Auf den Spuren von Kolon- Teil 8

Dieses mal war es an Elohim, den Kopf zu schütteln. "Es ist nicht an mir ihm zu helfen. Es ist die Aufgabe deiner Kinder." sie sah zu den Zwillingen. "Euer Vater lebt noch in eurer Welt, das hat er euch zu verdanken. Er gab euch etwas mit auf eure Reise in diese Zeit. Etwas um eure Mission zu erfüllen."

Sie nahmen ein altes Amulett heraus welches bestimmt so alt wie die Zeitrechnung war. Fragend blickten die beiden nun Elohim an. "Meinst du das?"

Elohim nickte. "Hört in euch rein, dann werdet ihr wissen, was zu tun ist." sagte sie und nahm Camerons Hand. "Das zählt auch für dich." sagte sie lächelnd.

Cameron nickte spürte und fühlte sie das Elohim recht hatte und sie ihr da vertrauen konnte. Also legte sie ihre Hand auf den Bauch ihres Mannes sowie ihre Kinder ihre mit dem Amulett.

Alle anderen beobachteten diese Szenerie voller Hoffnung und Spannung, während sie sich aneinander lehnten um nach Halt zu suchen. Plötzlich wurde es Hell. Das Licht ging von House Bauch aus und breitete sich durch seine Frau und Kinder aus. Das Licht war so grell, das sich einige die Augen zu hielten und dann waren Plötzlich alle 4 verschwunden......

Jerusalem, Sonntag, 5. April, gegen 4 Uhr in der Früh

Die Teenager fanden sich plötzlich in einer Dunklen, kühlen Kammer wieder.
"Wo sind wir?" fragte Feedora ihrer Bruder etwas ängstlich. "Wo sind Mom und Dad?"

Dinalo war ebenfalls verwirrt und versuchte etwas zu erkennen im Dunkeln. "Ich weiß auch nicht was los ist, aber es gibt sicher einen Grund warum wir an diesem dunklen Ort sind."
Cameron befand sich auf einem staubigen Weg, es war heiß und noch nicht richtig hell.

"Maria, was ist los? Wieso bleibst du stehen." sagte eine Frauenstimme zu ihr, während Feedora sich versuchte, an dem Dunklen Ort zurecht zu finden. "Sieh einmal, dort drüben. Da scheint ein Ausgang zu sein. Da kommt etwas Licht herein."

"Dann lass uns dort hin gehen zum Licht und nachsehen wo wir sind und wie wir hier herauskommen." fand nun auch Dinalo und nickte seiner Schwester Feedora zu.
Cameron sah nun zu der Frau, wusste nicht wo sie war und warum die sie mit einem anderen Namen ansprach. "Was...wo wie? Maria......ich bin sie sind sind ?"

"Sie hat seinen Tot noch nicht verkraftet. Wir sollten ihr etwas Ruhe gönnen." sagte eine andere Frau und legte Ihr eine Hand auf die Schulter. "Du solltest alleine zu Ihm gehen und dich verabschieden Maria. Du warst für Ihn immer etwas besonderes. Dich liebte er mehr, als alle anderen Menschen die ihm folgten."

Feedora nickte leicht, als ihr noch etwas auffiel. "Sieh nur. Der Lichtschein fällt genau auf das Amulett. es ist auch hier." sagte sie und deutete auf eine Erhöhung.

Cameron verstand immer noch nicht genau was hier vorging, sie war total verwirrt wusste nicht was hier vorging. "Wer ist Tot, und wo soll ich hingehen, und wer liebte mich mehr als alle anderen, da gibt es doch nur meinen Greg?"
"Das Amulett, aber wo sind dann Mom und Dad?" fragte nun Dinalo und rief dann in die Dunkelheit nach ihnen als er entdeckte das die Erhöhung einen Leichnam barg.

Die Frauen sahen sich verwirrt an. "Greg? Was ist ein Greg? Maria, wovon redest du? Hast du wirklich den Messias vergessen?" fragten sie besorgt.

Erschrocken schrie auch Feedora auf, als sie bemerkte, wo das Amulett lag. Doch dann trat sie näher an den Steinernden Tisch heran. "Dino, sie dir das Amulett an. Es sieht aus wie Neu. Und diese Tücher....." sie sah zu ihrem Bruder. "Das sind Leinentücher..... von der Erde."

