Wenn Vergangenheit auf Gegenwart trifft! Teil 2

Cameron erschreckte sich sehr als ihr klar wurde das er sie nicht nur wegen seines Armes her gebeten hatte sondern wegen seines Beines es fehlte ja die tägliche Behandlung und seiner Therapie. "Schatz du hast Schmerzen komm ich bringe dich in den Salon da legst du dich bitte etwas hin.", sagte sie sanft zu ihrem Liebsten.

"Hinlegen klingt gut." sagte House und ließ sich von ihr helfen. "eine Massage klingt aber noch besser."

"Ja das dachte ich mir und ich werde dir gerne helfen ich sagte dir ja das ich immer an deiner Seite stehen werde und dich unterstützen werde", sagte Cameron sanft und liebevoll als sie ihn in den Salon und zur Couch brachte.

Erleichtert ließ House sich nieder. "Danke." sagte er und schlüpfte aus den Schuhen, wobei sein Blick auf die Fenster viel, durch die man raus sehen, aber auch hinein blicken konnte. "Würdest du bitte die Gardinen zu mache?" fragte er, da er ja das Bein entblößen musste, damit sie ihre Arbeit tun konnte.

Cameron lächelte ihn liebevoll an und nickte. "Ja das werde ich sofort machen.", sagte sie und zog auch gleich die Gardinen zu so das sie ihrem Schatz dann helfen konnte.

Dieser schimpfte leicht vor sich hin, was nicht Ihr galt, sondern an der Gesamtsituation lag. Er hasste es, so Hilflos zu sein und nicht einmal seine Hosen alleine aus zu bekommen.

"Was ist denn los mein Schatz ich bin doch da und ich helfe dir gerne auch mit deiner Hose.", sagte Cameron lächelnd und ging zu House und umarmte und streichelte ihn liebevoll.

"Mir währe es lieber, du würdest mir aus anderen Gründen damit helfen, nicht wegen diesem bescheuerten Gipsarm." schimpfte House noch immer, doch dieses mal mit einem kleinen Grinsen, wegen seiner Anspielung.

Cameron schmunzelte sie wusste ja das er nicht mit ihr meckerte ihm nur die Gesamtsituation schwer zu schaffen. "Ich denke das wird schon irgendwann aber nur wenn du ein braver Patient bist und mich jetzt meine Arbeit machen lässt.", sagte sie frech zu ihm.

House grinste. "Ich liebe diese Autoritäre Seite von dir. Spielen wir dann auch Lehrerin?" scherzte er, auch wenn er große Schmerzen hatte. Vor Cameron wollte er möglichst Tapfer sein, sie sollte ihn ja nicht für ein Weichei halten.

"Ich glaube nicht, Greg du brauchst dich wegen deiner Schmerzen nicht schämen oder denken das du ein Weichei in meinen Augen bist ich bin für dich da und helfe wenn ich kann gerade wenn es dir nicht gut geht.", erklärte ihm Cameron und lächelte ihm zu während sie ihn streichelte.

"Okay, dann solltest du aber auch endlich mit der Massage anfangen." sagte House lächelnd.

Cameron nickte ihm lächelnd zu und machte sich an seiner Hose zu schaffen. "Ja ich werde dich gleich Massieren dann wirst du noch etwas schlafen.", sagte sie sanft und liebevoll zu dem Diagnostiker.

"Ja Mami." kommentierte House grinsend und half ihr, um endlich aus der Hose zu kommen, was ja schon lange genug dauerte. Immerhin wollte er heute noch seine Präsentation vorbereiten.

Cameron befreite ihn von seiner Hose und fing nachdem sie alles was sie brauchte aus ihrer Handtasche nahm nun sanft mit der Massage und hoffte das es seine Schmerzen lindern würde.

Es dauerte nicht lange, da schloss der Diagnostiker die Augen und fing an sich zu entspannen, was bei der Schmerzlinderung sehr hilfreich war. In diesem Moment kam Anna rein, weile ja von Giovanni beauftragt worden war, Bettzeug für House, in den Salon zu bringen. Erschrocken blieb die junge Frau stehen, als sie sah, das House ohne Hosen da lag und Cameron sich an ihm *zu schaffen machte*, was diesem offenbar gefiel, so wie er da lag und im selben Moment vernahm das Hausmädchen auch noch ein wohligen Seufzer von dem Arzt. Das war zu viel für sie. Sie ließ das bettzeug fallen und eilte, zum ersten mal, ohne ein Wort zu sagen, davon.

