Alle Wege führen nach Montolivo!

"Doch etwas schon, aber ich denke er wird es von ihm selber erfahren wenn Alessia und Greg ihn Besuchen gehen.", erklärte Cameron nun was sie dachte zu diesem Thema.

Remy nickte. "Oder er wird es weiter verheimlichen, aus Angst das Greg ihn nicht mehr als Retter seiner Schwester sieht, sondern als seinen Erzeuger der ihn einem Monster überlassen hat." sagte sie nachdenklich. "Aber du hast recht, wir können es in dem Fall immer noch sagen."

"Ja ich denke darüber sollten wir uns Gedanken machen wenn es soweit ist. Jetzt sollten wir uns einen schönen Mädelstag machen.", lächelte Cameron nun ihre Freundin Remy an.

"Ich dachte das tun wir schon." Schmunzelte Remy und steuerte das Eiscafè an.

Einige zeit später, am Haus von Alessia, fürhren House und Georgina auf den Parkplatz. Sofort als der Wagen hielt, sprang das Mädchen aus dem Wagen und rief aufgeregt nach ihrer Mutter.

"Was ist denn los mein Schatz?", aufgeregt und besorgt lief Alessia nun aus dem Haus und auf ihr Kind zu.

"Onkel Greg hat gaaaaaaaaaaaaaaanz viele Geschenke gekauft..... darf ich den Ninetendo DS behalten Mama, Biiiiiitte.... Dir hat er auch ganz viel gekauft..... komm schnell gucken Mami......" rief das Mädchen aufgeregt und griff nach ihrer Hand.

Alessia war etwas verwirrt ließ sich aber von ihrer Tochter mitziehen und beim Anblick des vollen Wagens sah sie ihren Bruder an. "Was ist das denn alles Greg?"

"Nur das nötigste." sagte Dieser schmunzelnd. "Ich habe immerhin einige eurer Geburtstage versäumt und wollte euch eine Freude machen." versuchte er sich jedoch gleich zu entschuldigen, da ihm erst jetzt klar wurde, das sie vielleicht ein Problem mit den vielen Gaben haben könnte.
"Guck Mama, ein DVD Recorder und ein laptop für dich, das war meine Idee....." rief das Mädchen aufgeregt.

"Das ist doch viel zu viel Greg, das hättest du doch nicht tun müssen.", dabei sah Alessia ihren Bruder verwundert aber auch verschärmt an.

"Ich weiß, aber ich wollte es gerne. Ich habe 40 Jahre lang keine Familie gehabt und habe diesen Nachmittag mit Georg wirklich genossen und das Gefühl, das ich euch eine Freude machen kann." wollte er alles, wie immer, so drehen, das er es im Endeffekt nur für sich getan hatte, für sein Wohlbefinden.

"Ja, für dich war das vielleicht so aber hast du da nicht an die anderen gedacht an mich zum Beispiel, etwas weniger hätte auch gereicht und mich gefreut.", sagte Alessia nun besser gelaunt und leicht lächelnd.

"Ich weiß doch das du mich nicht wegen meinem Geld wieder in dein Leben gelassen hast und ich sagte auch schon George, das es nur eine Einmalige Aktion ist, ich habe nicht vor das jeden Tag zu machen und es sind nur Sachen die man heut zu tage wirklich braucht.... " House sah sie entschuldigend an.

"Gut, dieses eine Mal ist es erlaubt und ich freue mich auch sehr darüber.", sagte Alessia nun lächelnd zu House. "Aber wenn du so was nochmal machst bekommst du mächtig Ärger mein lieber Grummel.", dabei blickte sie gespielt streng ihren Bruder an.

Dieser lachte leicht und auch Georgina kicherte, weil ihre Mutter ihren Onkel Grummel nannte. "Darf ich den Nintendo jetzt behalten Mami, darf ich, darf ich?????" fragte sie im selben Moment wieder aufgeregt, den immerhin hatte sie ja gesagt das diese Einkäufe erlaubt waren.

