Neue Welt!

"Wir lernen immer wieder gerne neue Leute kennen, vor allen Dingen Leute die Greg gerettet hat und uns neue Geschichten über ihn erzählen können." sagte Alessia lächelnd und stellte sich als seine Schwester vor.

"Ja, damit können wir dienen, denn unsere Gemeinde hat ihre eigene Geschichte die mit Greg zu tun hat." sagten einige in Australien. " Und wir natürlich auch, da gibt so einiges zu erzählen." mischten sich nun die beiden neuen Gemeinden aus dem Senegal und der Ukraine ein. Chase guckte unterdessen verwundert."Ich hätte niemals gedacht eine Schwester von House kennen zu lernen." dabei schüttelte er mit seinem Kopf und schmunzelte dabei.

Alessia nickte und sagte das sie sich schon alle darauf freuen, die Geschichten einmal zu hören und an Chase gewand meinte sie dann: "Wir hatten uns auch lange aus den Augen verloren." "Und zwei Nichten hat Onkel Greg auch, nämlich uns." sagte Georgina und zog dabei ihre Schwester an sich.

"Freut mich euch kennen zu lernen, ich habe von euch gehört im Forum aber nicht geglaubt das das alles wahr ist." berichtete Chase nun den Menschen beim Chat und lächelte den beiden Kindern zu. " Nur viel mir dann selber wieder ein das ich ja selber ein Betroffener bin und erinnerte mich an damals und so kam ich mit Allison im Forum in Kontakt."

"Die hat Onkel Greg auch gerettet, die Tante Allison, weißt du das?" fragten die Mädchen sofort, aber auch einige der Anderen lauschten dem Gespräch gespannt. "Und hat Onkel Greg dir auch eine geschichte erzählt? das macht der immer, ganz doll wirklich."

"Nein das habe ich nicht gewusst das er eure Tante Allison gerettet hat. Ist aber jetzt keine Überraschung mehr für mich muss ich ehrlich sagen. " erklärte Chase und nickte dann wobei er lächelte. "Ja, ich erinnere mich dunkel daran da war ich etwas jünger wie ihr da waren wir damals in dieser Höhle da hat er uns immer von Grummel diese Geschichten erzählt." und das wurde bestätigt." Ja, das stimmt, so war das." sagten die einen. "Richtig, genau." die anderen die sich von damals noch daran erinnerten.

"Aber Chase l.... schwindelt. Er war kleiner als ihr jetzt." mischte House sich nun ein und grinste Chase an. "Und er wich nicht von meiner Seite."
"Das kommt mir bekannt vor." sagte Sue und Lächelte Chase an. "ich wollte Papa Greg auch nie weg lassen."

Chase sah Sue verwundert an. "Papa Greg?" und nickte dann während er sagte. " Ich habe mich sicher bei ihm gefühlt , zumal mein eigener Vater ja nie Interesse an seiner Familie gezeigt hat." Das wurde alles interessiert verfolgt in den Gemeinden aber auch an anderer Stelle.

Sue nickte mit traurigem Lächeln. "Das kann ich gut verstehen. Ich stand auch früh alleine da, als Papa Greg mich schließlich fand. Er war mein Retter, der wusste das er mich zu nichts zwingen konnte. Er hat einfach gewartet, bis ich ihm freiwillig gefolgt bin."

"Ich kann mir das gut vorstellen, jetzt wo ich weiß wer er wirklich ist." sagte Chase und nickte. "Die letzten Jahre habe ich ihn anders gekannt auch wenn ich da schon seine gute Seele gesehen habe, aber da hat das andere dominiert."

"Ja, wir haben alle davon gehört, wie er sich woanders gegeben hat, wir können uns das garnicht vorstellen." sagte Sue nickend, während die Kids in den neuen Gemeinden ein ganz anderes Problem hatten und damit waren nicht die Sprachbarrieren gemeint, den ihnen wurde alles übersetzt. Ihr Problem war es, das alle von Geschichten redeten, die so toll sein sollten und sie noch keine zu hören bekommen hatten. Glimmer und Grummel waren ihnen vollkommen fremd.

"Das ist auch jetzt Vergangenheit, darüber sollten wir nicht mehr nachdenken oder drüber reden." fand Cameron und sah dann in die Runde in Montolivo und in den Chat und schmunzelte dann. "Mein lieber Schatz, ich glaube du wirst noch eine Geschichte von Glimmer und Grummel erzählen müssen." sagte sie zu ihrem Verlobten, denn sie hatte das von den Kindern auch mitbekommen.

