Auf den Spuren von Kolon!

Cameron nickte lächelnd und erklärte dann Miltor und den anderen Kollegen. "Auf der Erde nehmen wir ein Breitband Antibiotikum. Die wichtigsten Anwendungsgebiete sind bakterielle Infektionen wie zum Beispiel Lungen-, Mittelohr und Harnwegsinfektionen. Es wirkt Wachstumshemmend auf die Bakterien." Miltor lächelte und sagte dann nickend. "Damit lässt sich bestimmt was passendes finden, danke."

"Okay, dann überlassen wir euch den Patienten jetzt. Und die Stelle am bein sollten sie auch mit einer Antibiotischen Salbe direkt behandeln, etwas das auch kühlt." sagte House noch dazu und sah zu seiner Verlobten. "Lust die Stadt etwas zu erkunden?"

Das medizinische Personal fing sofort an die Anweisungen umzusetzen. Cameron nickte lächelnd und machte sich gemeinsam mit House auf rein in die Stadt wo sie auch auf die anderen trafen.

"Wo wollt ihr Zwei den hin?" fragte Pietro, als er die beiden sah.

"Wir sind an einem Fall dran und wollen die Freunde und Bekannte unseres Patienten aufsuchen um zu erfahren wo er gewesen ist bevor er in die Klinik kam." berichtete nun Cameron Pietro und somit auch den anderen.

"Wer ist den der Patient und welche Freunde sucht ihr? Vielleicht können wir euch helfen." bot Tayo an.

Cameron nannte ihm nun den Namen ihres Patienten und die Namen von der Liste die sie bekommen hatten.

"Ich kenne Grada." sagte Tayo. "Sie wohnt am ende der Strasse, rechts. Sie ist meines Wissens nach seine beste Freundin und seine Schwester, also wohl diejenige die am ehesten etwas weiß." erklärte er.

"Danke Tayo, dann sollten wir Grada mal besuchen gehen und wir sehen uns dann alle später." lächelte Cameron Tayo und den Männern zu.

Die beiden machten sich auf den Weg. "Wenn er wirklich irgendwo war, wo es einen Auslöser gab, wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, das er dort alleine war?" fragte House seiner Verlobte, während sie durch die Strasse gingen.

"Du hast recht Greg, wahrscheinlich war er nicht allein dort sondern mit anderen, da sollten wir uns beeilen hin zu kommen vielleicht ist Hilfe nötig." nickte ihm Cameron zu und mahnte ihn schneller zu laufen.

"Ich weiß was besseres." sagte ihr Verlobter, nahm ihre Hand und schon standen sie vor dem Haus in dem Grada wohnen sollte. "Alles okay, bei euch?" fragte er aber erst einmal seine Verlobte, die er ja überrumpelt hatte mit der Aktion.

"Aber sicher mein Schatz, wir sind wohlauf, jetzt lass uns nachsehen ob das auch bei Grada zutrifft und wenn ja was sie uns zu sagen hat." sagte Cameron lächelnd und klopfte an der Tür des Hauses der Frau.

"geht....weg..." rief eine schwache Stimme von drinnen, als würde sie gegen irgend etwas ankämpfen.
"Das klingt nicht gut." sagte House zu seiner Verlobten. "Warte hier." und schon war er wieder verschwunden und tauchte im Haus wieder auf. "Grada? Wo sind sie....ich bin Arzt.... ich kann ihnen helfen...."

Besorgt sah Cameron auf die Tür hinter der ihr Verlobter verschwunden war. Grada hatte sich in ihr Bad eingeschlossen und rief House zu. "Verschwinden sie, mir kann keiner helfen, ich sterbe."

"ja, sie sterben, wenn sie sich nicht helfen lassen. Wir wissen was sie haben, ihr Bruder hat das selbe. er ist im Krankenhaus, und ihm geht es noch schlechter als ihnen, er schreit nur noch vor Schmerzen, und ist dem Wahnsinn nahe, aber auch ihm können wir helfen." versuchte House ihr klar zu machen was los war.

"Stimmt das auch wirklich das sie mir helfen können?" konnte man Gradas schwache Stimme aus dem Bad vernehmen.

"Ja, das können wir, aber wir können ebenfalls ihre Hilfe brauchen. Sie sind noch bei Verstand, sie müssen uns sagen wo sie und ihr Bruder waren." sagte House. "Aber auch wenn sie es nicht können, werden wir ihnen helfen."

Grada zögerte öffnete dann doch die Tür. Bei ihr sah man die Ringe an ihrem Arm sofort die kleiner waren als bei ihrem Bruder. "Wir waren am alten Rathaus, im gesperrten Bereich, da wo man sich erzählt das dort Geister und Hexen gibt die einen in den Wahnsinn treiben sollen. Wir haben das nicht geglaubt, nicht auf unserem Planeten." dabei begann Grada zu weinen. "Helfen sie mir jetzt?"

"Ich habe doch gesagt ich helfe ihnen auf jeden Fall." sagte House nickend. "Wir gehen jetzt ins Krankenhaus. Aber eine Frage habe ich noch. Waren sie und ihr Bruder alleine?" fragte House und machte dabei eine Bewegung mit dem Arm, die ihr bedeutete das sie gehen sollte, in Richtung Tür.

Erleichtert und noch immer weinend das ihr jetzt geholfen wurde machte sie sich so gut sie konnte auf den Weg zur Tür und sagte House was er wissen wollte und mit wem sie dort waren.

House nickte, als er die Tür öffnete, vor der ja seine verlobte wartete. "Die etwas sauer drein schauende Frau ist meine verlobte, Allison. Sie ist auch Ärztin und bringt sie in die Klinik." sagte House zu Grada und sah dann entschuldigend Cameron an. "Es tut mir leid das ich einfach so.... du weißt schon. Aber sie ist keine Gefahr, sie ist noch bei vollem verstand und ich muss die Drei anderen holen. ich beame mit ihnen dann direkt ins Krankenhaus." sagte er zu ihr.

"Ich bin nicht sauer Greg ich möchte nur das du vorsichtiger bist und acht gibst auf dich." erklärte ihm Cameron und lächelte Grada an. "Und wir beide begeben uns jetzt ins Krankenhaus wo ihnen geholfen wird."

Die junge Frau nickte weinend und sagte leise immer wieder das sie dachte sie müssen jetzt alle sterben, wie früher alle.
"Ich bin vorsichtig, versprochen Schatz..... erkundige dich bitte bei Miltor über die Legende vom alten Rathaus." sagte er zu Cameron

"Werde ich machen Greg danke für die Information." sagte Cameron lächelnd und hielt dann Grada fest redete beruhigend auf sie ein das ihr geholfen gleich in der Klinik und schon waren sie vor dem Haus verschwunden und tauchten vor dem Krankenhaus wieder auf.