Auf den Spuren von Kolon!

"Was.... wie sind wir her gekommen?" fragte Grada erschrocken, und vergaß für einen kurzen Moment ihre Sorgen.

"Wir sind her teleportiert, mehr erkläre ich ihnen wenn sie ihre Behandlung erhalten haben es eilt nämlich,kommen sie mit ins Krankenhaus." sagte eine lächelnde Cameron sanft und freundlich zu Grada.

Dies e nickte und folgte ihr ins Krankenhaus, wo sofort ein Ärzteteam und Miltor, bereit standen. "Wie geht es meinem Bruder?" fragte Grada sofort, während sich der Krankenhausleiter an Cameron wand. "Wo ist Greg?"

"Der holt noch die anderen 3 die auf der Liste waren und bringt sie hier her. Und ich soll fragen wegen der Legende von dem alten Rathaus was es damit auf sich hat?" wandte sich Cameron nun an Miltor, wie immer freundlich und lächelnd. "Ihr Bruder ist auf dem Weg der Besserung, der wird es überstehen und wieder gesund werden." erklärte das Team Grada während man sie behandelte.

"Danke.... vielen Dank....." sagte Grada und folgte dem Team, um selber behandelt zu werden.

"Das alte Rathaus? Waren sie etwa da? Es heißt das damals, nach den Angriffen der Grey, viele erkrankten, die dort gearbeitet haben, deshalb waren die Akten von Kolon auch so lange verschollen. Erst vor kurzen viel einem Forscher auf, das die erkrankten damals alle, unter anderem in einem bestimmten bereich des Rathauses gewesen waren. Alle die dort nie waren waren auch nie krank geworden. Deshalb hat man sich nun wieder in das Rathaus gewagt, allerdings den Bereich wo sich die Patienten damals infiziert hatten, hat man weiträumig gesperrt gelassen. Man wollte das Rathaus nach und nach leerräumen und dann verbrennen." erklärte Miltor.
"Diese Legende über Hexen und Geister entstand im Laufe der Zeit."

Cameron sah ihn groß an. "Was ist damals genau passiert? Wie ist man dem Herr geworden? Und was noch wichtiger ist, was ist dort?"

"Wir wissen nicht was dort ist. Niemand konnte es je sagen." sagte Miltor und reichte ihr einen Becher mit dem Kaffee ähnlichen Getränk, welches es hier überall gab, und bedeutete ihr, sich auf eine Bank zu setzen, welche im Eingangsbereich standen.

"Wir müssen heraus finden was da los ist und das stoppen für immer das ihre schöne Welt wieder sicher wird." fand Cameron und dankte für das Getränk und setzte sich auf die Bank zu Miltor.

Miltor nickte. "Deshalb wollte man ja das Gebäude verbrennen, damit alles was auch immer da drin ist, verschwindet. Niemand hat damit gerechnet das es außerhalb des versiegelten Bereiches kommt." sagte er nachdenklich. "Damals, als die ersten Krank wurden, wusste man nicht woher es kam. Es wurden über 40 Kranke und alle zeigten die selben Symptome. Übermittelt ist, das sie wahnsinnig wurden, sie schrien wie am Spieß, Fluchten und randalierten. Selbst vor Mord schreckten sie nicht zurück.
Man isolierte sie so gut es ging, doch helfen konnte ihnen keiner, sie starben alle. Insgesamt waren es 57 Opfer, einschließlich derer, die den Erkrankten zum Opfer vielen. Darunter waren insgesamt auch 12 Kinder. 9 von ihnen waren selber erkrankt, die anderen 3 ......" Miltor schüttelte leicht den Kopf. "Allein die Vorstellung an das was damals passiert ist, ist schrecklich. Nach all den Opfern die der Krieg mit sich gebracht hatte, dann auch noch das, in einer Zeit wo eigentlich alle endlich wieder Hoffnung hatten....."

"Es müssen schreckliche Zeiten gewesen sein damals." nickte ihm Cameron verständnisvoll zu und sagte dann. "Es ist nicht sicher wo die sich die Leute genau infiziert haben aber sie waren offensichtlich im verbotenen Bereich."

