Die Architekten des neuen Montolivo!

Die Kleinen jubelten und malten sich sofort aus, was sie alles erleben können.
"Ich denke wir werden auf diesen Ausflug aber verzichten." sagte Henry und lächelte seine hochschwangere Frau an.

"Ja, das wäre nicht gut für meine Babys." stimmte ihm da Susan lächelnd und nickend zu. "Ich bleibe auch hier, es muss ja ein Arzt vor Ort sein sollte auf der Insel etwas passieren." erklärte Sofia, wenn auch mit einem großen Bedauern, sie wäre gerne mit gekommen.

"Ich kann auch bleiben, wenn du lieber mit fahren möchtest." bot Wilson an, auch wenn er sich natürlich schon auf den Ausflug mit seiner neuen Familie gefreut hatte.

"Nein, ich möchte das du mit fährst. Du hast dir diesen Tag mit deiner Familie doch gewünscht und verdient, also fahre ruhig mit. Ich kenne die Insel ja schon, du nicht." schmunzelte Sofia.

"Ja Schatz, Sofia hat recht. Wir haben so wenig Zeit füreinander." sagte Diana, während die Montoliva Kinder wieder ins Bad geschickt wurden, wie immer nach dem Frühstück.

"Stimmt, deshalb nehmen wir uns auch diesen Tag zusammen. Danke Sofia." dankbar sah Wilson zu Sofia und gab seiner Diana dann einen sanften Kuss.

"Und du legst dich jetzt erst einmal etwas hin." sagte Sofia zu Susan und wand sich dann Henri zu. "Während deine Frau sich ausruht, kannst du mir hier helfen."

Henry nickte und lächelte. "Sicher, werde ich machen Tante Sofia, nur bei was denn?" aber vorher gab er seiner Frau noch einen sanften Kuss.

"Ihhhh, die Knutschen alle." rief einer der kleinen Jungen, welcher aus dem *Bad* zurück kam.
"Wir werden bei den Tieren helfen, in der Küche.... einige müsse ja zwischendurch raus, das Picknick fertig machen." sagte Sofia.

"Richtig, daran habe ich gar nicht gedacht. Natürlich helfe ich mit. Ist doch klar." sagte Henry fröhlich zu seiner Tante Sofia. "Die haben sich halt alle ganz doll lieb, da ist das eben so." erklärte Georgina die dazu kam und das schon wusste.

"Ich hab dich doch auch lieb, aber das küssen ist doch trotzdem eklig, das will ich gar nie nicht machen." stellte der Junge fest und verzog das Gesicht, was die erwachsenen schmunzeln und ein lachen unterdrücken ließ.

"Dann kannst du mir ja einfach ein Bonbon geben damit zeigst du mir ja auch das du mich magst." erklärte Georgina und nickte und dabei kamen auch schon die anderen Kinder angelaufen.

"Hast du mich auch gerne?" fragte der Junge sofort, in der Hoffnung dann auch einen Bonbon von ihr zu bekommen.
"Wir haben euch auch alle lieb und deshalb bekommt ihr nachher alle einen Bonbon, wie währe das?" fragte Mary schmunzelnd.

Die Kinder jubelten und freuten sich alle sehr und nickten eifrig. "Können wir dir noch etwas helfen Sofia oder können wir jetzt mit den Kindern los?"' wollte Grace wissen. Die Kutschen standen ja schon bereit zur Abfahrt.

"Am besten helft ihr mir, wenn ihr endlich verschwindet." schmunzelte Sofia und sah zu den Kindern. "Und ihr bringt was schönes Mit, für den kleinen garten am Tor, den wir Morgen machen."

"Oh fein, das machen wir ganz doll sicher. Das macht Spaß und wird auch morgen ein super Tag." freuten sich die Kinder und jubelten und sprangen vor Freude in die Luft. Die drei Kleinkinder versuchten das nach zumachen, es klappte nur nicht so ganz und sie plumsten immer wieder auf ihren Hintern, was ihren Eltern ein Schmunzeln entlockte.

Dann verabschiedeten sich alle und sie gingen zur Strasse, wo schon 4 große Kutschen, mit je 4 Pferden davor, auf sie warteten. "Schafft ihr es, euch alleine auf zu teilen, so das in jeder Kutsche gleich viele Kinder sind, oder sollen wir das machen?" fragte Angelo.

"Das schaffen wir ganz doll sicher alleine." versicherten ihm die Kinder und schon waren sie untereinander dabei mit der Aufteilung.

Natürlich klappte es nicht ganz wie sie es wollten, doch nach einer kleinen Korrektur der Erwachsenen, konnten sie kurze Zeit später los fahren.

Sie fuhren durch die kleine Stadt am Rathaus vorbei, wo ihnen was dazu erklärt wurde. Sie sollten ja auch was lernen. Weiter ging es über Land durch die alte Grafschaft. Sie kamen an den Ruinen des alten Schloss vorbei, welches im letzten Krieg zerstört wurde...

Die Kinder lauschten staunend den Erzählungen, den für sie waren das alles Fantasiewelten und als sie die Wälder erreichten, erzählten die Erwachsenen ihnen von den Zauberwesen die dort lebten, welche die Kinder aus sofort glaubten zu sehen.
Schließlich erreichten sie eine Lichtung, an dem ein wunderschöner See war. "So, alles aussteigen, wir haben unser Ziel erreicht." verkündete Mary.
Waldsee

Die Gruppe aus Montolivo und auch Mark mit seiner Tochter waren von diesem Ort einfach nur verzaubert. Er strahlte was erhabenes und magisches aus und lag wunderschön und auch romantisch. "Wow, hier kann sich einfach nur wohlfühlen, ein zauberhaft er Ort." sprach Marcella das aus was alle dachten und fühlten gerade. Die Augen der Kinder strahlten und funkelten vor Freude.

"ja, hier fahren wir an Familientagen gerne hin. Das Land hier gehört auch unserer Familie, weshalb man hier nicht mit Überfüllung rechnen muss." sagte Mary lächelnd, während sie den Kindern aus den Kutschen halfen.
"Passt auf das ihr nicht zu nah ans Wasser geht." ermahnte Alessia die Kinder.

"Ja, wir passen auf, ganz doll versprochen." riefen begeisterte Kinder im Chor. "Da habt ihr wirklich ein Stückchen des Paradieses auf Erden in eurem Besitz." sagte Chiara zu Mary beeindruckt.

"Ja, das ist es wirklich und das soll es auch bleiben. Wir haben es praktisch selber unter Naturschutz gestielt." schmunzelte Mary.
"Deshalb haben wir wohl auch die Kutschen genommen." scherzte Wilson.