Alle Wege führen nach Montolivo!(Teil2)

"ich sehe schon, wir Beide werden uns gut verstehen." lachte Remy, während House gespielt empört meinte: "Ich glaube ich muss mal mit Selina reden."

Antonio lachte nun und sagte zu seinem Sohn. "Das ist nicht nötig, Appetit holen darf man sich ja woanders solange man weiß das man nur zu Hause essen darf." Remy nickte dem älteren Mann zu. "Wo er recht hat hat er recht."

"Wer sich woanders Appetit holen muss, der scheint sein Essen aber nicht zu mögen." konterte House, jedoch grinsend.

"Greg lass die Sprüche, wir haben doch andere Probleme, oder hab ich da was nicht mitbekommen?", erinnerte sich nun Cameron daran warum sie hier waren.

"Keine Angst Schatz, ich mag mein Essen und brauch mir nirgends Anders Appetit holen." grinste ihr Verliebter und hielt ihr seine heile Hand hin. Da er ja saß, brauchte er Diese ja nicht um sich ab zu stützen.

"Ich soll ihnen doch was demonstrieren deshalb sollte ich doch Dr.Cameron holen.", mischte sich nun Anna ein der das ganze Gerede zu bunt wurde.

"Sie können es wohl gar nicht erwarten, das ich mich ausziehe." scherzte House und rollte theatralisch mit den Augen. Allerdings wollte er nur seine Unsicherheit und eine gewisse Angst damit überspielen.

Anna kannte ihn ja nun auch mittlerweile recht gut. "Sie haben recht, deshalb wollte ich es ihnen ja vorführen." Cameron schmunzelte und sah House an. "Und ich werde aufpassen das Annas Hände nicht zu hoch rutschen."

"Du gönnst mir auch garnicht." schmunzelte House, sah seine verlobte aber Dankbar an, das sie bei ihm war. Nicht nur jetzt, sondern auch sonst. Während er sprach, fing er an, sich seiner Hose zu entledigen.

Cameron drückte ganz sanft seine Hand während Anna sich Handschuhe anzog und dann ganz professionell mit ihrer Arbeit begann.

House verkrampfte sich, zumal er auch die Blicke der Anderen gesehen haben, die natürlich etwas erschrocken gewesen waren, auch wenn sie darauf vorbereitet waren, wie das Bein entstellt war. Doch die Nähe seiner verlobten und auch ein wenig die Tatsache, das keiner die Flucht ergriffen hatte, auch nicht Anna, welche ja noch recht jung war, halfen ihm, sich auf die Massage und Annas Können zu konzentrieren. "Okay, das reicht." sagte er schließlich, den er kam sich ein wenig wie ein Tier im Zoo vor, bei dieser Aktion.

Anna sah nun House erschrocken an. "Hab ich was falsch gemacht? Ich hab doch professionell gearbeitet.", wunderte sich Anna.

"Ich habe auch nichts anderes behauptet." stellte House ruhig fest und sah seine Verlobte an. "Gibst du mir bitte meine Hose?" fragte er.
"Ich glaube Greg geniert sich nur etwas, weil wir alle drum herum stehen." lächelte Remy Anna aufmunternd an.

Anna nickte nun beruhigt und ihr es entlockte ihr ein kleines Lächeln. Cameron nickte und reichte ihrem Verlobten seine Hose. "Hier mein Schatz, ich bin furchtbar stolz auf dich."

"Dann bekomme ich jetzt eine Belohnung?" fragte House grinsend, während Remy zu Antonio sah. "Ihrer Behandlung scheint nichts mehr im Wege zu stehen."

"Ja das sehe ich genauso, habe ich aber auch schon vorher gesagt.", erklärte Antonio lächelnd aber innerlich noch immer etwas mitgenommen vom Schicksal seines Sohnes.

"Ich auch nicht. Anna beweist mir hier ja jeden Tag was sie kann." sagte Remy und sah zu House, um ihm gleich den Wind aus den Segeln zu nehmen. "Rein beruflich natürlich."

Anna wurde bei dem vielen Lob recht warm ums Herz und sie lächelte und nickte freundlich. Cameron wollte nun wissen wie es weiter gehen würde. "Wie geht es denn jetzt weiter auch mit deinem Vater, Greg?"

Nachdem er sich angezogen hatte, zeigte er den Anderen die Bilder die er von Antonios Arm gemacht hatte und erklärte ihnen, was er vor hatte. "Ihr seid ebenfalls Ärzte, da muss ich ja nicht ins Detail gehen." sagte House schließlich.

Die Damen nickten alle und versicherten House das sie ihm alle bei der bevorstehenden Operation helfen würden. "Wann findet sie denn statt?", fragte nun Cameron.

"Sobald wir beide einsatzfähig sind, in ca. 3 Wochen. Ich hoffe es ist okay für dich, wenn wir die Weiterreise noch so lange verschieben." fragend sah House sie an.

"Das ist mir sogar sehr recht, da kann ich deine Familie noch besser kennen lernen und auch mit Remy außerhalb der Klinik zeit verbringen wenn sie das möchte. Und du kannst dich um die Baumaßnahmen solange selbst kümmern bis wir weg müssen.", erklärte Cameron und nickte freudestrahlend denn sie wollte unbedingt noch hier bleiben in Montolivo.

"Na toll, ich muss arbeiten und du vergnügst dich." schmunzelte House, war aber froh das seine verlobte so gerne hier war.

"Was denkst du denn, ich bin ja krank und muss mich erholen um gesund zu werden.", scherzte nun auch Cameron und setzte ein Schmunzeln auf.

"Du hast es gehört Remy, sie kann nur im Rollstuhl mit dir weg." scherzte House weiter.