Wenn Vergangenheit auf Gegenwart trifft! Teil 2

"Gesehen ist gut, gehört haben wir sie." sagte House schmunzelnd, den die Kinder hatte man im Gebüsch ja wirklich nicht gesehen und so war es schon verständlich das ihre Eltern dachten, sie währen schon nicht mehr da. "kann ich noch was essen, bevor es los geht?" fragte er, als auch der Bürgermeister zu ihnen kam.

"Entschuldige Greg, ja gehört aber das ist nicht wichtig sondern das jetzt hier alle versammelt sind und auch die Kinder.", lächelte Cameron nun wieder House an und nickte dem Bürgermeister zu. "Ja ich wollte sie gerade abholen zum Essen.", erklärte jetzt Giovanni.

"Das klingt doch mal sehr gut." sagte House schmunzelnd und sah zu seiner Freundin, mit einem Blick der ihr sagen sollte, das er ihr noch erklären würde, warum ihm der Unterschied so wichtig gewesen war.

Diesen Blick hatte Cameron verstanden und nickte ihm zu während sie dem Bürgermeister folgten.

Kurze Zeit später saßen sie zusammen beim Essen. "Haben sie mit den Gemeinderäten alles geklärt?" fragte House den Bürgermeister.

"Ja ich habe alles abgeklärt mit dem Gemeinderat und den Menschen hier in Montolivo, jeder hier wird ihnen zuhören was sie zu sagen haben.", erklärte nun Giovanni und auch seine Frau stimmte da ein. "Ja mein Mann hat recht jeder hier wartet gespannt darauf."

House nickte. "Ich hoffe sie haben kein Problem damit, das ich mir die Freiheit genommen habe, schon einmal die Einrichtung für das Krankenhaus und die Feuerwehrstation zu kaufen. Allison weiß die genauen Liefertermine und Salvatore Lambardi wird auch für gewisse Zuschüsse sorgen."

Der Bürgermeister und seine Frau bekamen große Augen und sahen sich ungläubig an. "Sie haben das schon geregelt das ist ja fantastisch.", sagte Marcella begeistert während Giovanni zu sah sah."Er hat uns Zuschüsse gewährt? Woher kennen sie den Salvatore Lombardi?"

"Wir haben nur die Einrichtungen gekauft, damit wir zumindest notdürftig erst einmal in der Stadt eine Notfallstation einrichten können und was Salvatore angeht, wir waren Zimmergenossen im Collage." erklärte House und sah zu Sofia. "Die Lasagne ist ein Traum."

"Ja die ist wirklich wundervoll und schmeckt ausgezeichnet vielen Dank Sofia.", auch Cameron lächelte die Köchin dankbar an während der Bürgermeister nur noch mit dem Kopf schüttelte vor lauter Erstaunen. "Ich habe ihnen ja schon gesagt das ich froh dafür bin was sie für diese Stadt getan haben und es noch immer tun."

"Ich habe ihnen die Überbevölkerung ja irgendwie eingebrockt." sagte House schmunzelnd. "Und auf die Art sehen die Bürger das das alles keine leeren Versprechen sind."

"Jeder hier vertraut ihnen vollkommen und jeder ist froh das sie hier in der Stadt sind, das sie uns weiter helfen damit haben sie uns freudig überrascht.", erklärte Bürgermeister Giovanni glücklich und jeder der das gehört hatte nickte bei den Worten.

"Im Grunde kennen sie mich doch alle garnicht." sagte House Kopf schüttelnd, als die Kinder zurück kamen. "Wann dürfen wir den endlich sagen was wir wollen?" fragten sie ungeduldig.

"Doch das tun wir sie haben uns gerettet und wie ich hörte noch sehr viele andere Menschen und daher weiß jeder hier was sie für ein Mensch sind und auch Allison ist nun fest in unserer aller Herzen verankert.", erklärte nun der Bürgermeister fröhlich und sah dann zu den Kindern. "Lasst noch Onkel Greg fertig essen dann geht es los und auch ihr dürft eure Wünsche äußern."

