Neue Welt!

House schüttelte den Kopf und sank auf die Bank nieder, welche am Teich stand, wobei er sein Bein rieb, welches schmerzte wie schon lange nicht mehr.
"ich habe das nicht gewollt." sagte er leise.

"Das weiß ich, und ich das das alles nicht einfach sein würde auch für dich war uns auch klar, nur hoffe ich das wir jetzt eine Beziehung aufbauen können wie es in einer Familie und unter Geschwistern üblich ist." das hoffte Aeryn sehr als sie sich zu ihrem Bruder setzte und vorsichtig seine Hand nahm.

House reichte ihr ein Taschentuch, damit sie ihr Gesicht abwischen konnte, ließ es aber auch zu, das sie seine andere Hand nahm. "Dir ist schon klar das Geschwister, hier auf der Erde, meistens Kleinkriege führen, oder?" fragte er scherzend, doch noch immer konnte man hören wie erschöpft er war.

Aeryn lächelte, bedankte sich für das Taschentuch. Sie sagte dann. "Ich weiß das es so etwas gibt, aber das sind sicher wenige. Auch weiß ich ja wie gut du dich mit Alessia verstehst."

House seufzte. "Ich muss mit ihr reden, sie hat ein Recht darauf, die Wahrheit zu erfahren." sagte er nachdenklich und sah dann das Mädchen an. "Was machen 35 Jährige Teenager bei euch so?"

"Bei uns mögen die Teenager solche Sachen wie Lesen, Musik, Spiele die denen auf der Erde sehr ähnlich sind wie Schach oder Strategiespiele, eben was das Gehirn fördert und anregt." erklärte ihm Aeryn

"Behaupte du nochmal, du bist ein Teenager. Das machen alte Leute." grinste House nun, wobei es alles das war, was er selber auch mochte. "Die anderen haben sich eh verpisst, die gelegenheit dir zu zeigen, was Teenager hier machen.... die braven." er betonte das, den er hatte nicht vor ihr das Trinken und Rauchen bei zu bringen.

"Und was machen die hier bei euch so auf der Erde?" grinste nun Aeryn die die Wortwohl ja kannte von ihm und das war auch was das nur hier vorkam auf der Erde.

"Lass dich überraschen." sagte House und stand auf. "Vor der Klinik gibt es Taxen, damit kommen wir hier weg, oder bist du zu feige?" zog er sie auf, den sie wollte ja so behandelt werden, wie er Alessia behandelte und das viel ihm von Minute zu Minute leichter.

Aeryn stand auch auf. Sie war froh das er jetzt so ganz anders war als am Anfang und sagte zu ihm. "Ich habe keine Angst, mein großer Bruder ist schließlich bei mir." und gab gleichzeitig noch per Telepathie ihrer Mutter Bescheid.

"Hier wird man mich eher für deinen Vater halten..... oder für einen Sugar Daddy." grinste House und ging los. "Hast du schon einmal Billard gespielt?"

"Einen was?" wollte Aeryn von ihrem Bruder wissen als sie ihm folgte und schüttelte dann mit ihrem Kopf. " Nein, euer Billard das kenne ich nur von den Beobachtungen, gespielt hab ich das noch nicht. Wir haben so ein Strategiespiel das in der Art und Weise dem sehr Nahe kommt."

"Das bezweifle ich." sagte House grinsend und klärte sie auf: "Das ist ein alter, reicher Sack der eine junge Frau dafür bezahlt mit ihm zusammen zu sein.... offiziell als seine Freundin. Dafür lebt sie ein Luxusleben." sagte er und deutete auf eine der Taxen. "Schon mal in einem Auto mit gefahren?"

"Ihr Menschen habt echt komische Sitten, manchmal versteht ich euch echt nicht." erklärte Aeryn ihrem Bruder etwas fassungslos und schüttelte dann mit ihrem Kopf. "Nein, aber das ist mal was neues und ist ne altmodische Art der Fortbewegung." schmunzelte sie.

"Altmodisch? Erzähl das bloß nicht dem Taxifahrer." sagte House und hielt ihr die Tür auf. "Und Normal ist das auch bei uns nicht, aber Idioten gibt es eben überall." grinste er und an den Taxifahrer gewand, in perfektem schwedisch: "Meine Schwester kommt aus Kanada, für sie ist der rest der Welt wie ein Außflug zu einem anderen Planeten."

Der Taxifahrer nickte. "Mein Bruder spinnt, ich bin zwar aus Kanada, aber auch dort kennt man das normale Leben." sagte nun Aeryn in eben so perfektem schwedisch.

"Wow.... aber was habe ich erwartet." sagte House grinsend, während der Taxifahrer sich seinen Teil dachte und fragte, wo es hin gehen sollte, was House ihm sagte.
"Welche Sprachen kannst du noch?" fragte der Diagnostiker seine Schwester.

Aeryn wählte nun eine Sprache aus von der sie wusste das ihr Bruder sie Kannte und vermutlich der Taxifahrer nicht hoffte sie. Auf japanisch erklärte sie ihm dann. "Ich kenne 26 Sprachen von der Erde."

"Also ist das ganze erblich bedingt, ich hatte gehofft ich bin was Besonderes." grinste House, welcher ebenfalls auf japanisch geantwortet hatte. "habt ihr eigentlich sonst noch irgendwelche Kräfte?" fragte er dann jedoch hoffnungsvoll, den dann konnte er vielleicht auch welche haben, die man nur erst wecken musste. Den Glaube konnte ja bekanntlicher maßen Berge versetzen.

Aeryn lächelte und nickte und sagte dann zu ihm."Wir beherrschen die Telepathie, so kumminizieren wir Nordischen unteinander, und sind auch Telekinetisch begabt." das teilte sie aber telepathisch ihm mit und hoffte das er es verstehen würde.

Es war nicht das erste mal, das seine Schwester auf diese Art mit ihm Kommunizierte, doch bisher nur Nachts, über seine Träume, und dafür hatte er es immer gehalten. Nun war er so überrascht, das er erst einmal nach Luft schnappte und kurz die Augen schloss, dabei dachte er, das das doch garnicht wahr sein könne. Was er selber nicht merkte war, das er seiner Schwester auf diese Art antwortete, so als hätte sie eine Leitung frei gemacht.

Aeryn schmunzelte und sagte zu ihm. "Es ist wahr. Und du hast es selber auch schon oft angewendet ohne es zu merken."

House sah sie groß an und im selben Moment vielen ihm so viele Dinge ein. Die Karten seiner Mitspieler, die er glaubte zu sehen, Sein offenbares Glück bei Glücksspielen jeglicher Art und nicht zu letzt die vielen Unfälle, an denen er aufgetaucht war. Es war ja immer als würde er die Unglücke anziehen, doch nun glaubte er, das es wohl anders herum gewesen war, die Unglücke haben ihn angezogen. Es... Er wand sich an seine Schwester und blieb bei der telepathischen Unterhaltung. "Kann sowas sein? Kann es sein das ich all diese Unglücke schon weit vorher bemerkt habe, ohne es zu wissen?"

"Ja, so ist es auch du hast mit deiner Annahme recht Greg." nickte ihm Aeryn zu.

"Okay, das ergibt Sinn, was ist mit der Telekinese? Beherrsche ich das auch?" fragte House nun beinahe aufgeregt, wie ein kleiner Junge und genau genommen war seine Nordische Seite ja auch noch im Teenager Alter, wenn auch etwas älter als seine Schwester.