Alle Wege führen nach Montolivo!(Teil2)

Cameron aber auch Alessia lächelten ihm aufmunternd zu und Cameron ging ja mit ihm mit zur Bühne und sagte leise zu ihm. "Es ist alles gut Greg. Ich weiß was in dir vor geht, aber die Kinder haben sich so viel Mühe gegeben und auch alle Menschen hier in Montolivo."

"Kinder sind auch menschen." sagte House schmunzelnd, sah sie aber dankbar an, während sie mit Georgina mit gingen.
"Hier müsst ihr euch hin setzen, auf den Thron." rief nun ein anderes Kind aufgeregt.

"Ja werden wir machen", sagte Cameron lächelnd zu den Kindern während sie sich den Anweisungen zufolge da hin setzten wo sie sollten.

Die Kinder warteten bis sie saßen, dann trat eins der älteren Kinder hervor und hielt eine kleine Rede, darüber wie glücklich die Kinder der Stadt waren. Zum einen, weil es wohl viele von ihnen nicht geben würde, wenn House damals nicht ihre Mütter oder Väter gerettet hätte, zum anderen aber auch darüber, das sie nun einen eigenen Fussballplatz hatten und bald auch einen richtigen Abenteuerspielplatz. Aber auch für alles andere dankten die Kinder den Beiden Ärzten und das taten sie auch in einem Dankeslied Kund, das extra für diesen Anlass geschrieben wurde.

Cameron hatte die Hand ihres Verlobten genommen und war ganz hingerissen von den Kindern und man konnte erste Tränen der Rührung in ihren Augen erkennen.

"Das habt ihr wirklich toll gemacht.... auch das Theaterstück natürlich." lobte House, als die Kinder, nach ihrem Musikalischen Vortrag, die beiden Ärzte erwartungsvoll ansahen.

"Ja ich kann das nur bestätigen ihr wart einfach nur wundervoll Kinder, wirklich ihr habt uns eine riesengroße Freude bereitet, vielen Dank.", noch immer ergriffen und mit Tränen in den Augen sah Cameron nun zu den Kindern.

House schmunzelte leicht und hielt seiner Verlobten ein Taschentuch hin, während die Kinder sich riesig über das Lob freuten. "Wir haben aber noch mehr." rief Georgina fröhlich, während ein Bollerwagen auf die Bühne gezogen wurde. "Das haben wir alles selber gemacht. Und die Erwachsenen haben auch noch geschenke, aber die bekommt ihr erst später."

Cameron nahm das Taschentuch und tupfte sich damit die Augen ab und lächelte Georgina an. "Aber das wäre doch nicht nötig gewesen."

"Doch, weil wir doch sonst nicht hier währen." sagte Georgina, während die Kinder ihre Geschenke präsentierten. Sie hatten Schalen getöpfert und bunt bemalt, Taschen und Tücher mit Kartoffeldruck verschönert und natürlich auch Bilder gemalt. Alle hatten sich große Mühe mit ihrem geschenk gemacht und nichts sah aus wie ein Anderes. Normalerweise hätte der Diagnostiker sich über sowas lustig gemacht, doch dieser mann war er ja nicht mehr. Im Gegenteil, jetzt lobte er die Kinder für ihre Arbeit.

Cameron stieß ins gleiche Horn und einmal mehr lobte sie die Kinder unglaublich wortreich und man konnte ihre Augen funkeln sehen so sehr freute sie sich und war ergriffen von dem was sich hier abspielte.

Die kinder freuten sich, doch der große Junge, der vorhin die Rede für Cameron und House gehalten hatte, hatte nun noch etwas zu sagen.
"Miss Cantone, George, für euch haben wir auch noch eine Kleinigkeit, damit ihr uns nicht vergesst in der weiten Welt."

"Für uns?", verblüfft sah Alessia nun zu den Kindern aber auch Georgina ging es nicht anders. "Aber wir bleiben doch nicht lange weg und kommen bald wieder.", sagte sie dann noch.

"Ihr seid bestimmt ein paar Monate oder so weg." sagte nun Marcel etwas traurig, immerhin war sie seine beste Freundin. "Darum haben wir ein Fotobuch gemacht, das haben wir alle zusammen gebastelt." erzählte ein Mädchen und hielt es Georgina hin.

Georgina freute sich sehr das ihre Mitschüler sie offenbar vermissen werden nahm das Album dankend und lächelnd entgegen und lief damit zu ihrer Mutter.

"Zeig mal her Schatz." sagte Alessia, die ihre Tochter mit offenen Armen empfing und auf den Schoss nahm, während House aufstand, in der Absicht die Bühne nun, wo offenbar alles vorbei war, zu verlassen. "Eine Rede..... Ja, eine Rede....." riefen jedoch die Leute und applaudierten.

Cameron schmunzelte während sie ihren Verlobten ansah. "Greg ich fürchte du wirst da nicht drum herum kommen."

"Wieso ich? Das hier ist für uns Beide gewesen und ich habe schon mal eine Ansprache gehalten. Jetzt bist du dran Schatz." schmunzelte House.

"Die Leute meinen aber dich mein Schatz, ich werde dich aber unterstützen wenn du das magst und komme mit auf die Bühne.", sagte Cameron nun zu House während die Rufe nicht aufhörten.

House hielt ihr seine Hand hin, um sie mit an das Rednerpult zu nehmen, an dem vorhin der Bürgermeister gestanden hatte.

Cameron nahm die Hand und lächelte ihn an und gemeinsam gingen beide dann zum Rednerpult unter dem Applaus der Menschen aus Montolivo.

House hielt die *Rede* dieses mal kurz. Er sagte das sie Beide hier her kamen, in der Hoffnung Camerons Verwandtschaft wieder zu finden, statt dessen hatte er seine Familie gefunden und sie beide einen Ort, den sie nur ungerne wieder verließen. Er bedankte sich noch einmal für die geschenke und der Show, welche die kinder ihnen geboten hatten und versprach, das sie wieder kommen würden.

Auch Cameron sagte nochmal "Danke" und das sie wiederkommen würden und bestätigte so die Worte ihres Verlobtes was in einem donnernden Applaus der Menschen in Montolivo endete.

Die Menschen standen auf, wie bei einem Konzert und applaudierten, bis der Bürgermeister wieder das Wort ergriff und die Menschen dazu aufforderte, sich zu beruhigen und lieber das Buffet zu eröffnen und für Musik zu sorgen. Dann wand er sich an die Ärzte. "Wir werden ihnen die Sachen natürlich alle zu schicken, alle bis auf das hier." sagte er und überreichte ihnen ein Foto. "Die gerahmte Version ist bei den anderen Geschenken, unten auf dem Gabentisch."

"Das ist ja der helle Wahnsinn, ein grandioses Bild das wir immer dabei haben werden und zu dem im Herzen tragen werden wie alles was wir beide hier bei ihnen in dieser Stadt erlebt haben.", mit großen und funkelnden Augen und kaum fähig was zu sagen kam das von Cameron.