Alle Wege führen nach Montolivo!(Teil2)

Cameron nickte den jetzt verstand sie worauf ihr Verlobter hinaus wollte. "Und jetzt hast du Angst das du Zeugungsunfähig sein könntest oder das das Kind vielleicht behindert sein könnte, nicht wahr?"

Der Diagnostiker seufzte leise und sah sie dann unsicher an. "Das Erste kann man testen, aber das Zweite wird immer ein Risiko bleiben, eins das bei mir ziemlich groß ist."

"Das muss aber nicht so sein, wir können heute schon vieles ausschließen da die Medizin schon ziemlich weit ist wie du ja selber weißt. Aber erst sollten wir mal den Test machen denke ich.", sagte Cameron und lächelte ihren Greg liebevoll an und strich ihm über seine Wange.

House nahm ihre Hand, welche seine Wange streichelte und hauchte ihr einen Kuss auf eben Diese, bevor er ihr direkt in die Augen sah. "Ich habe nachher einen Termin bei Remy. Ich wusste nicht zu wem ich sonst gehen sollte."

"Ja das ist gut, möchtest du das ich dich begleite, oder willst du alleine hin gehen?", wollte Cameron nun wissen von dem Diagnostiker und hielt den Blick lächelnd stand.

"Jetzt wo du es weißt, kannst du Remy über die Schultern schauen. Du hast immerhin die meiste Erfahrung im Labor, abgesehen von mir." sagte der Diagnostiker und sah sie unsicher an, den er wusste das er da viel von ihr verlangte.

Cameron schluckte aber nickte dann, zumal sie ja wusste das er ihr vertraute und da Remy dabei sein wird hatte sie ja jemanden an ihrer Seite der sie vertrauen konnte sollte das Ergebnis negativ sein.

"Du musst es nicht tun, wenn es dir unangenehm ist." versicherte House ihr, den er merkte ja, das es ihr schwer viel, was wohl auch all zu verständlich war.

"Nein, es ist nicht unangenehm ich bin nur froh das Remy dabei ist sollte der Test negativ ausgehen.", sagte Cameron nun doch ziemlich besorgt.

"Ich werde auch da sein." versicherte House ihr. "Direkt vor der Tür."

"Es wird schon gut gehen, wir müssen nur dran glauben Greg.", dabei sah Cameron ihren Greg sanft und liebevoll an. "Komm wir sollten zur Klinik gehen, dein Dad und die OP warten auf uns beide."

House lachte leicht und lächelte sie an. "Du bist wirklich was besonderes." sagte er und küsste sie sanft, den dafür musste jetzt einfach noch die Zeit sein.

Cameron lächelte und erwiderte den Kuss. "Ja genauso wie du mein Schatz.", und stand dann auf.

"Lass uns gehen, bevor das hier noch ausartet." scherzte House, dem eine riesen last von der Seele gefallen war, jetzt wo sie darüber geredet hatten. "Ich habe mir übrigens das Geld damals im Studium auf die klassische Art verdient... nur für den Fall das es negativ ist..... vielleicht eine Alternative?" fragte er vorsichtig.

"Oh weise voraus gedacht, warten wir einfach ab was die Tests ergeben aber jetzt haben wir erstmal eine Operation vor uns.", erinnerte Cameron ihren Verlobten was sie jetzt vor hatten.

Dieser nickte. "Ja, du hast recht, wir sollten uns beeilen."

Dann gingen beide zur Klinik wo bald die Operation begann die sehr gut verlief. Kurz darauf trafen sich die Ärzte vor der Klinik da Anna den Rest alleine schaffte in der Klinik.

Remy verteilte erst einmal Kaffee und sah die Beiden Anderen dann an. "Hast du etwas dagegen, wenn ich dir deinen verlobten mal...."
"Allison weiß bescheid." unterbrach House sie. "Und sie wird dir helfen."

"Ja Greg hat mit mir darüber geredet vorhin.", erklärte Cameron nun nickend.

Remy nickte lächelnd. "Das ist gut, ich habe ihm von Anfang an gesagt, das er mit dir reden soll, aber du kennst ihn ja. Er hatte Angst das du ihn nicht haben willst, als halben Mann." sagte sie, was House mit den Augen rollen ließ, den das hatte er Cameron ja nicht gesagt.

"Ja das dachte ich mir schon so gut kenne ich meinen Greg ja schon, warten wir erstmal ab was die Tests ergeben.", erklärte Cameron und nickte dabei und sah besorgt aus.

"Kopf hoch Allison, es wird schon und Notfalls gibt es ja auch noch künstliche Befruchtung. Es gibt schon einige Spezialisten, die auch aus dem schlechtesten Samen noch das beste herausfiltern können und so schon manchen Kinderwunsch erfüllen konnten." hatte auch Remy sich schon so ihre Gedanken gemacht.

Cameron lächelte ihre Freundin dankbar an. "Ja daran hat Greg auch schon gedacht, aber erstmal sollten wir sehen ob das überhaupt nötig ist."

Remy nickte und stellte die Kaffeebecher zur Seite.
Kurze Zeit später, konnten die Ärztinnen sich an die Arbeit machen, während der Diagnostiker draußen auf und ab ging, wie ein werdender Vater.

Cameron arbeitete routiniert hatte aber innerlich das Gefühl jeden Augenblick zusammen zu brechen.