Die Anderen gaben ihr da recht, zumindest was den Teil anging, in dem House sich verstellt hatte. Natürlich wurde den Kindern auch das übersetzt, was sie zu House sagte und sofort ging das jubeln los, den diese Geschichten waren ja offenbar etwas besonderes.
House schmunzelte leicht und meinte trocken: "Ich sollte das zum Beruf machen. Geschichtenerzähler verdienen sicher gut." scherzte er.

Cameron schüttelte mit ihrem Kopf  und sagte zu ihm. " Ja, du verdienst damit strahlende Kinderaugen, kein Geld. Erzähle doch die Geschichte von Grummel und Glimmer alleine im Dschungel."

"Au fein, das ist bestimmt ganz voll doll spannend." riefen die Kinder unter anderem. Doch die Vorfreude war bei allen gleich, auch bei den Erwachsenen. House gab sich geschlagen und nachdem sich alle noch etwas zu trinken geholten hatten, oder Knabberzeug, und es sich bequem gemacht hatten, übernahm House.
Er erzählte die Geschichte, wie Grummel und Glimmer sich im Dschungel verlaufen hatten. Grummel hatte flüchten wollen, vor dem Trollkönig und seine kleine Schwester sollte natürlich mit kommen.
Doch im Dschungel lauerten jede menge Gefahren auf die Elfenkinder. Es gab gefährliche Drachen und Werwölfe, Hexen und Teufel trieben dort ihr Unwesen und der Höllenhund persönlich griff die Elfenkinder an, welche es nur ihrem Schutzengel zu verdanken hatten, das sie schließlich wieder aus dem Dschungel heraus kamen. Doch draußen wartete schon der Trollkönig, was das Ende ihrer Flucht bedeutete. Doch immerhin hatten die Elfenkinder ihr Dschungelabenteuer heile hinter sich gebracht.

Die Kinder waren erleichtert und glücklich das die beiden heile raus gekommen sind. Die Erwachsenen fragten bei House nach. "Hatte Grummel hinterher große Probleme?"

"Nicht größer als sonst auch, obwohl Glimmer versuchte die Schuld auf sich zu nehmen. Sie sagte das sie weg gelaufen war, aber ohne Absicht, weil da ein Hase war. Der Trollkönig kannte dummerweise die Geschichte von Alice im Wunderland und dem weißen Kaninchen." erklärte House.

"Oh ja, die kennen wir auch alle die Geschichte und den Film." riefen nun die Kinder. Die Erwachsenen glaubten House nicht so ganz, kannten sie ja alle den Trollkönig.

"Und wer von euch kennt das Sandmännchen?" fragte House schmunzelnd und warf seiner verlobten einen Blick zu, der sagte, das sie gerne später reden könnten, was auch einige der Erwachsenen gerne wollten.

"Wieder wurde es laut denn alle Kinder kannten ja das Sandmännchen. "Das ist echt toll, wir kennen das ganz doll alle." riefen die Kinder. Darüber konnten die Erwachsenen nur schmunzeln und die Teenager für die dieser Abend auch einzigartig war. So sah man das ebenfalls an anderer Stelle.

"Und ist euch klar das das arme Sandmännchen für euch Überstunden machen musste und jetzt langsam zum Feierabend kommen will?" fragte House schmunzelnd.

Die Kinder sahen nun House erschrocken an von allen Seiten des Chats. Die Teenager schmunzelten und erklärten ihren kleinen Geschwistern. "Dann müsst ihr jetzt wohl ins Bett gehen wenn ihr nicht die Überstunden bezahlen wollt. So ein Sandmännchen ist sicher sehr teuer."

"Aber wir haben doch gar überhaupt nicht Geld." sagten die einen und die anderen fragten, ob ihre Geschwister auch schon mal bezahlen mussten.

"Das wissen wir deshalb müsst ihr ja auch jetzt ins Bett gehen, so wie wir früher immer wenn das Sandmännchen kam." erklärten ihre älteren Geschwister nun, auch das sie nie bezahlen mussten.

"Wir sind schon weg.... ganz doll super schnell." riefen die Kleinen und sagten schnell allen gute Nacht, bevor sie zu bett gebracht werden konnten.

"Er ist ganz schön gerissen." stellte Alaje fest, den natürlich wurde dieser besondere Abend wieder einmal genau beobachtet.