Auf den Spuren von Kolon! Teil 2

"Es gibt keine Zufälle wenn du involviert bist Greg." schmunzelte Cameron und sagte dann zu ihrem Verlobten. "Es ist 7.30 Uhr mein Schatz."

"Das klingt nach Frühstückszeit." schmunzelte House und küsste sie erst einmal zärtlich.

"Richtig, wir sollten uns langsam fertig machen, der Alltag kann dann beginnen auf Mimas." sagte Cameron die seine Zärtlichkeiten sehr genoss.

So wie House und Cameron, erwachten auch nach und nach alle anderen auf dem Planeten. Viele von ihnen mussten erst einmal wieder realisieren, wo sie eigentlich waren. Doch schließlich fanden sich alle wieder auf dem Marktplatz ein, zu einem großen, gemeinsamen Frühstück.

Und wie sie versprachen kamen auch die Twinkies nun angeschwirrt, alle mit Kind und Kegel.

Die Twinkie-Kinder waren ja noch Kleiner und zum Teil brauchten einige ihre Lesebrillen um sie zu sehen. Trotz dieser kleineren Probleme wurde es ein lustiges Frühstück für alle, den dank der Nordischen war der Generalübersetzer mittlerweile mit der Twinkiesprache vertraut und man konnte sich überall unterhalten.
"Wir haben etwas entdeckt, am oberen Ende des Obelisken." sagte einer der Twinkies.

"Was habt ihr denn entdeckt am oberen Ende des Obelisken?" fragte nun Antonio den Twinkie da er sich mit ihm unterhielt, und alle anderen hörten zu.

"Dort steht das Kolon nicht nur Mimas erschaffen hat, sondern auch das Leben, unsere Vorfahren. Es steht dort, das er den Samen des Lebens auf dem Planeten verteilte und somit das erste echte Leben erschuf."

Alle bis auf Cameron sahen nun mit großen Augen die Twinkies an, waren fassungslos, konnten das nicht glauben. "Das gibt es doch nicht, dann hat Kolon Mimas erschaffen und das Leben hier."

"Eigentlich war es Gott, wie überall, ich war nur sein Werkzeug." sagte House schnell.

"Und wie sieht es mit unserer Welt aus, waren sie da etwa auch für die Entstehung des Planeten und des Lebens verantwortlich?" fragte Botschafter Kamari, für seine Artgenossen, die Andromedianer, die sich hier auch wohl und behütet fühlten.

"Also genau genommen waren die Schafe schuld daran, sie haben mich dazu gebracht den Baustein aus der Tasche zu nehmen und dann ist er einfach Implodiert. Also nicht meine Schuld." sagte House und hob abwährend die Hände.

"Und schon wieder macht er es liebe Leute, er kann einfach nicht Lob ertragen für seine vielen großen Heldentaten." war man sich auf Seiten seiner Familie einig und sagte das den Twinkies und Andromedianern.

"Ich vertrage lob, wenn ich ihn wirklich verdient habe..... aber ich habe nichts weiter getan als nen Stein aus der Hosentasche zu nehmen, ehrlich." sagte House und sah zum Papst. "Sag du es ihnen. Alles was passiert ist Gottes Wille und Werk."

"Ja, es ist wohl alles Gottes Wille was im Universum passiert, aber du bist der Auserwählte auch ein Erschaffer der ihm die Arbeit abnimmt." fand Papst Johannes und alle waren da seiner Meinung.

House rollte mit den Augen. "Du sagst es, ich bin sein Werkzeug, mehr nicht. Ich bin im Schlaf in der Vergangenheit gelandet und habe nichts weiter getan als einen Stein aus der Tasche zu nehmen. Will das den keiner verstehen?" fragte er seufzend, aber dennoch nicht böse.
"Ich denke wir sollten langsam zum Alltag über gehen, oder?" fragte Alessia, die ihrem Bruder helfen wollte. "Wir können ja nicht ewig alle auf dem Marktplatz leben."

Die anderen ergaben sich, wohl wissend das House es wohl nie anders sehen würde, auch wollte man ihn ja nicht verärgern. "Alessia hat recht, wir sollten uns langsam auf den Weg nach Hause machen."

Wieder einmal folgte eine große Verabschiedung, ehe sich die meisten auf den Weg in ihr neues zu hause machten. Es gab schließlich auch hier sowas wie Arbeit.
"Das würden wir auch gerne tun, nach hause reisen." sagte das Oberhaupt der schwedischen Königsfamilie, Kronprinzessin Veronika.

Und mit ihr noch eine ganze Reihe von Menschen, Persönlichkeiten der Erde die auch gerne zurück wollten zur Erde. Auch die Freunde von Andromedia wollten zu ihrer Welt zurück und man einigte sich darauf zuerst zur Erde zu reisen und danach auf Andromedia wo ja House noch eine Mission vor sich hatte.

"Was wirst du deinen Schäfchen erzählen, Franz?" fragte House den Papst, als sie alle im Raumschiff waren.

"Die Wahrheit" erklärte ihm Papst Johannes nun lächelnd. "Immerhin hatte ich das Glück mit echten Erzengeln reden zu können, über die Entstehung des Universums und der Erschaffung des Lebens und wie alles sich zusammen fügt."

"Man wird dich womöglich wegen Ketzerei auf den Scheiterhaufen stellen." sagte House grinsend.

"Im Mittelalter war das wohl noch so aber in der heutigen Zeit ist das nicht mehr der Fall wo doch jeder auf der Erde weiß das wir nicht mehr allein sind im Universum, also warum nicht auch an das glauben." erklärte der Papst was ihm viele mit nicken bestätigten.

"Wo sind wir hier?" fragte Aeryn. "Ist es das wofür isch es halte?" Sie sah aus dem Fenster, wie nun alle anderen. Das Schiff schwebte direkt über Washington D.C. Diese Aktion blieb natürlich nicht unbemerkt von den menschen dort, welche zwischen Neugierde und Angst, hin und her gerissen waren. Einige Leute brachten schnell ihre kinder in Sicherheit.

"Ja, wir sind hier über der Hauptstadt der Vereinigten Staaten von Amerika Aeryn, und schweben gleich über dem Amtssitz des Präsidenten, dem weißen Haus." erklärte ihr nun Veronika, die schwedische Kronprinzessin.