Wenn Vergangenheit auf Gegenwart trifft! Teil 2

"Nur vielleicht?" fragte dieser und setzte einmal mehr, seinen Hundeblick auf.

"Na gut ich mache es ja und lege mich zu dir. Ich hoffe du bist jetzt zufrieden weil du deinen Willen bekommst.", dabei schüttelte Cameron lachend mit ihrem Kopf weil er sie so leicht rum kriegen konnte.

"Zufrieden bin ich erst wenn wir im Bett sind." schmunzelte House und stand nun auf. Den bis sie da waren konnte ja noch einiges passieren.

Auch Cameron war bewusst was noch alles passieren konnte bis sie im Bett liegen würden und half ihm nun beim aufstehen und beim losgehen. Sie freute sich über den engen Kontakt zu ihm und das sie ihm helfen konnte und durfte.

"pass mit deinen Blumen auf. Was willst du eigentlich mit ihnen?" fragte House sie, während sie sich auf den Weg machten.

"Oh mein Schatz die sind für unsere Gastgeberin so ein kleines Dankeschön so zusagen.", sagte eine schmunzelnde Cameron zu ihrem Liebsten.

"Ihr Frauen seid so leicht zufrieden zu stellen. Was willst du dem Bürgermeister schenken?" fragte House grinsend.

"Nun dafür bist du zuständig mein lieber Greg, ich hab meinen Teil erfüllt mit der Dame des Hauses.", grinste Cameron nun schelmisch.

"War ja klar, du klaust nur ein paar Blumen und ich muss wieder Geld ausgeben." scherzte House.

"Ja wir Frauen sind halt viel klüger wie ihr Männer aber denk nach vielleicht fällt dir ja auch noch was ein das dich nichts kostet.", erklärte ihm Cameron auch im Scherz und ihn so etwas zu provozieren.

"Ich habe ihm im Grunde schon was geschenkt, und damit meine ich nicht die Gelder, sondern die Ideen." sagte ihr Freund triumphierend.

"Das war ja wieder klar das du dich vor einem Geschenk drückst möchtest, aber so leicht kommst du nicht davon denn die Ideen waren ja für die ganze Stadt.", lachte Cameron und hatte nun den Triumph wieder auf ihrer Seite.

House rollte, theatralisch seufzend, mit den Augen. "Ich wusste du hasst mich." scherzte er und nickte dann. "Ich werde mir schon was überlegen. Und wehe du beschwerst dich dann darüber."

"Gut, mehr habe ich auch gar nicht erreichen wollen Greg.", erklärte Cameron und gab ihm lächelnd einen Kuss auf die Wange.

"Du wirst es noch bereuen." drohte House grinsend. Er genoss diese Vertrautheit mit ihr noch immer wie am ersten Tag..... Nein, eigentlich mehr, den damals hatte er noch viel zu viel Angst vor dieser Beziehung.

"Soll das etwa eine Drohung sein mein lieber Greg?", dabei lachte Cameron während schon das Haus des Bürgermeisters in Sicht war.

"Ich würde dir doch nie drohen." grinste House. "nicht mehr zumindest." korrigierte er sich gleich selber. "Hilfst du mir erst nach oben? Dann kannst du ja nochmal nach den patienten sehen, bevor du dich zu mir legst."

"Ja natürlich so hatte ich es auch geplant mein Schatz.", erklärte Cameron und schenkte dem mit der Drohung keine Bedeutung mehr zumal es sowieso nur ein Scherz von beiden war.

House lachte leicht, als sie das Haus erreichten und sie ihn, wie geplant, erst einmal nach oben brachte. "Bringst du mir noch was zu trinken mit, wenn du wieder hoch kommst?" fragte House sie.

"Aber sicher das hätte ich auch so gemacht auch wenn du nichts gesagt hättest.", bevor Cameron wieder runter ging lächelte sie ihm noch mal zu.

"Ja, das kann jeder hinterher sagen." grinste ihr Freund und verschwand dann im Bad.

Dem schenkte Cameron keine Beachtung sondern sie lächelte ihm nochmal zu bevor sie runter ging.

"Dr.Cameron." rief der kleine Marcel und lief ihr entgegen. "Die katze mag nichts trinken, die schläft nur." berichtete er besorgt.

Innerlich erschrack Cameron etwas ließ es sich aber nicht anmerken sondern legte dem Kind tröstend eine Hand auf die Schulter. "Nun sie ist sicher satt aber ich sehe mir die kleine besser noch mal an."

Marcel nickte und nahm Vertrauensvoll ihre Hand, um mit ihr zu dem umfunktionierten Terrarium zu gehen. Der kleine Welpe wedelte sofort erfreut mit dem Schwanz, aber er war ja von Anfang an der kräftigere der Beiden Findlinge. Das Kätzchen hingegen lag mit geschlossenen Augen da und atmete schwer. "Siehst du, sie macht gar nicht die Augen auf." sagte der Junge und steckte die Hand in das *Wärmebettchen* um den Welpen zu streicheln.