Auf den Spuren von Kolon- Teil 8

Das wurde freudig aufgenommen von den Kindern und Teenagern, vereinzelt wurde auch getanzt und gejubelt. Die Jungs unter den Teenagern hingegen fragten sich ob sie etwa auch nach vorne kommen sollen, wenn es dann zum Brautstraußwerfen kommen würde.

"Aber ja doch, den im Grunde geht es ja nur darum, wer als nächstes heiraten wird und da kommt ihr Jungs ja auch in Frage." schmunzelte Grace, während sich alle Kinder vorne ein fanden. Auch die Kleinsten waren wieder dabei, auch wenn sie nicht wussten, was hier passieren sollte.

"Wir werden niemals heiraten." sagten fast alle Teenager kopfschüttelnd. "Aber natürlich machen wir hier bei diesem Spaß sehr gerne mit." erklärten sie übereinstimmend. Einige der Erwachsenen nahmen sich unterdessen der kleinsten an.

"Allison, kommst du bitte auch in den Kreis und Greg natürlich auch, den alleine Tanzen soll die Braut ja nicht." sagte Grace lächelnd.

"Aber sicher doch Granny, ich bin dabei und komme sofort." freute sich nun Cameron und sah schmunzelnd zu ihrem Mann und nahm seine Hand und ging mit ihm los.

"Und was machten wir jetze hier?" fragten die kinder, die das ganze noch nicht kannten, während House seiner Frau nur all zu gerne folgte. Tanzen konnte er ja nicht all zu oft.

Die Erwachsenen ebenso wie die Teenager gingen nun auf ihre Plätze, vorerst. Cameron sah zu den Kindern, lächelte und sagte zu ihnen. "Onkel Greg und ich werden jetzt Tanzen. Und wenn die Musik ausgeht, dann dürft ihr alle versuchen etwas von meinem Schleier abzureißen, das dürft ihr dann behalten, als Andenken."

"Au fein." riefen die Einen. "Aber tut das den ganz überhaupt nicht weh?" fragten die Anderen besorgt.

Cameron schüttelte lächelnd mit ihrem Kopf und sagte zu den Kindern. "Wisst ihr Kinder, das ist ein ganz besonderer Schleier, der reißt leicht und deshalb tut ihr mir da auch nicht bei weh."

Die Kleinen nickten eifrig. "Dann wollten wir jetze tanzen." riefen sie, um möglichst schnell an ein Stück des Schleiers zu kommen.

So ging es auch Cameron und ihrem Mann. Und dann setzte die Musik an und das Paar begann mit dem Tanzen, was beide sehr genossen.

Als schließlich die Musik auf hörte, stürzten sich die Kinder lachend auf die Braut, während House zur Seite sprang, um ihnen Platz zu machen. Aber er behielt seine frisch Angetraute im Auge, das ihr ja nichts passierte.

Cameron lachte auch, und warf House einen Blick zu welcher die Bedeutung wohl hatte das alles gut wäre, er sich keine Sorgen zu machen brauchte. Dies sagte sie ihm auch in Gedanken.

House lächelte und nach und nach liefen die Kinder mit ihren ergatterten Stücken zurück zu ihren Eltern und zeigten sie stolz. "Komisch, die Stücken währen zusammen sicher 5 mal so lang und groß, wie dein Schleier war." schmunzelte House, als alle Kinder weg wahren.

Cameron schmunzelte und sagte dann. "Ich hab es ja den Kindern gesagt das es ein besonderer Schleier ist." und gab ihm dann dann einen sanften Kuss. Dann wandte sie sich an die Gäste überall und erwähnte dabei. "Wir haben auch noch eine Kleinigkeit vor. Denn wir müssen noch ein Versprechen einlösen."

"Ein Versprechen? Welches den?" fragten die Gäste und nicht nur die auf Titan.

"Wir gaben kurz nach Neujahr auf der Pressekonferenz im Anschluss an die Rettung der Erde das Versprechen dieser und quasi auch dem Universum Mimas nahe zu bringen, das lösen wir jetzt ein." erklärte jetzt Cameron lächelnd allen im Universum.

All Jene, die den Planeten noch nicht kanten, und das waren sehr viele, waren voller Vorfreude. Sie hatten alle schon so viel von Mimas gehört, aber keiner konnte sich bisher vorstellen, wie es dort wirklich sein würde.
"Dad?" Wand sich House an Alaje. "Würdest du die Vorführung bitte für uns starten?" fragte er, den hierfür würden sie Nordische Technologie einsetzen, um allen Gästen, eine besondere Reise zu und auf Mimas zu ermöglichen.

Alaje lächelte und nickte ihm zu und startete die Übertragung. Und alle bekamen nun ein einzigartiges Erlebnis zu sehen, einen Flug auf das Saturnsystem zu und dann direkter Kurs auf Mimas so das ihn alle bewundern konnten bevor das Fluggerät in die Atmosphäre eintauchte und man dann die Oberfläche und darauf die ersten Bilder zu sehen bekam in einer 360 Grad Drehung so das sich alle einen kleinen Überblick verschaffen konnten wie es dort aussah bevor das Fluggerät den Planeten weiter zeigte und unglaublich faszinierende und vor allem für die Erde traumhafte Bilder zauberte.

Zuerst sah man die unberührte Wildniss des Planeten, dann die alten Tempelanlagen und schließlich die Twinkies, in ihrem Dorf, bevor es in die neuen Siedlungen von Mimas ging. Hier konnte man die einzigartige Bauart, zwischen altertümlich und hoch modern sehen, wobei sich House nicht nehmen ließ, gerade für die Bewohner der Erde, die Umweltschonenden Einrichtungen zu erklären. Vor allen Dingen was Strom und Wasseraufbereitung an ging, den hier brauchte die Erde noch einiges an Hilfe, das wusste er nur all zu gut.
Und schließlich erreichten sie den Freizeitpark, die Forschungseinrichtungen und das Naturschutzgebiet.

Alles betrachtete die Übertragung mit großem Erstaunen und vollkommener Begeisterung. Von Seiten der Menschen von der Erde wurde gefragt ob die Möglichkeit besteht auch diese mit der umweltschonenden Technologie auszustatten.

House nickte.
"Wir werden gerne helfen, die Erde wieder gesünder zu machen. Es wird natürlich eine weile dauern, den erst wenn wirklich alle Länder daran mit arbeiten, wird die Erde wieder ganz gesund werden." sagte er

Auf der Erde war man ehrlich erfreut das man ihnen da helfen wollte und in den Ländern wollte alles das das passieren würde da hier eine einmalige Chance für die gesamte Menschheit der Erde vorlag alles zum besseren zu wenden, das musste angenommen werden.

House nickte lächelnd. "Botschafterin Warner wird sich um alles kümmern." sagte er, den er selber würde ja bald weg sein.

"Ich werde mich mit den richtigen Stellen auf der Erde in Verbindung setzen und auch zu ihnen kommen dann wenn es ihr Wunsch ist." sagte Stacy Warner lächelnd den Bewohnern der Erde zu.