Neue Welt! Teil 4

Wie jeder Frau tat auch Cameron das Kompliment gut und ganz besonders von ihrem Verlobten. "Nein, keine Sorge so heiß ist es sicher nicht." schmunzelte sie und nickte. "Ist sicher besser, die Orgel wurde meines Wissens nie gespielt wer weiß ob und wie die die überhaupt noch geht."

"Ich werde sie mir gleich ansehen. Hast du was dagegen wenn ich schon mal vor gehe?" fragte der Diagnostiker. "Vielleicht muss sie nur einmal durchgepustet werden."

" Nein, ganz und gar nicht, ich bin so gar froh wenn du schon vor gehst ich weiß doch was dir das bedeutet." schmunzelte Cameron, wusste sie doch was ihm seine Musik bedeutete.

"Danke, du bist ein Engel." sagte House schmunzelnd, wohl wissend, wer die echten Engel waren. Er gab ihr noch einen Kuss und machte sich dann, so schnell er konnte, auf den Weg.
"Da ist Onkel greg." riefen die Kleinen, ein wenig panisch, den sie dachten das nun schon alle kommen würden und sie waren doch noch garnicht so weit.

Cameron sah ihrem Liebsten schmunzelnd nach und ging dann zu den anderen runter. "Greg, du hättest dir doch noch Zeit lassen können." sagte Angelo der ihn groß ansah zu House.

"Ich möchte mir mal die Orgel ansehen, vielleicht ist sie ja doch zu gebrauchen." sagte House und sah die Kinder und Teenager an. "Ihr sehr ja toll aus."

Die Kinder jubelten und freuten sich sehr über das Lob von ihrem Onkel Greg. "Gut, das ist kann nicht schaden, wäre schön wenn sie funktionieren würde die Orgel." fand Angelo und nickte House lächelnd zu wie auch Norbert der die Idee auch gut fand.

"Wer hilft mir?" fragte House, während er sein Jacket aus zog, den Sicher war ja sicher.

"Wo hast du Greg gelassen?" fragte Mary während dessen Cameron.

" ich helfe dir dabei Greg, sehr gerne sogar." bot sich Norbert an. "Und ich helfe gerne auch Onkel Greg." rief Clara nun freudig, denn das war was für sie.
"Der ist schon vorgegangen zur Kapelle, und versucht ob die Orgel funktioniert bzw er sie wieder hin bekommt für die Messe gleich." berichtete Cameron ihrer Mutter und so auch allen anderen der großen Familie.

Okay, du musst die Töne spielen. Einen nach dem anderen. Ich sage dir an, wann du den nächsten anschlagen sollst." sagte House zu Clara und an Nobby gewandt meinte er: "Und du darfst die Flöten reinigen."

Beide nickten lächelnd House zu und machten was er ihnen sagte und so das die Orgel nach einiger Zeit und etwas Arbeit tatsächlich wieder tadellos funktionierte.

"Wer sagt es den. rück mal Clara, ich will mal ein paar Takte spielen." sagte House zu dem Mädchen, den die Frage war ja noch, wie die Orgel im ganzen klang.

Clara nickte und rutschte und kurz darauf erklang die Orgel, ein klassisches Weihnachtslied. Stille Nacht, heilige Nacht, was man ja überall auf der Welt kannte. Die anderen hatten die Kapelle fast erreicht als sie die Orgel hörten, was alle freute das sie noch funktionierte. Auch wurde das von ein paar Spaziergängern gehört die in der Nähe spazieren gingen.

Mary und Grace sahen zu den Nachbarn, die sie natürlich kannten und luden sie ein, an dieser Messe teil zu nehmen. "Es soll eine besondere Messe werden. Die Kinder unserer Sippe haben auch einigen Anteil daran." sagte Grace.

"Oh, mal was neues da freuen wir uns aber und danken euch das wir da dabei sein dürfen." freuten sich die Nachbarn der Rizzolis.

"Ihr wisst doch, ihr könnt die Kapelle jeder zeit nutzen." sagte Grace und nickte. "Wir sind auch schon gespannt.... das ist übrigens der verlobte von Allison, der da gerade spielt." erklärte sie, als sie die Tür der Kapelle erreichten und öffneten.

Die Nachbarn lächelten denn natürlich kannten sie House aus der Klinik und auch weil sie Nachbarn waren von den Rizzolis und nickten dazu. Die Kinder sahen zur Tür und liefen sofort zu ihren Plätzen, ganz vorne. Auch Norbert sah zur Tür und sagte lächelnd. " Ich heiße euch alle Herzlich Willkommen im Hause des Herrn."

