Neue Welt!

Aeryn erklärte ihm in Gedanken alles und sagte dann den Mädchen das sie die Herzen bei ihren Ketten öffnen sollten. Asket konnte Alessia verstehen, so wie ihren Sohn vor einigen Wochen und so erklärte sie dann der Familie die ganze Geschichte, von damals, den Beobachtungen, den letzten Wochen, so das alle genau auf dem Stand wie Cameron und House waren.

Als die Mädchen die Anhänger öffneten, ertönten wunderschöne Melodien, welche klangen als währen sie nicht von dieser Welt. Auf einer Seite des Innenteils der Anhänger war ein Foto, von ihrer Familie, auf der Anderen eine Blume, welche eben so schimmerte, wie die Außenseite des Anhängers.
"Was habt ihr da?" fragte Pietro, welcher ja seine Freundin bei den Anderen in guten Händen wusste.

"Eine Kette von Tante Aeryn, hast du die wunderschöne Musik gehört Daddy?" fragten beide Mädchen aufgeregt und mit leuchtenden Augen ihren Vater. Cameron hatte sich zurück gehalten und war jetzt mit zu Alessia gegangen auch als Beistand.

"Ich weiß wirklich noch nicht was ich von der ganzen Sache halten soll." sagte Alessia seufzend, auch wenn sie die einzelnen Standpunkte verstand. Immerhin war House ihr Bruder, den sie vor so langer Zeit verloren und erst vor kurzen wieder gefunden hatte.
"Wow, die sind wirklich Wunderschön die Anhänger." sagte Pietro, während Aeryn lächelnd sagte. "Legt einmal eure Daumen auf die Blume im inneren der Anhänger."

"Ja, das ist auch alles sehr schwer zu verstehen, aber es ändert sich doch nichts für uns alle wie Greg schon sagte, die Familie wird nur größer." versuchte Alaje es auf den Punkt zu bringen was Sache war. Die Mädchen nickten ihrem Vater zu und machten dann was ihnen ihre Tante Aeryn gesagt hatte und waren gespannt was kommen würde.

Als sie den Daumen auf die Blume legten, fing diese an zu leuchten. Erschrocken namen die Mädchen die Daumen weg und aus der Blume heraus erschien eine Art Hologramm, welches sich bewegte. Es zeigte die Jeweilige Besitzerin der kette, allerdings als kleine Elfe, welche über eine Wiese flog.
"Das ist eine Geschichte. Bei uns hat jedes Kind so einen Persönlichen Anhänger. Und er ist bei jedem öffnen Anders, so wie ihr euch verändert." erklärte Aeryn lächelnd.
Alessia nickte. "Das weiß ich, aber es ist dennoch schwer das alles zu verarbeiten." sagte sie und sah ebenfalls zu den Mädchen, den die Holographischen Bilder waren auch ihr nicht entgangen.

"Ihr müsst mit dem Anhänger reden, ihm sagen das er weiter Blättern soll." sagte Alaje zu den Mädchen. "Haben sie auch so einen Anhänger Aeryn?" fragte nun Selina das junge Mädchen. "Und bekommen auch Jungs so etwas?"

"Ja, ich habe auch einen, eben so wie meine Mutter." sagte Aeryn und zeigte ihren Anhänger. "Männer bekommen ebenfalls einen Lebensbegleiter, sie sind nur nicht ganz so glänzend. Und auch für Greg hat meine Mutter einen." erklärte sie, während die Mädchen es tatsächlich schaften, ihre Anhänger in Bewegung zu bringen und alles um sich herum vergaßen.

Die Damen bewunderten ihr Schmuckstück während sich Asket an ihren Sohn wandte und ihm dann seinen Lebensbegleiter gab. Dabei sagte sie zu ihm. "Ich habe damit warten wollen bis du dir sicher bist wie du zu diesem Teil deines Lebens stehst."

"Echt jetzt, eine Kette?" fragte House grinsend, besah sich dann aber das Schmuckstück. Die Kette war eher schlicht und hatte offiziell auch keine Spieluhr, wie bei den Mädchen. Er sah Asket an und lächelte zum ersten mal, während er sich zu einem :"Danke Mom." durchrung, das erste mal das er sie so bezeichnete.

"Ja, zu jedem Mann von unserer Rasse gehört so ein Lebensbegleiter, und als mein Sohn erst recht." dabei nickte und lächelte Asket stolz und ganz froh ihren Sohn an.

"Und was ist mit Mama? Die ist doch Onkel Gregs Schwester und Opa ist doch auch deine Familie." fragend sah George Asket an, den die Angst war längst vollkommen verflogen.

Asket lächelte nun das kleine Mädchen liebevoll an und sagte zu ihr. " Du hast recht, Georgina, wir haben natürlich für jeden hier welche mitgebracht denn hier ist ja die Familie versammelt."

"Für alle?" fragten die Mädchen, während George auch schon wieder die nächste Idee hatte. "Bist du jetzt auch unsere Oma?" fragte sie Asket.

"Ja, für alle von euch. Und wenn ihr beide das wollt bin ich eine zweite Oma für euch, sehr gerne sogar." lächelte Asket, deren Herz heute wahrlich funkelte und strahlte innerlich wie schon ewig nicht mehr so glücklich war sie heute Abend und gerade.

"Au fein, das wollen wir, ganz doll." freuten die Mädchen sich und umarmten die neue Oma, wobei es ihnen egal war, das sie so jung aussah, während Aeryn und Alaje die anderen Lebensbegleiter verteilten.
"Die Anhänger sind sowas wie Außerirdische Handys." sagte House grinsend. "Ihr könnt miteinander Kommunizieren, auch mit den Nordischen funktioniert das."

Die anderen sahen House mit großen Augen an nur nicht Cameron die schmunzelte und fragten ihn dann. "Woher weißt du das?" Asket erwiderte die Umarmung der Mädchen und war glücklich wie nie.

"Aeryn hat es mir eben gesagt, als sie euch die Ketten gegeben haben." grinste House. "Und das ist noch nicht alles was ich kann."

"Das kann nicht sein, wir haben nichts gehört." sagte Alessia und Pietro fragte wie die anderen verblüfft. "Was soll das bedeuten, das ganze?"

"Dadurch das ich halb Mensch und halb Alien bin, habe ich auch bestimmte Begabungen. Offenbar ist meine Alienseite ziemlich stark. Eine der Fähigkeiten ist Telephatie, so haben Aeryn und ich geredet." erklärte House.

"Greg hat recht, so kummunizieren wir untereinander wir Nordischen auch wenn wir wie jetzt auch sprechen können. " nickte ihm da lächelnd Aeryn zu.

"Was ist das, Telepartieren?" fragten die Mädchen. "Wir kenn nur das Telefonieren, das macht Mama immer mit dem Handy."

Aeryn schmunzelte und erklärte dann den Mädchen was Telepathie bedeutete und das das nur sie beherrschten und eben ihre Tante Allison und ihr Onkel Greg weil sie nordische Verwandte haben.

"Und wo leben den die Aliens, weil doch die Sterne sind ja viel zu klein, guckt." sagten die Mädchen, die noch nicht genug wussten und deutete auf die Sterne.

"Die Sterne sehen nur so klein aus weil die ganz weit weg sind." sagte nun Selina zu ihren Enkelkindern lächelnd und die anderen nickten zustimmend.