House seufzte, den im Grunde kannten sie alle nur das was sie sehen wollten, den Helden. wer er wirklich war wusste hier wohl nur eine, Cameron und auch bei ihr war er sich da nicht ganz sicher. Im Grunde war es aber auch egal, den seine Freundin war ja die einzige die wirklich wissen musste, wer er war. "Ich für meinen Teil bin fertig." sagte er jedoch.

Die Kinder jubelten und waren froh das es bald anfangen würde und sie dann auch ihre Wünsche äußern konnten. Cameron nickte dann House zu und half ihm auf die Bühne wo schon alles vorbereitet war.

Als die Beiden sich der Bühne näherten, eilten auch die Bewohner dort hin, den jeder wollte wissen, was die Amerikaner in ihrer kleinen Stadt planten. Kurze Zeit später stand der Diagnostiker auf der Bühne, froh seine Freundin an seiner Seite zu haben, Welche mit Hilfe des Laptops, die Präsentation auf eine Leinwand projizierte. Er erklärte den Anwohnern das in naher Zukunft, ein Provisorisches Notfallzentrum eingerichtet werden würde, mit Feuerwehr und Ambulanz. Anschließend erklärte er ihnen die Pläne für den Festplatz und auch das diese Dinge natürlich nur gebaut werden würden, wenn die Bewohner damit einverstanden währen und dazu bereit währen, auch einen gewissen Beitrag bei zu steuern. Dabei ging es natürlich um die Eigeninitiative der Bürger und er sagte ihnen ebenfalls, das sie die nächsten Tage darüber abstimmen könnten, was sie haben wollten und was nicht und das auch die Kinder etwas vorbereitet hatten, was sie sich so wünschten.

Fröhlich und jubelnd eilten nun die Kinder auf die Bühne und die Zuhörer waren gespannt was kommen würde und sich Gedanken über House Vortrag machten.

Etwas unsicher sahen die Kinder nun von der Bühne, auf die Menschenmenge, die nun viel größer wirkte und einige von ihnen doch stark einschüchterte. House setzte sich an den Rand der Bühne. "Von hier ist es gar nicht mehr so hoch." stellte er laut genug fest, das die kinder ihn hören konnten. "Setzt euch doch zu mir, und erzählt mir eure Wünsche." wand er sich erst jetzt an die Kinder, er wollte nicht das sie merkten, das er ihre Unsicherheit spürte.

Die Kinder nahmen das Angebot dankbar an und setzten sich zu ihm. Cameron setzte ein kleines Mädchen auf House Schoß und setzte sich dann auch zu ihm um aufzupassen das es nicht runterfiel. Marcel und Georgina sahen ihn an und sagten zu ihm. "Hast du denn schon vergessen was wir uns wünschen, steht doch alles auf deinem Gipsarm."

"Stimmt, aber ich bin gestern auch ziemlich auf den Kopf gefallen, deshalb ist mir noch schwindelig und ich kann schlecht gucken. Währ doch blöd, wenn ich was falsch erkenne und es den anderen dann falsch erzähle." stellte House fest, den er wollte ja das die Kinder mit eigenen Worten sagten, was sie sich wünschen.

Marcel und Georgina nickten sich zu und sahen dann die anderen Kinder an und nach und nach erklärten sie den Erwachsenen was sie sich für ihre kleine Stadt denn so wünschten.

"Das sind wirklich gute Wünsche. Was haltet ihr von einem Abenteuerspielplatz. Ihr wollt ein Karussell, Dinosaurier, Klettern will beinahe jeder von euch und auf einem Abenteuerspielplatz kann man das alles unterbringen und ihr könntet zusammen mit euren Eltern einiges selber bauen. Ein Abenteuerspielplatz kann aus viel Natur bestehen." House sah die kinder fragend an, wobei ihre Eltern lächelnd beobachteten, wie ihr großer Held mit den kindern umging.

Alle Kinder nickten ihm fröhlich und nickend zu und Georgina übernahm nun das Wort für die Kinder. "Oh fein das wollen wir sehr gerne machen und wir Kinder sind froh das wir auch mitsprechen durften."

"Dann solltet ihr eure Eltern mal fragen, was sie davon halten. Ob sie dazu bereit währen, das zu tun. Ihr könnt das wie die Lehrer in der Schule machen und sie um Handzeichen bitten, wenn sie dazu bereit sind." flüsterte er den kindern zu.