Auf den Spuren von Kolon- Teil 7

"Das ist echt unglaublich nett, vielen Dank." waren die beiden ihm da mehr als nur dankbar denn ohne ihn wäre alles anders gekommen das war ihnen klar.

"Dafür müsst ihr mir nicht danken. Genießt sie die paar Tage. Vor allen Dingen die vielen Dinge die ihr in eurem Land bisher nicht hattet. Alleine dafür das die kinder in eurem Land kein Eis kennen, gehört euer President hinter Gittern. "Man konnte hören das er das ernst meinte. Kinder waren dem Diagnostiker eben heilig.

"Wir hatten eine ganze schlimme Zeit das ist richtig, nun blicken wir in eine andere hoffentlich goldene Zukunft für unsere ganze Erde." fanden die beiden, zumindest erhofften sie das. Auch nickten sie House zu.

"Okay, golden vielleicht nicht, ich bin da eher für Grün." scherzte House, wusste aber natürlich was sie meinten. Dann legte er den Finger auf die Lippen. "Wir sollten leise sein, wenn wir nachsehen ob die kinder schlafen."

"Richtig, das wohl wahr." schmunzelten beide und nickten dann House zu. "Ja, die schlafen ja schon, da sollten wir leise sein."

House sah nur nochmal kurz nach seinen "Kindern", wobei Hope, als echter Rivas, sofort den Kopf hob. Doch der Diagnostiker strich ihr kurz lächelnd über den Kopf, was ihr zeigte, das alles okay war und so schlief sie gleich weiter.
Dann verabschiedet er sich für den Rest des Abends, den er wollte ja noch seiner verlobten gute nacht sagen.

Cameron hatte mit ihrer Mutter und deren Mutter sowie der Trauzeugin die Party geplant. Ein Teil, die Musik und Kleinigkeiten. Jetzt war sie wieder bei ihrer Familie und fragte sich gerade was ihr Liebster machte, ob es ihm gut ging.

"Hey, Bist du da?" fragte House, als er sich, alleine in seinem Zimmer, auf das bett gelegt hatte, seine verlobte in Gedanken. Er hatte ja versprochen, sich nicht wieder an zu schleichen.

"Greg, hey schön das du da bist wie geht es dir denn?" wollte Cameron sofort von ihm wissen und fing zu strahlen an.

"Ich glaube Greg hat sich gerade gemeldet." sagte ihre Mutter schmunzelnd zu den Anderen.
"Ich bin verdammt Einsam hier. Nicht einmal Kirke und Hope wollten bei mir bleiben." tat House traurig. "Und wie ist es mit dir? Vermisst du mich auch wenigstens ein wenig?"

"Wo sind denn die beiden die waren doch bei dir?" fragte nun Cameron verwundert und sagte dann zu ihm. "Ich bin nicht allein bin ja bei meiner Familie aber ich vermisse dich doch ganz arg."

"Sie sind ein paar Zimmer weiter, bei der Familie, wegen der ich her gerufen wurde. Sie kommen aus einem sehr kleinen land, in dem die menschen Unterdrückt werden, wie im Mittelalter. Diktatur vom aller feinsten. Der mann hat sich dagegen wehren wollen, seine Familie konnte sich noch verstecken. Und auf ihrer Flucht sind sie ihm hier her gefolgt. Ich war mit den Eltern vorhin noch im neuen Dorf, deshalb blieben Kirke und Hope bei den kindern. Sayali hat auf sie aufgepasst."

"Das ist ja furchtbar, da können sie ja froh sein das sie an dich geraten sind oder man dich geholt hat und du ihnen helfen kannst. Wie geht ihr nun weiter vor? Wie helft ihr denn Leuten aus diesem Land?" wollte Cameron von ihrem Liebsten wissen.

"Wir werden die Bevölkerung in einer Nacht und Nebel Aktion da raus holen. Die Nordischen helfen mir dabei. Wir wollen Blutvergießen vermeiden. Und sobald alle raus sind, werde ich einen Schutzschild um das Land entstehen lassen. Allerdings damit keiner raus kommt, dann werden wir versuchen zu verhandeln." erklärte House ihr.

Cameron war erleichtert das zu hören das sie es diplomatisch versuchen wollten statt einen Krieg anzustreben. " Bleibst du solange dort bis es soweit ist?" fragte sie ihn nun.

"Nur wenn du nichts dagegen hast. Ich will Morgen mit allen in die Stadt. Die Kinder besitzen nicht einmal Schlafzeug, geschweige den sonst was an Kleidung. Sie hatten nur das was sie am Körper trugen." sagte House seufzend. "Und dringend ein Eis essen, das kenne sie auch nicht. Falls du nichts vor hast Morgen..... "

"Was.....? Die kennen kein Eis und haben nichts an Kleidung dabei?" das schockierte nun Cameron doch sehr das es so etwas gab, deshalb nickte sie und sagte zu ihm. "Mach nur ruhig und bleibe noch und helfe diesen Menschen ich habe noch genug zu tun mit Planungen für die Hochzeit."

"Danke, auch das du die Planung übernimmst. Ich bin mir sicher das du das sowieso besser hin bekommst." sagte House ehrlich. "Ich liebe dich, habe ich dir das heute schon gesagt?"

"Das weiß ich doch, ich kenne dich schließlich schon lange genug." lachte nun Cameron leicht und schüttelte mit ihrem Kopf. "Nein, seid heute morgen hast du das nicht mehr gemacht, ich liebe dich auch."

"ich gelobe besserung." meinte ihr Verlobter schmunzelnd und gähnte, was sie aber ja nicht sehen konnte. Dennoch entschuldigte er sich nun. "Ich denke ich sollte schlafen gehen. Wer weiß wann die kinder morgen früh wach sind. Ich bezweifle auch das sie durchschlafen. Ich kann mir vorstellen das sie noch nicht wirklich umgesetzt haben, das sie keine Angst mehr haben brauchen."

"Das ist gut möglich da solltest du helfend zur Seite stehen können." fand auch Cameron und nickte dabei. Dann folgte eine herzliche Verabschiedung und gute Nacht von ihr.

"Grüß die Anderen bitte von mir. Sie sind sicher schon neugierig, was los war." sagte House noch, ehe er die Verbindung kappte.

"Mache ich die gucken alle schon interessiert zu mir, muss denen alles gleich erzählen." sagte Cameron zu ihm lächelnd bevor er die Verbindung kappte und wand sich dann ihrer Familie zu, berichtete ihr was gerade passiert war auf der Erde.

"Diese Monster. Ich verstehe nicht wie sowas in unserer Modernen Zeit noch passieren kann. Zustände sind das." schimpfte Camerons Großmutter, die ja selber schon einiges erlebt hatte.

"Da hast du recht, aber Greg wurde ja gerufen und hat geholfen bzw hilft noch den Menschen die dort in diesem Land leben." gab ihr Cameron nickend vollkommen recht das es nicht hinnehmbar war für ihren Liebsten und auch sie in heutiger Zeit.