Alle Wege führen nach Montolivo!(Teil2)

"Kennst du Ihn? Ich weiß noch, das er einen Sohn hatte." sagte House nachdenklich. "Ich erinnere mich kaum an ihn."

"Nein, leider kenne ich ihn nicht Greg. Tut mir leid das ich dir da nicht weiter helfen kann.", sagte Alessia nun etwas traurig zu dem Diagnostiker, sie hätte ihm gerne geholfen.

"Dann solltest du mit kommen. Vielleicht ist er ja der den du suchst." schmunzelte House.

"Ja warum nicht, ich komme dann auch mit euch beiden mit.", ja schaden konnte es ja nicht fand Alessia und es dauerte ja auch noch bis sie da hin fahren würden.

"Ich denke wir werden von da aus dann weiter reisen. Allerdings muss ich noch nachsehen, ob es da ein Hotel gibt. Da wir nichts über Allisons Onkel wissen, können wir auch nicht davon ausgehen, das sie Platz für uns haben." sagte House.

"Ja das solltest du in jedem Fall machen Greg. Aber bis dahin haben wir ja noch etwas Zeit. Ich denke wir sollten mal nach Georgina und Allison sehen, was meinst du?", fragend sah Alessia ihren Bruder an und schmunzelnd.

Dieser sah auf die Uhr und nickte. "Ja, du hast recht. Allison sollte sich etwas hinlegen." stellte er fest.

"Und du am besten auch mit, auch du solltest dich noch schonen Greg.", sagte Alessia nicht frei von Sorge.

"ja, werde ich. Schon alleine weil ich einfach gerne in Allisons Nähe bin." er sah seine Schwester lächelnd an. ""Es ist einfach schön, sie im Arm zu halten und ihre Nähe zu spüren. Ich hätte nie gedacht, das ich jemals so lieben könnte, wie ich sie liebe." sagte er, während er auf stand.

Alessia lachte und ging ins Wohnzimmer zu Cameron und sagte zu ihr. "Nimm mir mal bitte diesen Liebeskranken ab, ich bin ja froh ihn zu haben, wirklich. Auch bin ich froh das ihr so glücklich zusammen seid nur ertrag ich das nicht mehr wenn er so von dir schwärmt.", das meinte sie im Scherz deshalb auch das Lachen.

"Kann man den von der Liebe krank werden?" fragte Georgina nun etwas besorgt, den das war ihr neu.

"In diesem Fall war es ein Scherz deiner Mutter, Georgina.", sagte Cameron zu dem kleinen Mädchen und sah ihr in die Augen. "Aber du hast recht auch Liebe kann krank machen, wenn sie mißbraucht oder nicht erwidert wird."

Das Mädchen sah ihre neue Tante nachdenklich an, nickte aber. "Ja, da bekommt man ganz schreckliches Bauchweh und so, das weiß ich, weil die Miriam, die mag mich nicht, aber ich wollte doch ihre Freundin seid, da hatte ich auch ganz doll Bauchweh. Wie missbraucht man die den?" fragte sie und konnte mit dieser Aussage so gar nichts anfangen.

"Missbrauchen bedeutet soviel wie ausnützen, und wenn man die liebe anderer missbraucht, dann bedeutet das also, das man die Gefühle des Anderen ausnutzt um etwas zu bekommen.", versuchte Cameron der kleinen Georgina ihre Sichtweise zu erläutern.

"So wie wenn Miriam sagt, wenn ich sie wirklich mag und ihre Freundin sein will, dann muss ich Marcel weg schicken und darf mit dem nicht mehr spielen?" fragte das Mädchen, während House seine Freundin entschuldigend an sah. "Es tut mir leid, das ich so ein Arschloch war." sagte er ehrlich, da er sich angesprochen fühlte, was wiederum das Kind kichern ließ.

Cameron lächelte das Mädchen an. "Ja genauso ist es, du solltest auf solche Freunde besser verzichten die solche Forderungen stellen Georgina." Dann wandte sie sich House zu. "Dich habe ich nicht gemeint Greg. Aber da war ich mir ja auch immer sicher das du allen nur etwas vorspielst, sonst hätte ich nie solange um deine Liebe gekämpft."

House lächelte sie an. "Das entschuldigt aber nicht, das ich mich genau so benommen habe, wie du es beschrieben hast. Ich habe deine Gefühle mehr als einmal ausgenutzt und dir gesagt das ich dich nicht einmal mögen würde und das bereue ich wirklich." sagte er und strich ihr über die Wange, während das Mädchen Cameron zu nickte und brav wartete, bis sie antworten konnte, man unterbrach ja niemanden beim reden. "Ich will auch gar nicht mehr die als Freundin, ich habe lieber
Marcel als Freund, der sagt sowas nicht."

"Ist gut Greg, ich hab deine Entschuldigung verstanden und akzeptiert, und somit haben wir das Kapitel abgeschlossen. Wir sind jetzt zusammen und Lieben uns nur das ist wichtig.", sagte Cameron während sie seine Zärtlichkeiten genoss und wieder zu Georgina sah. "Ja du findest sicher auch noch eine Freundin die nicht so was sagt und auch Marcel akzeptiert. Ich denke in ihm hast du einen wirklich sehr guten Freund gefunden."

Das Mädchen nickte eifrig. "Ja, der ist voll gut. Mit dem kann ich Fussball spielen und mit Playmo und wir haben auch noch gaaaaaaaanz viele Freunde. Mami sagt, das ist normal, das es auch doofe Menschen gibt." sagte sie trocken und sprang auf, da ihr so eben ein neues Spiel eingefallen war. Ohne noch auf eine Reaktion der Erwachsenen zu warten, lief sie in ihr Zimmer. "Das ist eine gute Idee." schmunzelte House. "Wir sollten auch in unser Zimmer gehen."

Cameron nickte und lächelte ihren Diagnostiker an. "Ja ich muss mich etwas hinlegen. Ich bin etwas erschöpft und müde."

House nahm ihre Hand, um ihr hoch zu helfen. "jetzt hast du Ruhe Mia." grinste er seine Schwester an, auch wenn er natürlich wusste, das sie vorhin nur einen Scherz gemacht hatte.

Alessia sah zu den beiden und sagte schmunzelnd zu ihrem Bruder. "Spinner. Ich hoffe das ihr beide gut schlafen könnt."

"Danke, das werden wir sicher." sagte House lächelnd und ging mit seiner Freundin zu ihrem Momentanen Schlafzimmer. "Weißt du das du etwas ganz besonderes bist?" fragte House seine Freundin.

"Ich bin etwas ganz besonderes wie kommst du darauf Greg?", natürlich lächelte Cameron ihren Greg liebevoll an und freute sich das er inzwischen so offen war aber sie musste trotzdem mit ihm sprechen.

House lächelte, legte seinen Stock zur Seite und nahm seine Freundin in den Arm. "Du bist eine Zauberin. Du hast aus mir einen anderen Menschen gemacht."