Auf den Spuren von Kolon! Teil 2

"Das ist ja total voll cool, das macht Spaß mir geht es voll gut." war Balin sprichwörtlich aus dem Häuschen.

"Na dann lass uns mal los legen. Die erste Stunde wird dir sichernicht viel Spaß machen, wir müssen und nämlich erst einmal einiges an Vorbereitungen treffen. Ein Teeskop basteln zu, Beispiel." schmunzelte House

"Uii, was ist das denn, ein Teleskop? Und wie basteln wir das zusammen?" war Balin da doch Feuer und Flamme.

House erklärte ihm alles und als auch Sydonia schließlich dazu kam, fingen sie an die Pläne zu zeichnen.
"Kannst du uns alles was wir brauchen morgen besorgen?" fragte House schließlich den Jungen.

"Na klar, ich werde alles besorgen was wir dafür brauchen Onkel Greg." nickte ihm Balin froh gelaunt zu.

House erklärte ihnen noch einiges über die Sterne im allgemeinen. Wo sie her kommen und was man anhand der Sterne alles errechnen konnte.

Was für Sydonia und Balin unheimlich faszinierend, lehrreich, atemberaubend und toll war.

Für House waren die Stunden eben so toll, sein Wissen an so interessierte Leute weiter geben zu können. Doch irgendwann wurde es Zeit fürs Bett und House brachte seine Schüler persönlich nach Unten, zumal allen das beamen solchen Spaß machte.

Tauriel fand sich schnell zurecht in dem Schlossleben. Auch die Kranken wurden nach und nach alle wieder gesund. So lagen im Krankenhaus bald nur noch normale Verletzte und auch Kranke. Nun da die meisten Nordischen zu Hause waren wollte man die neue Prinzessin offiziell dem Volk vorstellen.

Tauriel hatte man natürlich schon auf ihren großen Tag vorbereitet, doch als der Morgen dieses Tages schließlich kam, war all ihre Vorfreude offenbar verschwunden.
Dara kam aufgeregt in den großen Salon, wo man sich zum Frühstück treffen wollte.
"Tauriel will gar nicht her kommen, die weint nur noch." rief Dara, als sie den Raum erreichte.

"Ist denn etwas passiert?" fragten die die anwesend waren und standen sofort auf.

Dara zuckte mit den Schultern und war mittlerweile selber fast den tränen nahe, so verzweifelt war sie. "Sie weint einfach nur. Ich hab voll doll versucht sie zu trösten, aber die hat, glaub ich, ganz doll Angst." nahm sie an.
"Ich werde nach ihr sehen." bot House an, den offenbar brauchte auch Dara nun ihre Eltern.

Livana nickte dankbar House zu und kümmerte sich dann wie ihr Mann Thorin um Dara, ihre Tochter während House zu Tauriel ging.

Die Kleine hatte sich in ihrem bett verkrochen und weinte noch immer, als House rein kam und leise zu ihr ging. Wortlos setzte er sich auf den Rand des Bettes. "Hey, was ist de los? Du hast dich doch so auf heute gefreut?" fragte er leise und strich ihr dabei vorsichtig über den Kopf. "hast du Angst vor den vielen Menschen?"

Tauriel schluchzte und antwortete ihm dann stotternd. "Ich darf das gar nie nicht. Mama und Papa mussten dafür tot gehen."

House verstand sie, auch wenn ihre Worte im schluchzen und stottern kaum zu verstehen waren.
"Du glaubst das du dich nicht über eine neue Familie freuen darfst und darüber das du jetzt eine echte Prinzessin werden kannst, weil du glaubst das deine Eltern sich verraten fühlen würden, wenn sie es wüssten, oder? Aber ich bin mir sicher das sie wollen würden, das du glücklich bist, weil sie dich lieben." versuchte er sie zu beruhigen.

"Das glaub ich gar nie nicht das die das auch ganz doll glauben und wollen." war sich da Tauriel sicher.

House zog die Kleine vorsichtig auf seinen Schoss. "Ich glaube da hilft nur eins, wir müssen einen Engel fragen, einen echten Engel. Ich kenne da einen, der sicher für dich deine Eltern fragen geht." sagte House, wobei er das kleine Mädchen tröstend an sich drückte und ihren Rücken und Kopf streichelte. "Was denkst du, wollen wir das machen?"

"Ja, das wollen wir ganz doll voll machen." schniefte die kleine Tauriel.

House hielt sie weiterhin tröstend im Arm und rief dann in den Raum hinein; "Elohim? Kannst du mich hören? Ich könnte deine Hilfe gebrauchen." dabei hoffte er inständig, das der Erzengel ihm wirklich bei der Sachen helfen würde.

Tauriel weinte noch immer, drückte sich an House, fragte ihn schniefend. " Kennst du wirklich einen Engel?" und im gleichen Moment tauchte Elohim in gleißenden hellem Licht auf was auch die anderen sahen, die gerade zu ihnen kommen wollten.

"Kollon würde doch nie lügen." sagte Elohim mit sanfter Stimme und sah auch zur Tür. "Kommt ruhig näher." sagte sie.

Verblüfft, und vollkommen fassungslos kamen die Erwachsenen nun näher und die Kinder sahen den Engel mit großen Augen an, die kleine Tauriel hörte sogar auf zu schluchzen, beruhigte sich was wohl an Elohim lag.

House schilderte kurz, worum es ging, was die Königsfamilie sehr berührte, hatten sie doch nicht gewusst, wie viel Zwiespalt sie in dem kleinen Mädchen gesät hatten.
Elohim lächelte das Mädchen an. "Ich denke, ich kann dir helfen, das du die Richtige Entscheidung treffen kannst. Kommst du mit mir mit? Kolon kannst du mit nehmen, sonst aber keinen, den wir gehen an einen Ort, den nur besondere Leute betreten können."

"Ja, wo gehen wir ganz doll jetze hin?" wollte Tauriel von dem Engel wissen, weil das ein so besonderer Ort war, und nur Kolon mit da hin durfte.