Cameron sah erschrocken in die Richtung wo Anna die Sachen fallen gelassen hatte. Sie vergewisserte sich dann das ihr Freund eingeschlummert war dann legte sie ihm vorsichtig das Kissen unter und deckte ihn gut zu gab ihm einen Kuss auf die Wange und ging dann Anna suchen.

Diese war ziemlich entsetzt, über das was sie glaubte, gesehen zu haben und war in die Küche geeilt.

Cameron suchte Anna und dachte das sie in der Küche beginnen könnte vielleicht war Anna ja dort. Als sie die Küche betrat sah sie Anna und sagte zu ihr. "Anna, können wir miteinander reden? Nicht das sie was falsches denken, bitte."

Anna hatte sich mittlerweile etwas gefasst, starrte Cameron aber dennoch nur groß an, während Sofia sich ein grinsen nicht verkneifen konnte. Sie ging zumindest davon aus, das House und Cameron nichts getan hatten, was man nicht im Salon machen sollte, wenn man zu Gast war und erst recht nicht, wenn die Türen nicht verschlossen und Kinder in der Nähe waren. "Ich glaube, ihr könnt Beide einen Cappuccino vertragen und dann sollten sie die Gelegenheit nutzen und Anna sagen, was sie zu sagen haben, so ruhig sehen sie sie sicher nicht so schnell wieder." grinste sie Cameron an.

"Ja da haben sie recht Sofia, zu ihrem Cappuccino sage ich bestimmt nicht nach und vielen Dank. "Bitte Anna können wir reden?", fragend sah Cameron die junge Frau an und setzte sich ihr Gegenüber.

"Ich... es geht mich nicht an." sagte Anna, eher verwirrt und verunsichert, da sie nicht wusste, wie sie reagieren konnte, als böse, während sich die Köchin anschickte, die Getränke zu zu bereiten.

"Ich möchte nicht das sie etwas denken was nicht ist. Sehen sie Anna, mein Greg hatte vor Jahren einen Muskelinfarkt in seinem Bein, da wurde ihm ein Muskelgewebe entfernt und er hat dadurch schon sehr lange starke Schmerzen und ich hab ihn da gerade massiert so das er mal ruhig schlafen kann. Sie haben doch gesehen das er am Stock geht und humpelt, oder?", normalerweise wäre es Cameron egal gewesen was die Leute dachten aber hier in Montolivo war das was anderes fand sie.

"Ich habe es dir ja gesagt Anna, du hast verdorbene Gedanken, dabei ist es eher eine traurige Angelegenheit." sagte Sofia als sie die Tassen auf den Tisch stellte, jedoch nicht wirklich tadelnd, eher in einem mütterlichen Ton, während Anna nun rot an lief. "Es.... es tut mir leid ich habe doch nur die viele Haut gesehen und, die Arme und den Oberkörper, die sich angestrengt.... ohje, ohje...... es tut mir schrecklich leid, wie konte ich nur sowas.... aber es sah doch so aus und.... es tut mir wirklich schrecklich leid....." redete sie aber beinahe wieder wie sonst auch, schnell und viel.

"Ich kann sie verstehen Anna, an ihrer Stelle wäre ich auch verwirrt. Wissen sie er schämt sich sehr für die Narben und er möchte nicht das die jemand sieht, er wollte zuerst auch nicht im Salon das ich ihn massiere nur kann ich es nicht ertragen wenn er Schmerzen hat und es ihm schlecht geht zumal er noch erhebliche Probleme mit seiner Lunge hat als er viele Menschen und mich gerettet hat und dann ein ganzes Lokal über ihm zusammen stürzte, er lag im Koma und keiner wusste ob er das ohne Gehirnschäden übersteht.", da es alles noch frisch war für Cameron und es sie sehr schmerzte konnte sie die aufkommenden Tränen nicht mehr zurück halten.