Vom Suchen und Finden der Liebe! Teil 2

"Ja das tut sie , sie brauchen das sicher beide. Wie geht es mit Gregory nun weiter, was meinen Sie Dr.Wilson?", fragte nun Grace interessiert während Keiko zustimmend nickte und besorgt aussah.

"Ich denke die nächsten Tage wird er noch viel schlafen, aber sobald es ihm besser geht, werden wir ihn einige Test unterziehen, um heraus zu finden ob sein Hirn Schaden genommen hat. Immerhin schien er Allison erkannt zu haben, auch wenn ich nicht sicher bin, ob er wusste wo er wirklich ist. Es währ nicht das erste mal das er in einer Bewusstlosigkeit von.... also wie gesagt, er wird dann erst einmal getestet."

Jetzt wurde Henry hellhörig und wand seinen Kopf in Wilson Richtung. "Was wollen sie uns verschweigen und was hat Allison damit zu tun?"

Wilson seufzte, den ihm war klar das er da nicht so schnell wieder raus kommen würde. "House wurde vor einiger Zeit angeschossen, zum Glück direkt im Krankenhaus. Allison und ihre Kollegen waren sofort zur Stelle. Aber er war einige Zeit bewusstlos und er hatte ziemlich wirre Träume, in denen aber auch Allison eine große Rolle gespielt hat."

"Nun das war bestimmt sehr schlimm für Allison und sie aber jetzt herrscht eine ganz neue Situation und da sie sagten das er geweint hat denke ich das er nochmal seine schlimme Zeit durchlebt hat, ich weiß ja das er wie ich schlimme Alpträume hat.", erklärte Henry nun was er dachte und fühlte und jeder sah ihn entsetzt an im Raum bis auf Miyu die noch immer beschäftigt war und spielte.

Susan nahm die Hand ihres Mannes und drückte sie leicht, den sie wusste das es ihm sicher nicht leicht gefallen war, das zu erzählen. Wilson hingegen war froh das keiner weiter nachfragte, was House damals geträumt hatte, statt dessen nickte der Onkologe nun. "Ja, ich weiß das House öfter Alpträume hat, ich habe eine Zeitlang bei ihm gewohnt, da konnte mir das nicht entgehen. Aber er wollte nicht drüber reden. Das fing erst nach und nach an bei ihm, das er versucht hat, sich zu öffnen."

"Ich verstehe das besser als jeder hier im Raum, damals im Internat war das auch schon so, ich hab ihn dann immer versucht zu beruhigen nur war das sehr schwierig.", erklärte Keiko die von allen ihn ja am längsten kannte.

"Es muss schwer für ihn gewesen sein. Er hat ja nie wirklich jemanden vertrauen können, schon alleine deshalb, weil er nie lange irgendwo war. Kein Wunder das er heute an allem festhält und keine Veränderungen mag." sagte Wilson, der ja House in den letzten Jahren gut kennen lernen konnte, zumindest soweit Dieser es zugelassen hatte. "Wenn ich darüber nachdenke erklärt seine Vergangenheit im Grunde seinen ganzen Charakter. Er ist ein echtes Spielkind und wenn er was zu essen sieht." er seufzte.

"Sie wollen sagen das er tagelang nichts zu essen bekommen hat, nicht wahr?", sagte Keiko und sah auf in die entgeisterten Gesichter aller im Raum.

Wilson nickte. "Ich weiß nicht viel über das was er alles durchmachen musste, aber einiges habe ich im laufe der Zeit heraus gehört. Anderes...... Ich hoffe das nicht alles was es an Anzeichen gab, wirklich das bedeutet, was man annehmen könnte." deutete er noch schlimmeres an.

Abermals sahen alle alle Wilson entgeistert an und Henry dem das sehr nahe ging sagte dann. "Mein Gefühl sagt ja, es würde einiges erklären was er mir erzählt hat von seinem Alptraum."

"Er hat mit ihnen darüber geredet?" fragte Wilson nun. "Was glauben sie, was da noch war."

"Ja, darüber haben wir geredet. Ich weiß das er Tagelang ohne Essen und trinken, bei einer Bullenhitze, in einem Aluminium Schuppen eingesperrt war.", erklärte Henry und Susan strich ihrem Mann tröstend über seine Wange.

"John hat... Ich hab viel gewusst aber das.... er hätte sterben können. Wieso hat Blathe das zugelassen?" Wilson hatte ganz vergessen das hier niemand die namen von House Eltern kannte. Aber ein Teil von ihm war froh das Henry ihm nichts anderes bestätigt hatte.

"Niemand kann diese Frage beantworten, es ist nicht zu verstehen und zu erklären.", erklärte Keiko die sehr wohl die Vornamen kannte und sehr angegriffen wirkte weshalb Hiroto seine Frau anlächelte und ihr zärtlich über die Wange strich.

"Nein, sowas ist wirklich nicht zu erklären, leider und wie der Junge schon zu Allison sagte, als sie bei uns in der Klinik waren, leider verjähren solche Taten und man kann ihm nichts mehr anhaben." sagte Sofia Kopf schüttelnd.

"Aber wir müssen doch was für ihn tun, seine Vergangenheit darf einfach nicht gewinnen.", sagte Akari die schwer schluckte und Tränen in ihren Augen hatte.

Ihr Bruder legte den Arm um sie. "Wir können es leider nicht ungeschehen machen, aber wir können versuchen ihm zu helfen, mit seiner Vergngenheit zu leben. Und wir sollten ihm zeigen das wir ihn mögen, auch wenn die Umstände anderes gewesen währen." überlegte er.

Akari nickte und wischte sich die Tränen aus ihrem Gesicht. "Du hast recht Riko das werden wir auch tun."

"Ich werde Morgen Dr. Lambert anrufen, House Psychologen. Ich denke was auch immer er alles durchmachen musste, die letzten Tage, wird er verarbeiten müssen. Wahrscheinlich ist die Therapie die er gemacht hat, bis jetzt, mit eine Ursache dafür, das alles hoch kam, was er so lange versucht hat zu verdrängen." überlegte Wilson und nickte. "Er braucht jetzt mehr den je Freunde. Wir sollten allerdings aufpassen, das wir ihn nicht überfordern."

"Rufen sie ihren Kollegen morgen an und reden sie mit ihm dann kommen sie bitte wieder zu uns und wir finden dann eine Lösung ihm zu helfen.", erklärte Angelo nun und erfuhr von allen zustimmendes Nicken.

Auch Wilson tat dieses. "Können wir nicht auch was tun, das er sich im Krankenhaus wohler fühlt?" fragte Saki.

"Nun das haben Allison und ich schon erledigt, aber ich komme auf sie zurück falls mir was einfällt.", sagte Wilson freundlich und lächelte Saki an.

"Ja, sie haben für einen guten Duft gesorgt, aber jetzt wo er wieder wach ist, da braucht er doch auch anderes, als nur was zu riechen und Musik." sagte Saki und sah ihre Gastgeber entschuldigend an.

"Und an was haben sie da gedacht, ich bin offen für alle Vorschläge die ihr mir unterbreitet.", erklärte Wilson während Angelo und Grace ihr mit Blicken klar machten das alles ok war und sie sich keine Gedanken machen müsste.