Cameron wurde etwas schwindelig als ihr klar wurde was hier los war. Das sie eine Zeitreise gemacht haben musste und wessen Rolle sie offenbar eingenommen hatte. Und noch etwas wurde ihr klar, wollte sie nicht gesteinigt werden oder schlimmeres musste sie diese Rolle annehmen.

Auch Dinalo erkannte nun was hier los war und worum es hier offenbar ging. Er katte erkannt das der Ausgang mit einem runden Stein verschlossen war. Dazu viel ihm nur eine Geschichte ein......

Feedora sah ihren Bruder groß an, als das Amulett wieder leicht zu leuchten begann, gerade genug, um die Höhle zu erhellen, und durch den Spallt am Ausgang,etwas hinaus zu leuchten, so das es auch die Frauen sehen mussten, die eben zu dem Grab wollten.
Erschrocken sahen sie zuerst auf die junge frau, welche Ohnmächtig zu werden drohte, dann auf den Lichtschein aus dem Grab.
"Der Messias.... was passiert hier?" riefen sie erschrocken aus.

"Er hat es doch gesagt er wird wieder auferstehen." sagte Cameron als Maria mit schwacher Stimme, erinnerte sie sich das so gelesen zu haben in der Bibel.
Feedora und Dinalo merkten das das Amulett nun eine heilende Wirkung auf ihren Vater ausübte er bald wieder erwachen würde und er gesund sein würde also schoben sie per Telekinese den Stein zur Seite.

"Das ist Teufelswerk." riefen die Frauen und eilten davon, als der Stein sich bewegte und das Licht aus der Höhle heraus schien.
"Mom? Mom? Bist du das?" Rief Feedora, als sie ihre Mutter sah.

Cameron eilte auf ihre Tochter zu. Bedeutete ihr leise zu sein. "Seid bitte leise, nicht das euch jemand hört." und schloss dann ihre Kinder in ihre Arme fragte sie dabei. "Wisst ihr wo euer Vater ist und warum wir hier sind?"

Beide schüttelten den Kopf. "Aber wir wissen wo wir sind. Das ist das Grab vom Heiland." sagten sie und wandten sich zum Tisch um, wo eben noch der Leichnam gelegen hatte. Doch nun war der Steintisch leer....

"Wo ist den der Leichnam der hier lag, der Heiland hin?" fragten sich nun die beiden Teenager verblüfft. Auch Cameron war noch immer nicht klar was hier gespielt wurde und vermisste nun ihren Greg.

"Maria, was weinst du? Wen suchst du?." ertönte da hinter ihnen eine vertraute und doch zugleich fremde Stimme.

Cameron sah sich um, erkannte ihren Greg auch wurde ihr sofort klar, das er es nicht wirklich zu sein schien. Da er sie ja offensichtlich nicht erkannte. So erinnerte sie sich an die Bibel zurück und antwortete ihm. "Weil jemand meinen Herrn weggenommen hat, und ich nicht weiß wo sie ihn hin gebracht haben."
Die Teenager teleportieren sich weg um alles von weitem zu beobachten, waren sie offiziell ja Engel.

Der Mann lächelte milde. "Maria, erkennst du mich den nicht?" fragte er.

"Du bist es Jesus, natürlich erkenne ich dich wieder." antwortete ihm nun Cameron der nun klar wurde was hier lief und was es mit ihrem Greg und Jesus auf sich hatte.

Abermals lächelte Dieser. "Geh hin zu meinen Brüdern und sprich zu ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater, und zu meinem Gott und eurem Gott." sagte er und verschwand im Lichtschein des Amuletts. Im selben Moment erschienen die Zwillinge wieder bei ihrer Mutter.
"Was ist hier los Mom?" fragten sie.

"Nun so ganz genau weiß ich auch noch nicht was hier gespielt wird, aber Jesus ist euer Vater und er erinnert sich nicht an uns, ich hab keine Ahnung warum und weshalb." sagte Cameron zu ihren Kindern. "Ich werde aber das so ausrichten was er gesagt hat ist ja wichtig und dann werden wir sicher eine Erklärung für alles bekommen."

"Und wo findest du seine Brüder, wie er sie nannte?" fragte Ihr Sohn seufzend und sah sich um.