Wenn Vergangenheit auf Gegenwart trifft! Teil 2

Nachdem die Kleinen versorgt waren, sagten sie sich gute Nacht, während Anna nun die nächte Tierwache übernahm.

Nachdem die Anderen raus waren, hatte House Marcel an seinen Rucksack geschickt, um die PSPs heraus zu holen. Die beiden lieferten sich ein hartes Match, doch wie Cameron schon gedacht hatte, behielten sie nicht mehr lange die Augen offen. Mit den Spielkonsolen in der Hand, waren die Beiden schnell eingeschlafen.

Cameron betratt das Zimmer und lächelte, sie nahm dann den beiden die PSP weg und deckte sie dann auch zu. Da es ein sehr großes Bett war legte sie sich dazu und deckte auch sich zu bevor sie kurze Zeit später einschlief.

Am nächsten Morgen wachte Marcel schon früh auf, während House noch tief und fest schlief. Für den Diagnostiker war es eine der wenigen Ausnahmen in denen er wirklich mal gut schlafen konnte.
Kaum hatte der Junge die Augen auf, sprang er auch schon auf, um nach den Tierbabys zu sehen.

Davon das Marcel wach war und vom Bett sprang wurde auch Cameron wach und sah sich verwirrt um auch weil sie sich um House sehr sorgte. "Marcel was ist denn los wo willst du denn so schnell hin?", sagte sie leise zu dem kleinen Kerl.

"Ich muss doch gucken wie es den Babys geht." sagte Marcel aufgeregt. "Und Pipi muss ich auch."

"Gut dann lauf los aber sei leise um die beiden nicht zu erschrecken.", sagte Cameron nun lächelnd aber auch bittend zu dem Kind.

"Ich bin ganz leise, versprochen." flüsterte der Junge nickend, während House leise seufzte, da er gerade am wach werden war und wie immer Morgens, wurde er dabei wieder seiner Schmerzen bewusst, die er im Schlaf nur bedingt bemerkte.

Cameron nickte Marcel nochmal zu und wandte sich dann ihrem Liebsten zu. "Guten Morgen mein Schatz, brauchst du Hilfe gegen die Schmerzen?", denn sie wusste ja das es morgens immer sehr schlimm war bei ihm.

"Für eine Amputation ist das wohl der falsche Ort." sagte House etwas sarkastisch, was er aber nicht böse meinte. Es lag einfach daran das er Schmerzen hatte und dann sein altes Ego noch immer oft durch kam.

Jedesmal wenn er solche Schmerzen hatte tat es Cameron selbst auch weh im Herzen, weil sie ja nicht viel helfen konnte außer das übliche. "Warte Greg ich mach mal gleich die Massage und sie hilft dir wenigstens ein bißchen und dann reibe ich dich mit der Salbe ein."

"Danke und... tut mir leid." sagte House und rieb dabei das Bein.

"Das muss es nicht und ich mach das sehr gerne auch ohne ein Danke.", erklärte ihm Cameron nun während sie ihre Behandlung begann.

Es dauerte nicht lange, bis die Behandlung ihre Wirkung zeigte und es besser wurde. "Hast du mir mein Spielzeug weg genommen?" fragte er, als es ihm schon wesentlich besser ging.

"Ja ihr seit beide darüber eingeschlafen Marcel und du, ich habe sie auf die Kommode gelegt da kannst du dir sie nehmen wenn du magst nachher. Musst du ins Bad, Greg?", wollte Cameron wissen die sich freute das es ihm besser jetzt ging.

"Ich würde jetzt lieber was anderes nehmen." sagte House und zog seine Freundin in den Arm. "Habe ich dir heute schon gesagt, das ich dich liebe?" fragte erlächelnd.

"Nein heute noch nicht und es wurde ja auch Zeit das du mir das mal sagst.", damit wollte Cameron ihn nur necken aber ihr sanfter Blick sprach Bände.

"Ich hoffe du kannst mir noch einmal verzeihen. Wie kann ich das den wieder gut machen?" fragte House seine Freundin lächelnd.

"In dem du mir einen sanften, leidenschaftlichen und zarten Gute Morgen Kuss gibst das hilft mir sehr und du könntest was gut machen.", schmunzelte Cameron und sah ihn liebevoll an.

"So einen?" fragte House und küsste sie zärtlich. "Ich liebe dich über alles." sagte er dann ehrlich.

"Ja ganz genau so einen und ich kann dir sagen das ich dich auch über alles liebe mein Schatz.", sagte eine verträumte Cameron nun zärtlich zu ihrem Freund.

"Dann bleiben wir heute im Bett?" fragte House schmunzelnd.

"Das ist an sich eine wunderbare Idee mein Schatz nur möchte ich noch zu Francesca und die Tiere müssen ja gefüttert werden.", dabei seufzte Cameron schwer den seine Idee hatte was.

House seufzte ebenfalls, jedoch theatralisch. "Nie darf man Spaß haben." stellte er grinsend fest. "Hilfst du mir im Bad? Ich könnte eine Dusche oder ein Bad brauchen." dabei zwinkerte er ihr zu.

"Na da hast du doch deinen Spaß denn das werden wir wohl zusammen machen müssen.", schmunzelte Cameron und sah House herausfordernd an.

"Ich habe gehofft, das du das sagst." schmunzelte House.