Alessia sah beide verwirrt an weil beide kicherten und dann zu ihrer kleinen Tochter die sie anflehte. "Nun gut den darfst du behalten aber nur wenn das Ding nicht den ganzen Tag in Betrieb ist, es gibt auch noch anderes als der Nintendo, ich hoff das ist klar?"

"Daaaaaaaaaanke ." rief Georgina und fiel ihrer Mutter um den hals. "Ja, es gibt noch ganz viel Playmobil..... gut, die ganzen Geschenke sind Playmo und ich habe auch ein Handy und ein Laptop....." berichtete das Mädchen aufgeregt und House warf schnell ein: "Das Handy ist ein Kindergerät, welches nur für den Notfall ist, mit einprogrammierbaren Nummern in der Kurzwahltaste. Also reine Schutzmaßnahme."

Alessia schnappte nach Luft, atmete aber nach House Einwand erleichtert wieder aus. "Ein anderes hätte ich ihr auch gar nicht gegeben weil sie dafür noch viel zu jung ist, aber für den Notfall das ist was anderes." Dann wand sie sich ihrer Tochter zu. "Auch wenn du jetzt sehr viel Playmobil hast wirst du viel zu Freunden gehen und nicht nur zu Hause hocken und spielen, klar?"

Gorgina nickte eifrig. "Voll klar Mama, ich muss auch ganz schnell zu Marcel, der weiß doch das alles noch garnicht, das ich jetzt einen echten Onkel habe und das alles..... darf ich rüber laufen Mama?"

"Du darfst zu Marcel aber erst musst du mir helfen die Sachen rein zu bringen ins Haus.", sagte Alessia und sah dabei ihre Tochter an. "Du gehst jetzt ins Haus Gregund ruhst dich etwas aus, ich möchte keinen Ärger mit Allison bekommen."

"Ich wusste gar nicht das du Angst vor meiner Freundin hast." grinste House und ging brav rein, um sich dort auf die Couch zu legen, während Georgina seufzte und am liebsten widersprochen hätte, doch sie wollte ja auch nicht riskieren, das ihre Mutter ihr ihre Geschenke wieder weg nahm.
"Was ist den hier los? Sag nicht das ihr weg ziehen wollt." Chiara wahr gerade auf dem Weg zu ihrer jungen Freundin und sah nun verwirrt den vollen Wagen, bemerkte dabei aber garnicht das es sich hierbei um Neuware handelte.

Alessia sah ihrem Bruder kurz schmunzelnd nach und wandte sich dann ihrer Tochter zu. "Du brauchst gar nicht zu seufzen.", dann hörte sie ihre ältere Freundin schüttelte ihren Kopf und lachte leicht. "Nein, es ist genau das Gegenteil, das alles muss ins Haus."

"Ohje, hast du etwa im Lotto gewonnen? Ich kann auch noch so einiges neu gebrauchen." lachte ihre Freundin, während Georgina sich in ihr Schicksal ergab und anfing, die Sachen aus zu räumen. Und auch Chiara griff sofort zu. "Zusammen schaffen wir das schneller." stellte sie fest.

"Nein, das ist alles von meinem Bruder für mich und Georgina und ich denke auch für Allison wird bestimmt was dabei sein.", erklärte Alessia lächelnd und sah Chiara dann an und wartete auf ihre Reaktion war aber froh über die Hilfe.

"Seid wann hast du einen Bruder und wer ist Allison?" fragte Diese, den natürlich war House den Leuten hier ein Begriff, doch Cameron war noch nicht so bekannt, zumindest nicht vom Namen her.

"Nun eigentlich mein ganzes Leben lang aber kennen tun wir uns erst seid kurzem und Allison ist seine Freundin und der hatte heute seinen spendabelen Tag auch für Georgina.", schmunzelte Alessia und sah gespannt zu Chiara.