Alle Wege führen nach Montolivo!(Teil2)

"Ich befürchte wir werden im Flugzeug ertrinken." schmunzelte House, legte aber tröstend den Arm um seine Verlobte.

"Es ist halt sehr schwer von hier Abschied nehmen zu müssen.", legte Cameron noch nach wobei man merkte wie nahe ihr das alles ging.

"Ich weiß." sagte House leise und hauchte ihr einen Kuss auf die Schläfe. Dabei meinte er diese 2 Worte vollkommen ernst.
"Ich muss mich leider jetzt verabschieden." Remy trat zu den Beiden und lächelte sie an. "ich muss langsam zurück in die Klinik."

Cameron umarmte zum Abschied ihre Freundin bis ihr was einfiel. "Wie kommen wir denn nun nach Romagna?"

"keine Angst, wir fahren sie, wir haben ja den neuen Bus, so können wir alle mit kommen." sagte der Bürgermeister und meinte damit seine Familie.

"Oh ja das ist toll, da können wir ja noch ein wenig zusammen sein Marcel.", freute sich Georgina die mit ihrer Mutter zu ihrem Onkel und Tante gekommen war die bei der Bürgermeisterfamilie standen.
"Das ist aber lieb von ihnen das nehmen wir sehr gerne an.", strahlte Cameron und nickte dabei.

"Wir hätten auch kein Nein akzeptiert." sagte Marcella, während Marcel nickte. "Und du musst mir ganz viel schreiben, dann bist du gar nicht mehr soweit weg." sagte er zu seiner Freundin, während Sofia mit einem Tablett voller Leckereien an kam. "Ohne Essen fährt mir hier niemand weg." sagte sie.

Georgina nickte eifrig und versprach es ihrem besten Freund. "Klar ich werde ganz oft schreiben, versprochen." Die Erwachsenen lachten leicht und bedienten sich am Essen.

Marcel freute sich und auch die Kinder bedienten sich nun vom Buffet.
Für House und Cameron wurde die nächste Zeit zu einem kleinen Spießrutenlauf, da sich alle noch persönlich verabschieden und einige sogar noch Abschiedsbilder machen wollten. Doch schließlich war auch das überstanden und sie konnten sich auf den Weg nach Romagna machen konnten.

Während Georgina nun ganz aufgeregt war auf Grund ihrer bevorstehenden Reise. Cameron hingegen weinte leise in den Armen ihres Verlobten denn der Abschied war schlimm für sie gewesen.

House hielt sie fest und ihr tröstend über die Wange. "Ich glaube wir müssen es uns nochmal mit dem Wiederkommen überlegen." schmunzelte er, während Marcel georgina in einem Buch Berlin zeigte.

"Untersteht euch nicht wieder zu kommen.", warnend hob Alessia nun ihre linke Hand und hatte gespielt streng gesprochen. "Warst du denn schon mal in Berlin, Marcel? ", fragte Georgina ihren Freund nun interessiert weil er diese Stadt offenbar kannte.

Der Junge schüttelte den Kopf. "Ne, aber wenn ich groß bin, dann fahre ich da hin. Sandro ist da auch, mein großer Bruder, kennst du den noch?" fragte der Junge, da sein Bruder nur selten zu besuch kam.

"Der ist dort in Berlin, der Sandro das hab ich nicht gewusst.", überrascht sah Georgina nun Marcel an und nickte eifrig.

"Der ist da auf der Uni, weil das hier ja nicht so geht und dann will er wieder kommen." erklärte Marcel, woraufhin House zu dessen Eltern sah. "Was studiert ihr Sohn den?"

Da der Bürgermeister den kleinen Bus fuhr übernahm es seine Frau Marcella für ihn zu antworten. "Nun er studiert Jura. Im letzten Semester. Er möchte wenn er wieder zurück ist hier für die Region als Anwalt und Notar arbeiten hat er sich vorgenommen."

House sah sie nachdenklich an. "Wenn er wieder hier ist, könnte er doch sicher da nicht auch um den Fond kümmern?" fragte er sie

"Sie haben recht, das könnte er sicher machen, fällt ja in sein Metier.", erklärte Marcella und nickte mit dem Kopf genau wie ihr Mann auch.

"Sie können es ihm ja schon mal erzählen, bei Gelegenheit. Alles andere klären wir, wenn wir wieder hier sind." sagte House, während Georgina nun aufgeregt rief: "Mom, Marcel, guckt mal, da ist Simona mit ihrem Dad." und winkte dem Mädchen zu.

Alessia sah sofort raus und winkte Pietro lächelnd zu und auch Marcel nickte und winkte wild. "Was meint ihr, wir können doch raus gehen und eine Runde kicken?"

"Au fein, dürfen wir Mama?" fragte George sofort während House seine Schwester neugierig musterte.
"Wir sind sowieso gleich da, da vorne ist der Laden." sagte der Bürgermeister lächelnd.

Alessia nickte lächelnd. "Warum eigentlich nicht, Kinder." Sie sah zu ihrem Bruder der sie neugierig musterte und wurde dabei leicht rot im Gesicht.

"Wieso habe ich das Gefühl, das dir das mehr als Recht ist?" fragte Dieser nun seine Schwester, während der Kleinbus hielt und die Kinder sofort heraus sprangen.

"Ach du und deine voreiligen Gefühle, du interpretierst einfach falsch die Sache.", sagte Alessia schnell und beeilte sich auch aus zusteigen aus dem Kleinbus. Auch Cameron lächelte und wollte es Alessia nachmachen und aussteigen.

"Ich irre mich so gut wie nie." schmunzelte House und folgte den Damen.
"Miss Cantone, was machen sie den hier? Es ist doch gar kein Spiel angesetzt." Lächelnd trat Pietro auf Allesia zu, während die kinder schon auf dem Bolzplatz verschwanden.