Schnitzeljagd rund um die Welt! Teil 4

"Ja, da hast du recht. Greg hat das ganze schon so genug mit genommen, als er auch noch erfuhr das wir denken das John dahinter steckt, war es endgültig zu viel." sagte Remy. "Ich hoffe das wir ihn bald operieren können."

"Was hat denn mein Sohn gesagt wegen der Operation, möchte er den eine haben?" fragte Antonio die Frauen im Auto. Selina sagte dann was auch die anderen Frauen wohl dachten. "Ich habe Angst wegen diesem John, der ist offenbar zu allem in der Lage."

"Ja, das haben wir alle und das sicher nicht zu unrecht." sagte Remy seufzend und sah dann zu Antonio. "Er will das ich operiere, hat aber Allison das versprechen abgenommen, das sie nicht dabei sein wird. Er will das sie das tut, was jeder Angehörige tun sollte, bei euch warten."

"Ja, ich finde das ist eine gute Idee von ihm und Allison gehört auch zu uns und wir passen auf sie auf." erklärte ein nickender Antonio was auch von Alessia und seiner Frau unterstützt wurde die das ebenfalls bejahten und nickten.

"Ja, das weiß er und ich bin mir sicher das es ihn beruhigen wird, wenn er operiert wird und weiß das ihr euch gegenseitig stütze seid. Und das ist gut, auch für die OP selber." sagte Remy.

"Ich hoffe auch das die Operation gelingen wird und er es danach besser haben wird in seinem Leben." sagte Alessia und seufzte dabei schwer auf.

"Wir können keine Wunder erwarten. Das bein wird dadurch nicht heilen und es kann sein das er auch in Zukunft einen Inhalator braucht, aber das wird ihn in keiner Weise einschränken, das kann ich versprechen." sagte Remy ehrlich.

Alle sahen Remy dankbar an Antonio der fuhr natürlich nur kurz sie anlächelnd. Dann wurde sich noch auf der weiteren Fahrt über alles mögliche unterhalten, Stacy, die Kinder, Montolivo, was so alles einfiel gerade.

Kurz nachdem Alessia mit ihren Lieben in Montolivo los gefahren war, war der Krankenwagen an seinem Ziel angekommen. House war noch immer Bewusstlos, da er ja unter Medikamenten stand.
Dr.Andrea Bruzzo wartete schon an der Tür auf seinen Patienten. Als die Tür des Krankenwagens aufging, spannte er sich an, sah dann aber etwas überrascht auf die Beiden Frauen. "Hallo, ich habe nicht gewusst das gleich Zwei Schwestern mit her kommen." sagte er etwas verwirrt und stellte sich dann vor.

"Freut uns sie kennen zu lernen Dr.Bruzzo. Das ist Dr.Cameron" dabei deutete Celina auf ihre Cousine und stellte dann sich vor. "Und ich bin Dr. Rojo wir hatten telefoniert miteinander."

Bruzzo nickte und sah besorgt zu dem Patienten. Zwar konnte er House nicht leiden, aber er war sein Patient, und das Dieser bewusstlos war, machte ihm doch Sorge. "Was ist mit dem Patienten?" fragte er daher.

"Er hatte wieder einen Schwächeanfall, der vierte innerhalb von 2 Tagen, wir haben im Beruhigungsmittel gegeben." erklärte Cameron dem Arzt nun was er auch gerade sah, das es seinem Patienten schlecht ging.

"Das war eine gute Idee, so brauchen wir nicht reden, was sowieso nur im Streit enden würde." sagte Bruzzo und winkte 2 Pfleger heran. "Wir werden jetzt alle nötigen Untersuchungen durchführen. Sie können im Cafè warten.

"Ja, das werden wir auch machen, ich habe hier noch alle nötigen Papiere für sie." sagte Celina die die Papiere ja von Remy bekam und gab sie dann ihrem Kollegen.

"Den Papierkram können wir später erledigen. Schwester Tanja zeigt ihnen das Cafè." sagte Bruzzo und sah Celina fragend an. "Oder wollen sie sich lieber im Schwesternzimmer ausruhen, sie sehen aus als hätten sie Nachtdienst gehabt."

"Ich wäre gerne bei den Untersuchungen dabei, wenn das geht Herr Kollege." fragend und bittend sah Cameron ihren Kollegen an. Celina sah Bruzzo an und nickte. "Ja, das hatte ich, ist wirklich keine schlechte Idee, vielen Dank Dr.Bruzzo."

Bruzzo nickte der Schwester zu und sagte zu Celina, das sie sie hin bringen würde, bevor er sich an Cameron wand. "Wollte er das sie auf mich aufpassen?" fragte er und nickte ein weiteres mal, während die Pfleger die Trage aus dem Krankenwagen holten.

"Ja, genau so ist es, sollte er aufwachen wäre er beruhigt wenn ich da bin, und es ist auch für sie dann besser wegen den Untersuchungen." erklärte Cameron ihrem Kollegen was sie dachte und auch House fühlte.

"Gregory House der sich von einer jungen Kollegin beruhigen läßt? Wer hätte sowas gedacht. Sie sind doch nicht seine Tochter, oder?" fragte Bruzzo sicherheitshalber, den Verwandte hatten bei den Untersuchungen ja nichts verloren.

"Nein, das bin ich nicht keine Sorge. Können wir jetzt mit den Untersuchungen beginnen bevor er aufwacht?" schmunzelte Cameron. "Ist sicher besser für sie."

"Wohl eher für ihn." auch Bruzzo schmunzelte nun, den die junge Frau war ihm sympatisch. "Arbeiten sie für ihn?" fragte er auf dem Weg zu den Untersuchungen.

"Ja, das habe ich gemacht, woher wissen sie das denn?" fragte Cameron überrascht das ihr Kollege das erkannt hatte.

"Sie machen sich Gedanken um ihn und haben sein Vertrauen, da müssen sie für ihn arbeiten, wenn sie nicht seine Tochter sind. Jemand wie er hat keine Freunde und alle Kollegen hassen ihn, wohl aus gutem Grund." sagte Bruzzo.

Cameron schluckte da sie ja wusste das es längst nicht mehr so war. Aber sie war ja froh das er so dachte, genau deshalb hatten sie ihn ja auch ausgesucht gehabt. Sie nickte. "Sie haben recht, er hatte nie viele Freunde aber er war ein guter Lehrer." damit sagte sie Wahrheit ohne ihm zu wieder sprechen zu müssen.

"Ja, das kann ich mir gut vorstellen. House hatte immer viel Grips, zumindest was die Medizin angeht, ansonsten war er ein Arschloch. Aber das wissen sie ja." sagte er, während er den Patienten untersuchte. "Was sagt eigentlich ihr Verlobter dazu, das sie mit ihm hier in Italien sind?" fragte er, da er natürlich ihren Ring gesehen hatte und nicht im geringsten Ahnte, wer ihr Verlobter war.