Die Leute setzten sich und nachdem offenbar alle da waren, stellte Angelo erst einmal Nobby vor und übergab ihm offiziell die Leitung der Messe. Dieser bedankte sich und sagte der Gemeinde woher kommt und wie in seiner Gemeide solche Messen aussahen, dann erklärte er noch: "Gott hat uns Jesus gesand, damit wir erfahren das er nicht ein Gott der Bestrafung ist, wie wir es im alten Testament lernen, sondern das er ein gütiger Gott ist, der jeden der bereit ist zu lieben, zu sich ins himmelreich auf nehmen wird, egal was er früher getan hat. natürlich vergibt auch er nicht alles schlechte sofort, man muss sich diesen Platz natürlich verdienen, beweisen das man sich wirklich geändert hat. Deshalb schickte er seinen Sohn auf die Erde, damit er uns zeigt, wie man sich einen Platz im Himmelsreich ergattert. Und so wie er seinen Sohn zu uns schickte, so schicke ich nun ein paar Kinder auf unsere kleine improvisierte Bühne, damit sie ihnen ihre Version der Weihnachtsgeschichte erzählen können. Und sie dürfen ruhig klatschen, den der Herr hat sicher nichts dagegen, wenn wir den Kindern zeigen, das wir uns auf ihre Darbietung freuen." als er den Satz beendet hatte, fing er selber auch schon zu klatschen an.

Was die anderen Erwachsenen froh gestimmt nachmachten. Dann begannen die Kinder mit ihrem Krippenspiel moderner Art was sie mit Spaß, reichlich Fantasie und viel Leidenschaft die sie einbrachten feierlich gestalteten mit Musik dabei.

Akari hielt dabei die Lesung, die den Anderen als Anleitung diente, damit sie nicht ganz vergaßen was sie tun mussten, wobei sie auch den einen oder anderen Erwachsenen und die Babys mit in ihr Spiel einbezogen, was sie vorher besprochen hatten. So wurde Klein Greg zum Jesuskind und seine Eltern natürlich Maria und Josef, während die Zwillinge als Königskinder her halten mussten, was diese aber nicht interessierte, den wie meistens verschliefen sie auch das.
Die Kinder wollten damit das sie die Königskinder mit eingebaut hatten zeigen, das Jesus nicht das einzige Geburtstagskind war, aber doch wichtiger, obwohl das andere eben Königskinder waren.
Und auch die kleine Miyu bekam eine Rolle, als Lämmchen im Jesusstall. Für die Kleine war es ein Spaß, spielte sie doch gerne Tiere.
schließlich war die Lesung und somit das Krippenspiel beendet und die Kinder versammelten sich wieder auf ihrer Improvisierten Bühne, gespannt wie die Erwachsenen reagieren würden.

Auch die Erwachsenen hatten bei der Vorführung ihren Spaß. Natürlich hatten sie auch die Botschaft der Kinder verstanden und applaudierten nun ihren Lieben. Auch die Nachbarn, die Anwesenden, klatschten und lobten die Kinder.

Die Kinder freuten sich über ihren Erfolg, doch schließlich hob Nobby die Hände, damit es wieder ruhiger wurde. Denn immerhin war das ja dennoch eine Messe und dazu gehörten noch Musik, wobei die Gemeinde natürlich hier mit singen musste, eben so wie sie natürlich mit beten mussten. Und auch eine Predigt gab es. Auch hier ging es natürlich wieder um Gott und Jesus Geburt doch Nobby ließ auch mit an klingen das Gott mehr als nur die Erde geschaffen hat und Jesus auf die Erde kam, um die Menschen in eine bessere Welt zu geleiten, wie es sie auch schon woanders geben könnte, den Gott ist ja allmächtig und das Universum, sein Universum groß.

Die Erwachsenen der Familie schmunzelten und nickten, die Nachbarn fanden die Predigt und die Messe wunderbar und interessant, dachten sich da nichts weiter bei geschweige denn das im selben Raum Wesen einer anderen Welt sein könnten. Die Kinder waren einfach nur froh und glücklich das sie so toll mithelfen konnten und durften und waren gespannt auf das was noch kommen würde.

Schließlich ging die Messe zu Ende, und zum Abschluss durften die Kinder noch einmal auf ihren Instrumenten ein bekanntes Lied begleiten, welches alle fröhlich mit sungen und dazu sogar aufstanden, mit klatschten und sich im takt wogen.

Alle hatten diese Messe genossen und verließen fröhlich und beschwingt die Kapelle. Draussen warteten sie auf den Organisator und die Kinder auch um sie noch einmal zu Loben. Die Nachbarn gaben eine Art Kollekte wussten sie ja das die Rizzolis viele Hilfsprojekte unterstützten. Schließlich verabschiedete man sich und die Familie ging mit den Gästen zurück zum Haus.