Alle Wege führen nach Montolivo!(Teil2)

Nach einer gefühlten Ewigkeit war es schließlich soweit und die Ärztinnen konnten ihre Ergebnisse vergleichen. "Also nach allem was ich habe, ist es durchaus möglich, das ihr auf natürlichem Wege Kinder bekommen könnt. Die Chance steht immerhin 50 zu 50. Wie sieht es bei dir aus?" fragte Remy schließlich ihre Freundin und sah sie besorgt an.

"Wie bei dir Remy, das die Zeugungsfähigkeit zwar eingeschränkt aber nicht unmöglich ist, also wie du sagtest 50 zu 50 steht die Chance. Das ist schon mal besser als nichts.", sagte Cameron schon etwas beruhigter hatte sie doch mit schlimmerem gerechnet.

Remy lächelte und gab ihr ihre Unterlagen. "Du solltest es deinem Greg sagen, bevor wir lauter Löcher im Boden haben." schmunzelte sie.

Cameron nickte ihre Freundin dankbar an. "Danke für alles was du für mich und auch für Greg getan hast Remy.", dann ging Cameron zu ihrer Freundin und umarmte sie herzlich.

Remy erwiderte diese Umarmung und lächelte sie dann an. "Das ist alles Eigennutz. Ich will Patentante werden." scherzte sie nur zum Teil. "Und jetzt erlös endlich Greg, sonst muss ich das machen."

"Naja zuerst muss es erstmal klappen.", schmunzelte Cameron und sagte dann. "Ich bin ja schon weg."

Während Remy ihr schmunzeld nach sah, wurde House draußen langsam zu einem Nervenbündel. Immer wieder sah er auf die Uhr und die Angst in ihm wuchs und wuchs.

Cameron kam langsam raus und sah ihn ernst an und hielt ihm die Ergebnisse hin während sie zu Lächeln begann.

House erstarrte, als sie ihn so ernst ansah und ihm die unterlagen entgegen streckte. Sein Blick glich dem, den er damals hatte, als sie das Team verlassen hatte. Doch dann sah er, das sie zu lächeln begann....
"Positiv?" fragte er und ließ die papiere sinken, ohne rein zu schauen.

"Ja und nein, deine Zeugungsfähigkeit ist eingeschränkt aber nicht unmöglich die Chancen stehen also bei 50 zu 50.", erklärte Cameron ihrem Verlobten nun das Ergebnis.

House schluckte, den einen winzigen Moment hatte er gehofft das seine Sucht ohne Folgen geblieben war, aber das war wohl Wunschdenken gewesen. "Und wen die 50% nicht ausreichen?" fragte er vorsichtig, den seine größte Angst war nach wie vor, seine Verlobte zu verlieren.

"Warum bist du so mutlos Greg? Lassen wir es einfach drauf ankommen das ist sowieso das beste was wir machen können.", sagte Cameron auch um ihm so ein wenig seine Angst zu nehmen. "Du wirst mich nicht verlieren Greg.", liebevoll strich sie ihm über seine Wange.

"Du hast recht, aber ich wurde einfach zu oft enttäuscht." sagte House, der ja schon so viel schlechtes erlebt hatte, als sich die Tür der Klinik öffnete und eine fröhliche Kinderstimme durch den Flur hallte. "Onkel Greg, Tante Allison.... wo seid ihr...."

"Das weiß ich Greg, aber du brauchst dir keine Gedanken meinetwegen zu machen, wirklich.", sagte Cameron lächelnd und strich ihm zärtlich über seine Wange und rief dann. "Wir sind hier hinten Georgina."

House küsste sie sanft und löste sich dann schnell von ihr, wegen dem Kind.
"Wir wollen doch jetzt verreisen?" rief Georg, die gerade um die Ecke kam.

"Ja das wollen wir meine kleine wir kommen auch gleich raus.", erklärte eine lächelnde Cameron dem kleinen Mädchen und bedauerte das der Kuss so abrupt endete.

"Ist Opi jetzt wieder gesund?" fragte das Mädchen nun, den sie wusste ja, das er eine Operation gehabt hatte.

"Dein Opi schläft noch Georgina. Aber wenn ihr von der Reise zurück seid wird er ganz gesund sein und auch viel besser mit dir toben können.", sagte Cameron nun lächelnd zu dem Kind.

Erschrocken sah Georgina sie an. "Kommt ihr den nicht wieder?" fragte sie, als auch Remy zu ihnen kam.

"Doch sicher kommen wir wieder hier her, aber erstmal müssen wir ja wieder arbeiten wenn wir zu Hause sind in Vancouver.", erklärte Cameron dem kleinen Mädchen und lächelte dann Remy zu die auch zu ihnen kam.

"Und wenn dann Ferien sind, dann darf ich euch besuchen? Und reiten?" fragte das Mädchen hoffnungsvoll, den das taten ja auch ihre Klassenkameraden, in den Ferien die Verwandten besuchen.

"Aber sicher darfst du uns besuchen kommen und auch reiten wenn du das möchtest Georgina", strahlte nun Cameron das Kind an und nickte dabei.

"Au fein.... natürlich will ich das." rief das Mädchen.
"Wenn wir nicht langsam los gehen, kommen wir heute nicht mehr weg." grinste House leicht, während Remy die Drei ansah. "Ich fahre euch zum Flughafen." bot sie offenbar spontan an.

"Das ist aber lieb von dir, vielen Dank Remy. Wer kümmert sich denn in der Zwischenzeit um die Klinik und um Antonio sollte was sein?", wollte Cameron nun wissen denn sie dachte auch immer an andere.

"Anna ist hier und Sergio ist auch da, er ist zwar Tierazt, aber er hat ja schon bewiesen, das er auch anderes kann. Abgesehen davon gehen wir nicht davon aus das etwas passiert. Er ist ja stabil und die OP ist gut verlaufen." beruhigte Remy sie. "Und ich habe nunmal das größte Auto hier, da bekommen wir eure Taschen und euch 4 rein."