebracht wird sie von Dr.Wilson." sagte Emil und erzählte ihr dann alles was er von Cameron erfahren hatte.

Stella hörte sich alles ganz genau an was ihr ihr Mann berichtete und gab ihm auch recht was die Unterbringung anging, ansonsten freute sie sich sehr über die Neuigkeiten.