Alle Wege führen nach Montolivo!(Teil2)

Cameron nickte. "Da hast du recht Remy.", und sie gingen dann zusammen raus wo auch schon Alessia auf sie wartete.

Kurz darauf saßen sie zusammen im Wagen, doch Remy steuerte das Gefährt nicht in Richtung Flughafen, sondern in Richtung des Festplatzes.

Cameron sah raus aus dem Auto und dann zu Remy vor. "Was machst du da? Das ist doch nicht der Weg zum Flughafen?"

"Sagte ich Flughafen? Ich dachte ich fahre euch direkt nach Romagna, wieso solltet ihr erst die Sachen zum Flughafen bringen und dann von da aus mit dem Mietwagen zurück, wenn es doch praktisch um die Ecke ist." sagte Remy und George auf dem Rücksitz, kicherte leise.

Cameron nickte und war erstmal beruhigt. "Was ist denn so lustig Georgina?", fragte sie das Kind weil sie das leise Kichern vernommen hatte.

Ich.... ich hab an einen Witz gedacht." sagte die Kleine schnell.
"Findest du auch, das das etwas geflunkert klang?" fragte House seine verlobte schmunzelnd.

"Kann gut sein, aber warum sollte sie flunkern, kann mir das nicht vorstellen?", fragend sah Cameron zu ihrem Verlobten, dem Diagnostiker.

"Ich weiß nicht warum, aber sie verheimlicht uns etwas. Das sollte ich vielleicht aus ihr heraus kitzeln." sagte ihr verlobter und fing an, genau das zu tun, als sie den Festplatz erreichten.

"Lass gut sein Greg, ich weiß was sie uns verheimlichen will du musst nur aus dem Auto raus schauen dann weißt du es auch.", sagte Cameron vollkommen verblüfft und um Fassung ringend.

House ließ von dem lachenden Kind ab und sah nach draußen. "Nein, nicht das auch noch." entfuhr es ihm, den der Abschied viel allen ja schon schwer genug.

"Habt ihr den geglaubt ihr könnt hier einfach so verschwinden ohne das die Leute hier die Chance haben euch zu danken, Greg.", sprach nun Alessia das aus was alle in Montolivo dachten und fühlten.

"Sie haben sich doch schon genug bedankt, es muss doch auch irgendwann mal Schluss damit sein." sagte ihr Bruder, dem der ganze Rummel um seine Person nach wie vor unangenehm war.

"Du weißt nicht was du für diese Stadt bedeutest, nicht wahr Greg?", dabei sah Alessia zu ihrem Bruder und dann zu Cameron. "Du natürlich auch Allison."

"Ich komme nicht drum herum, oder?" fragte House, während Remy parkte und George ihren Onkel traurig an sah. "Wir haben doch so viel tolles gemacht."

Alessia lächelte und strich Georgina zärtlich über ihre Wange. "Dei Onkel freut sich sehr, nur kennst du ja seine Geschichte, er hat noch Probleme mit sowas um zu gehen." "Wir sind ja alle dabei Greg, und du machst das ja nicht zum ersten Mal hier in Montolivo.", sagte Cameron lächelnd und aufmunternd zu ihrem Verlobten.

"Aber jetzt ist es etwas Anderes." gab House zu, den jetzt bedeuteten ihm diese menschen viel mehr. Doch der Diagnostiker nickte. "Wir sollten wohl aussteigen." ergab er sich in sein Schicksal, während Georgina ihrer Mutter zu nickte. "Ja, das verstehe ich, glaube ich. Aber wir helfen ihm doch, wie beim Schwimmen, das habe ich ihm auch versprochen, das wir ihm helfen."

Alessia lächelte ihre Tochter an. "Es ist schön das du ihm helfen möchtest, und das sie es zusammen sicher schaffen das er sich bei sowas irgendwann wohl fühlt." Cameron drückte nochmal kurz die Hand ihres Verlobten und öffnete dann die Wagentür.

Sofort ertönte wieder Musik, beinahe wie man es bei der Queen erwarten würde, oder hier wohl eher beim Papst. House stieg ebenfalls aus und nahm sofort wieder die Hand seiner Verlobten, während der Bürgermeister auf sie zu trat um sie zu begrüßen. "Hoffentlich haben wir ihre Zeitpläne nicht durcheinander gebracht, aber wir wollten uns gebührend verabschieden. Kommen sie bitte mit mir mit, zu ihren Plätzen." sagte er lächelnd und sah dann zu Georgine. "Und du solltest schnell zu den Anderen laufen, sie warten schon." sagte er mit einem Augenzwinkern.

Das Kind nickte lächelnd und lief dann los. Cameron lächelte den Bürgermeister an und folgte ihm zu ihren Plätzen. "Nein haben sie nicht, es ist schwer für uns beide wenn wir hier weg müssen wir lieben diesen Ort sehr und haben uns hier sehr wohl und heimisch gefühlt."

"Sie sind auch ein Teil unserer kleinen Gemeinde geworden, ein sehr wichtiger Teil und wir werden sie alle vermissen. Aber es ist ja kein Abschied für immer, oder?" fragte er vorsichtig. Doch da House hier Verwandtschaft hatte, lag es nahe, das sie zurück kommen würden

"Nein ist es nicht, wir werden wieder kommen wenn wir dürfen.", erklärte Cameron nun lächelnd zu dem Bürgermeister während sie ihre Plätze erreichten.

"Dürfen? Was für eine Frage, wir werden se hier immer Willkommen heißen. Dies ist doch Ihre Stadt, nach allem was sie dafür getan haben." sagte der Bürgermeister lächelnd. "Ich muss sie jetzt alleine lassen. Wir haben ein kleines Programm zusammen gestellt, jeder wollte etwas dazu bei tragen und ich als erstes dran." sagte er

"Gehen sie nur Herr Bürgermeister und wir freuen uns beide sehr und kommen wieder so schnell wie wir können, versprochen.", sagte Cameron nun gut gelaunt und lächelnd.

House setzte sich mit seiner Verlobten hin und war froh das die Menschen sie mittlerweile kannten, vor allen Dingen IHN und wussten, das er mit dem ganzen Lobgepreise nicht viel am Hut hatte. Deshalb ließen sie den Beiden Ehrengästen auch weit gehends ihre Ruhe, trotz dieser großen Verabschiedung.
Als erstes hielt der Bürgermeister natürlich eine Rede, darüber was House damals getan hatte, aber vor allen Dingen darüber, was er und seine verlobte in den letzten Wochen für die Stadt getan hatten und schließlich ging er auch noch auf das Wiedersehen von House und Mia ein. Dabei betonte er die Geschichten die hier ja jedes Kind kannte, die Geschichten von Grummel und Glimmer und kündigte schließlich ein Stück an, das die Kinder der Stadt ausgesucht und einstudiert hatten.
kaum ging der Vorhang auf, war zu erkennen, worum es ging. Zwei Elfenkinder waren in einem Wohnruam. Ein kleines Mädchen, Gespielt von George und ein Junge, gespielt von marcel.......

"Guck mal Greg, das sind Georgina und Marcel die sehen echt schön und süß aus findest du nicht.", freute sich Cameron was sie zu sehen bekam gerade.