"Dann sollte man erst recht alles niederbrennen." sagte Miltor. Im selben Moment tauchte House auf. Er wußte selber nicht wie er es geschafft hatte, aber er hatte alle Drei weiteren erkrankten dabei, wobei er den einen über der Schulter liegen hatte. Offenbar hatten sie eine kleine Außeinandersetzung gehabt, den der Diagnostiker hatte ein paar neue, kleinere Schrammen, und am rechten handgelenk eine größere, blutende Wunde.
"Es ist ein Grey dort....." sagte er, da er Miltors letzte Worte gehört hatte und auf sich aufmerksam machen wollte.

Miltor rief sofort Helfer herbei und er und Cameron eilten sofort zu ihnen. Ihre größte Sorge galt ihrem Greg, aus Angst vor noch schlimmeren Verletzungen.

"Ihn hier müsst ihr fixieren." sagte House und übergab den Bewusstlosen Mann den Helfern. "Die beiden Anderen sind wie Grada, noch im Anfangsstadium." erklärte House und sah zu seiner Verlobten, den diesen Blick kannte er. "Es geht mir soweit gut, wirklich..... " versicherte er.

Die Helfer nickten House zu, kannten ja mittlerweile was zu tun war und wie den Patienten bei zu kommen war und zu helfen war. "Was ist wirklich los mit dir Greg? Es stimmt doch was nicht?" war Cameron nur noch besorgter und schob ihn vor sich her das er versorgt werden konnte.

House ließ sich auf eine der Bänke fallen und seufzte. "Es ist wirklich soweit alles okay, nur der Arm schmerzt extrem.... er hat mich gebissen." sagte er dann. "Ich denke wir sollten mich auch sicherheitshalber mit Antibiotika behandeln.... sie helfen doch, oder?" fragte er, wobei er bei sich von den irdischen Antibiotiler ausging. Sie hatten ja im Schiff ihre Arzttaschen, mit dem nötigsten.

"Er hat dich was.....?" entsetzt blickte nun Cameron ihren Verlobten an, kaum fähig was zu sagen vor lauter Angst um ihren Greg.

"Wir wissen ja jetzt wie wir diese Krankheit behandeln können...." versuchte House sie zu beruhigen, während eine Schwester Cameron ansprach. "Hier vorne ist ein Behandlungsraum, für solche dringenden Fälle." sagte sie und deutete auf eine Tür.

"Vielen Dank das ist sehr nett von ihnen." bedankte sich Cameron bei der Schwester und nickte dann House zu. "Ja, nur bist du nicht von hier und ein Mensch."

"Deshalb ist es gut das wir unsere Arzttaschen im Schiff haben, da nehme ich gleich Antibiotika. Und vielleicht ist es auch nicht durch sowas übertragbar." versuchte er sie weiterhin zu beruhigen, während sie in den Behandlungsraum gingen. "Ich mache mir ehrlich gesagt mehr Sorgen darum, das es in dem Gebäude noch einen Grey geben soll. Wer weiß ob der wirklich tot ist. Immerhin gibt es viel was wir nicht wissen und es gibt ja sogar auf der Erde Lebewesen die in eine Art Todesschlaf verfallen......."

"Was willst du dagegen unternehmen, das ist zu gefährlich da hin zu gehen hast du doch gehört und gesehen." erklärte ihm Cameron nun noch immer sehr besorgt als sie im Behandlungszimmer waren und sie begann ihn zu verarzten.

"Ich muss nicht rein gehen, ich versuche es von außen. Wenn er wirklich in einer Art Tiefschlaf ist, müsste ich in seinem Gehirn etwas finden." sagte House jedoch.

"Und was erhoffst du dir da zu finden um das zu stoppen?" fragend sah Cameron ihren Liebsten während der Behandlung.

"Ich weiß es noch nicht, aber es ist dennoch einen Versuch wert. Die Patienten waren verschieden weit weg, von diesem Grey.... je näher sie dran waren, um so mehr haben sie offenbar abbekommen, von was auch immer." sagte House, was er wusste.

"Aber zuerst behandle ich dich zuende und du nimmt das Antibiotikum bevor du andere Pläne machst." machte ihm Cameron vollkommen ernst klar.

House nickte brav. "Ich werde gleich rüber beamen und das Antibiotika nehmen, versprochen." sagte er und sah sie fragend an. "Bleibst du hier oder kommst du mit? Ich will sowieso vorher mit dem Bürgermeister der Stadt reden. Er sollte von all dem auch erfahren."