Alle Wege führen nach Montolivo!(Teil2)

"So schlimm ist es nun auch nicht, Remy wird mich sicher stützen wenn es nicht mehr geht.", sagte Cameron wobei sie schmunzelte.

"Aber sicher, dafür hat man doch Freundinnen." schmunzelte auch Hadley, als eine Frau die provisorische Klinik betrat, was sie durch ein Klingeln bekannt tat. "Ich glaube, die Arbeit ruft, bis später." verabschiedete sich die Ärztin und gab Anna ein Zeichen, das sie mit kommen solle.

Antonio sah nun auf die Uhr und sagt dann. "Ich muss auch langsam los." Und auch Cameron und House gingen dann nach Hause.

Die beiden genossen die Zweisamkeit, so lange sie wehrte, aber natürlich freuten sie sich auch als Georgina aus der Schule kam. Gemeinsam mit ihrer Mutter machte sie zwar noch ihre Hausaufgaben, doch der Abend gehörte dann der Familie. Wie am Vorabend brachte House seine Nichte schließlich ins Bett und auch an diesem Abend durfte Cameron sich zu dem Mädchen legen.
"So, wo haben wir gestern aufgehört?" fragte House schließlich, nach dem Abendgebet.

Georgina lächelte und nickte und sagte dann zu ihrem Onkel. "Das der Trollkönig die Elfenkinder geklaut hatte und das alle Elfen geboren werden, wenn Babys das erste mal lachen."

"Stimmt, ich erinnere mich." schmunzelte ihr Onkel. "Also, jedes mal wenn ein Baby das erste mal lacht, dann wird eine kleine Elfe geboren, in einer Blume und je nach dem was für ein Baby gelacht hat, haben die Elfenbabys besondere Kräfte, oder nur einfache und wenn die Blumen im Garten des herren der Kobolte stehen, dann sind sie sowas wie Prinzen und Prinzessinen."

"Woher weißt du denn das alles Onkel Greg? Und was hab ich für Kräfte, was meinst du?", fragte die kleine Georgina nun ihren Onkel ganz aufgeregt.

"Ich weiß es nicht, das musst du schon selber heraus finden. Vielleicht verstehst du ja die Tiere, wenn du ganz genau hin hörst." schmunzelte House. "Und diese Sachen weiß ich, weil ich mich noch an Grummel erinnern kann, deshalb kann ich doch auch die kleinen Blumenelfen sehen, im Garten des Bürgermeisters."

Georgina dachte kurz nach legte den Kopf schief und nickte dann. "Ja das stimmt du hast mir da ja die Elfen gezeigt. Erzähl bitte weiter Onkel Greg."

"Okay, du kannst dir also denken das dem Trollkönig sehr daran gelegen war, das große Reich des Herren der Kobolde in seine Gewalt zu bekommen. Es war ein Zauberland in dem es natürlich nicht nur Kobolde gab, den es war ein friedliches Land. Einhörner waren eben so dort zu hause wie Elfen und andere zauberhafte Wesen, während die bösen Trolle in einem Unterirdischen Reich lebten. Deshalb entführte der Trollkönig die in der vom Herren der Kobolde. So konnte er diesen erpressen und er zwang ihn zu den niedrigsten Arbeiten. Doch der Herr der Kobolde war nur froh, das seine Kinder lebten und er in ihrer Nähe sein konnte. Er versuchte sie immer im Auge zu haben, doch wirklich beschützen konnte er die beiden nur bedingt. Allerdings arbeitete er die ganze Zeit an einem Rettungsplan, der ja, wie wir wissen, nur zum Teil funktioniert hat. Aber immerhin, er schaffte es Glimmer in Sicherheit zu bringen."

Georgina nickte und lächelte. "Oh ich weiß ich von wem du da redest, du redest von meinem Opi, stimmts, Onkel Greg?"

House nickte. "Ja, er ist in unserer geschichte der Herr der Kobolde und nachdem sich Glimmer und Grummel, nach all den Jahren wieder gefunden haben, fanden sie, mit Hilfe einer befreundeten Fee heraus, was hinter ihrer geschichte stand. Gemeinsam beschlossen sie schließlich, sich auf eine Reise zu begeben, um das Reich vom bösen Trollkönig zu befreien. Doch vorher mussten Blumenzauber und Grummel sich erst einmal erholen, den sie waren beide verletzt. Grummel hatte eine kleine Elfe, erst später hatte er erfahren das es seine eigene Nichte war, vor einem hinterhältigen Anschlag des Trollkönigs gerettet und Blumenzauber hatte zwei Tierbabys aus den Fänges eines Wassergeistes befreit."

"Oh jetzt bin ich und Tante Allison gemeint das weiß ich ganz sicher und ganz genau.", rief das kleine Mädchen nun erfreut aus und Cameron strich ihr sanft über die Wange.

"Stimmt, aber die Geschichten was eigentlich hinter den Anschlägen steckt, erzähle ich dir ein anderes mal. wir haben ja noch jede menge Zeit, aber jetzt musst du schlafen." sagte ihr Onkel lächelnd.

"Oh jetzt schon ist aber noch früh und ich bin aber noch gar nicht müde.", sagte Georgina und musste gleich darauf gähnen.

House lachte. "Ja, das sehe ich. Schlaf gut Prinzessin und träume vom Elfenland." sagte er lächelnd und stand auf.

"Hey wo bleibt meine Umarmung und mein Gute Nacht Kuss Onkel Greg?", beschwerte sich die kleine Georgina nun vehement bei ihrem Onkel.

"Seid wann gehört das den zum ins Bett bringen?" fragte House schmunzelnd und wollte so etwas ablenken. Die Spuren die John in seiner Seele hinterlassen hatte, waren noch immer nicht ganz verheilt.

"Nun das gehört schon immer dazu weißt du das denn nicht, du bist doch schon groß?", verwundert sah das kleine Mädchen ihren Onkel an. Cameron schlug nun auch die Decke zur Seite und erhob sich und gab dem Kind einen Kuss auf die Wange und eine kurze Umarmung bevor sie dann das Bett verließ.

House sah die Kleine ernst an, den er wollte sie nicht anlügen. "Nein, mich hat nie jemand so zu Bett gebracht." sagte er daher die Wahrheit. "Da musst du mir wohl noch so einiges bei bringen."

Georgina nickte nickte und stand auf so das sie auf dem Bett stand und umarmte ihren Onkel fest. "Das kann ich ganz sicher Onkel Greg."

House erschrack leicht, doch die Herzliche Umarmung seiner Nichte tat ihm unheimlich gut und er erwiederte Diese und drückte sie leicht an sich. "Ja, das kannst du ganz sicher. Aber jetzt ab unter die Decke und Augen zu." sagte er liebevoll.

Georgina empfand ähnlich wie ihr Onkel nickte und lächelte dann. "Ja jetzt kann ich ganz sicher schlafen und von den Elfen träumen.", sagte die kleine.

House lächelte sie an, deckte sie noch zu und hauchte ihr dann wirklich noch einen Kuss auf die Stirn. "Schlaf schön Prinzessin." sagte er und wunderte sich wieder einmal über sich selber, das er sih so hatte ändern können.

Georgina lächelte und nickte gähnte dann nochmal und schlief dann auch ganz fix ein so das sie gar nicht mehr das was ihr Onkel sagte mitbekam.