Auf den Spuren von Kolon! Teil 3

"Ich kenne den Weg, folgen sie mir bitte. " nickte nun lächelnd Chandto, die wie die anderen auch sich freute mit Kolon zu arbeiten an dieser Aufgabe.

Die kleine Gruppe machte sich auf den Weg und einige Zeit später standen sie im Labor und arbeiteten Hand in Hand an Medikamenten und etwas, womit sie den Planeten entseuchen konnten. Eine Sache die auf der Erde noch nicht möglich gewesen währe, doch hier hatte man andere Mittel.

Mittlerweile waren die anderen mit der Evakuierung im vollem Gange. Auch kam einiges mit an medizinischer Hilfe zurück von Kronos um hier zu helfen.

"Okay, wie sieht es aus?" fragte House, als sie zurück in der Stadt waren. "Wie läuft die Evakuierung? Und sind die Erkrankten schon isoliert?" fragte er und sah zum Medizinischen Personal von Kronos. "Wer ist bereit mit auf den Planeten zu kommen, um dort zu helfen? Wir werden natürlich einiges an Sicherheitsvorkehrungen treffen, zum Schutz für uns."

"Wir sind mit der Evakuierung der nicht erkrankten fast fertig. Und es wurden auch alle Sicherheitsvorkehrungen getroffen." ergriff nun einer das Wort. "Wir sind hier um zu helfen, wo immer das auch sein wird." gab ihm das medizinische Personal zur Antwort.

"Dann können wir ja gleich los legen." sagte House und verteilte die Aufgaben, ehe alle die mit kamen, ins Raumschiff stiegen.
"Wenn wir erfolgreich sind, dann sollte der Planet in spätestens 2 Wochen entseucht sein." sagte House auf dem Weg.

"Das wäre ja wunderbar wenn das wirklich so wäre und dann unser Volk wieder auf einem lebensfreundlichem Planeten leben könnte." waren die Arcturianer guter Hoffnung das House recht behalten würde.

"Wie sieht es mit anderem Leben aus. Haben sie auch die Tiere eingesammelt?" fragte House, dem jedes Leben wichtig war.

"Auch daran wurde gedacht, wir hörten ja schon das ihnen alles Leben wichtig ist, was wir sehr löblich und gut finden." sagten ihm die Arcturianer aber auch die Malmooth und Alghorians die an Bord waren lächelten und nickten.

"Er kann sogar mit Tieren kommunizieren. Bei der Rivasdame unserer Königsfamilie hat er das auch getan." sagte Sydonia lächelnd. "Die Tiere reden nicht mit ihm, scheinen ihn aber zu verstehen und reagieren entsprechend darauf."

"Ja, das spüren die Tiere eben wenn sie auch als wichtig angesehen werden und entsprechend behandelt werden." gab man da Sydonia recht, und konnte verstehen das ihr das imponierte und sie stolz war wie andere eben auch.

"Genau das ist es." sagte House als sie den Planeten erreichten. "Okay, Zeit die Anzüge an zu ziehen:" wand er sich an die Allgemeinheit.

Die Schutzanzüge waren modern, man konnte sich darin gut bewegen und sie waren nicht einengent was alle nur gut heißen konnten. Gemeinsam betraten sie dann den Planeten und waren erschrocken über das was sie da zu sehen bekamen.

"Das sieht schlimmer aus, als erwartet." sagte House und wand sich an die Anderen. "Okay, wir können später schockiert sein. Wir teilen uns jetzt auf. Das Team das sich um die Patienten kümmert und die die mir helfen, den Planeten zu entseuchen."

So wurde es gemacht und sich entsprechend aufgeteilt und man machte sich dann die sehr schwierige Arbeit alles wieder zu normalisieren auf Arcturia.

Dabei tat sich eine junge Nordische, besonders hervor. Rina war für ihr Alter sehr klug und Sydonia rechte Hand. Sie schaffte es nicht nur, die Medizinischen Aufgaben die ihr gestellt wurden, zu meistern, sondern half auch bei der Entgiftung des Planeten, als einer von House Reinigungsteam, vor einem großen Problem stand. Er hatte die Aufgabe im Schwimmbad für die Entseuchung zu sogen, doch dort war zu viel Wasser ausgetreten.
Rina hatte dort die Rettende Lösung, und so konnte auch diese Aufgabe schließlich erfolgreich bewältigt werden.

Schließlich war das wichtigste erledigt und das Reinigungsteam wechselte sich nun mit dem Pflegeteam ab. Es dauerte natürlich einige Tage bis es allen soweit gut ging und sie zu den anderen auf die Insel gebracht wurden auf der Heimatwelt der Malmooth. Dann wurde der Planet nochmal einer Reinigung unterzogen und sich einige Wochen sich selbst überlassen. Erst dann würde man sehen können ob es geholfen hatte.

Als die Nordischen zurück nach Kronos kamen, wurde ihnen ein großer Empfang gegeben.
House nutzte die Gelegenheit, um mit den Weisen zu reden, welche selber ja auch geholfen hatten.
"Wie wird man eigentlich ein Weiser?" fragte er die 5.

"Da braucht es nicht viel, man hilft wo man kann und ist für andere da wenn man gebraucht wird." gaben ihm die Weisen zur Antwort, wohl wissend auf was er raus wollte.

"Und ich denke das auch eine gewisse Weisheit dazu gehört, oder? Zum beispiel Probleme der anderen durch Logisches Denken und ein großes wissen zu lösen, oder sehe ich das falsch?" fragte House.

"Genau so ist es auch wir es wie sie auch Kolon. Und wir haben auch eine Vermutung warum sie sich gerade mit ihren Fragen an uns wenden." sagten die Weisen nun lächelnd zu House.

House nickt. "Rina." sagte er und sah zu der jungen Frau, welche schon wieder dabei war, anderen bei kleineren Problemen zu helfen. Dieses mal waren es die Kinder, die versuchten die Welpen zu Sitten.
"Sie ist verdamm schlau, hat ein Herz aus Gold und hilft wo immer hilfe gebraucht wird."

"Ja, wir haben Rina schon lange im Blick und sie werden wir jetzt in unserem Kreis aufnehmen denn sie ist reif dazu." gaben ihm die Weisen darauf ihre Antwort, was kurz darauf auch passierte.

Die Weisen von Kronos stiegen auf die kleine Bühne, wo man den Helfern zu Ehre, vorhin noch ein paar Lieder gesungen hatten und alleine das erregte schon die Aufmerksamkeit der Bewohner.
"Wir würden gerne Rina zu uns herauf bitten." ergriff Angmar das Wort und sah zu der jungen Frau.

"Ich? Was hab ich denn? Warum soll ich?" total verwirrt und fassungslos betrat nun Rina die Bühne wie es ihr aufgetragen wurde.