Alle Wege führen nach Montolivo!(Teil2)

Cameron ließ sich von ihr mitziehen und alles zeigen was das Mädchen ihr präsentierte. "Oh das sind aber sehr viele und nützliche Geschenke von deinem Onkel Greg."

Georgina sah sie groß an. "Die sind nützlich?" fragte sie, da es bei sowas ja sonst eher heißt, es ist unnütz. "Spielst du mit mir? Ich bin die Elfenprinzessin, das ist die da." sagte sie und deutete auf eben Diese Figur.

"Ja sicher spiele ich mit dir, ich kann ja sonst nichts machen und muss mich ausruhen.", erklärte Cameron dem Kind. "Was habe ich für eine Figur?"

"Du kannst die normale Prinzessin nehmen, dann können wir eine Prinzessinen Freundschafts Party feiern..... die Tiere dürfen da auch alle hin." erklärte das Kind, während ihr Onkel schmunzelnd zu den beiden sah. "Aber bleib nicht zu lange sitzen Schatz." ermahnte er seine Freundin und musste nun erst recht grinsen. Wie sich doch alles ändern konnte.

Cameron nickte ihrem Freund lächelnd zu und wand sich dann Georgina und dem Spiel zu den das machte ihr Spaß mit ihr Zeit zu verbringen. "Ja so machen wir es auch, ich bin gerne die Prinzessin, weißt du Georgina."

Das Mädchen nickte sofort. "Ja, Prinzessin sein macht auch total viel Spaß. Und das da ist dein Schloß und dann musst du dir noch Tiere aussuchen und andere menschen haben wir auch noch ganz viele." Georgina strahlte, den zu Zweit zu spielen machte viel mehr Spaß, als alleine.

"Hey, was machst du? Wird das eine neue Elfen Geschichte?" fragte House als er den kleinen Raum betrat, der seiner Schwester als Büro diente.

"Ja ich habe mit einer neuen geschichte über Glimmer und Grummel begonnen. Über das Wiedersehen der beiden. Würdest du mir bitte dabei helfen, immerhin hast du das doch damals erfunden?", fragend sah Alessia nun ihren Bruder an.

"Ich bezweifle das ich das heute noch kann. Ich habe sie damals für Dich erfunden." sagte House und setzte sich zu ihr.

"Du kennst doch die ganzen Einzelheiten des Wiedersehens und darum geht es ja in dem neuen Büchlein.", sagte Alessia nun und sah ihren Bruder lächelnd an.

"Ich habe eine Idee. ich bringe George heute Abend ins bett und erzähle ihr eine Geschichte. Du kannst ja lauschen, vielleicht ist was brauchbares dabei." schlug der Diagnostiker seiner Schwester vor.

Alessia legte den Kopf schief und dachte nach. Schließlich nickte sie und lächelte. "Ja warum nicht, Georgina wird sich sicher sehr darüber freuen von ihrem Onkel zu Bett gebracht werden."

House lächelte. "Ja, sie ist wirklich glücklich darüber, oder?" fragte er. "Auch wenn ich im Moment abgesagt bin."

"Ja sie sehr glücklich einen Onkel und eine Tante zu haben. Warum bist du denn abgesagt? Hab ich da was verpasst?", schmunzelnd sah nun Alessia zu ihrem Bruder.

"Ja, das hast du. George hat sich gleich Allison geschnappt, als wir rein kamen. Die Beiden spielen gerade Elfen und Prinzessinnen..... Ich habe im Moment beinahe das Gefühl, das sich Allisons und meine Rollen vertauscht haben. Sie spielt und ich muss sie ermahnen, sich zu schonen." House grinste leicht. "Durch Allison bin ich offenbar Erwachsener geworden. Sie ist das Beste was mir je passiert ist."

"Mach dir keine Gedanken, deine Freundin übernimmt sich schon nicht, du bist ja hier und ich passe auch auf. Und ja mit ihr hast du es wirklich sehr gut getroffen, ich verstehe das sie das beste ist was dir passieren konnte in deinem Leben und bin froh das sie da war und ist für dich.", aufmunternd und lächelnd klopfte ihm Alessia sanft auf den Handrücken.

Ihr Bruder lächelte und griff in seine Hosentasche. "Den habe ich gekauft, als ich mit George Einkaufen war. Ich hatte noch gar keine Gelegenheit, ihn ihr zu geben. ich wollte den richtigen Moment abwarten." sagte er und öffnete die kleine Schachtel, welche er aus der tasche gezogen hatte. "Denkst du, er gefällt ihr?"
Ring

"Wow, also ich bin schon überwältigt. Der Ring ist wirklich atemberaubend schön deine Allison hat vielleicht ein Glück.", dabei seufzte Alessia nun theatralisch auf aber sie freute sich für die beiden sehr.

"Wegen dem Ring?" fragte House schmunzeln und steckte das gute Stück wieder ein, den er wollte ja nicht, das seine Freundin ihn so zu sehen bekam. "Du findest sicher auch noch den Richtigen... oder Die Richtige." grinste er. "Remy scheint auf dich zu stehen."

"Was redest du da Greg, ich glaube nicht das sie auf mich steht. Und ob ich den richtigen finde ich weiß es nicht ist sehr schwierig in meinem Alter.", ja das war es und das seufzen von Alessia wurde tiefer und klagender.

"Was Remy angeht, sie hat sowas angedeutet." schmunzelte House und sah sie dann nachdenklich an. "Georg wünscht sich auch einen Vater und ich bin sicher das ihr einen Findet, der für euch Beide der Richtige ist. Ich habe auch erst jetzt die Richtige gefunden."

Alessia sah House traurig an und nickte. "Du hast recht Greg damit das Georgina sich nach einer normalen Familie sehnt. Kennst du nicht ein paar nette Männer für mich?"

"Ich kenne viele Menschen, aber keinen der für euch der richtige währe." sagte House und sah sie entschuldigend an. "Allerdings haben wir erfahren das Allison hier in der Nähe Verwandte hat."

"Sie hat hier in der Nähe Verwandte, wo denn genau und warum besucht sie die denn nicht?", wollte Alessia nun überrascht von dem Diagnostiker, ihrem Bruder wissen.

"Sie hat einen Onkel in Romagna. Der Buchhändler Alessandro Rizzoli. Als Junge war ich mehr bei ihm als zu hause, als John dort stationiert war." erzählte House. "Bisher haben wir es noch nicht geschafft, wir sind zu viel Krank, aber wir werden auf jeden Fall noch hin fahren."

"Ja das solltet ihr in jedem Fall machen wo ihr schon mal in der Nähe seid.", stimmte seine Schwester Alessia so ihrem Bruder Greg nickend und lächelnd zu.