Neue Welt! Teil 3

"Die ist nicht allein, sie ist auf Gaminos Schiff da ist die ganze Familie drauf nur wo die gerade sind weiß ich nicht, vermutlich sind die zu den Plejaden unterwegs, aber vielleicht auch wo anders hin, ins Wega System möglicherweise." schniefte Aeryn noch immer während sie antwortete.

"Aber sie sollte bei uns sein. Ihr seid auch Familie, das weiß ich, aber wir sind die Familie die sie ihr leben lang kennt, wir müssen doch für sie da sein." weinte Grace verzweifelt, das ihre Enkelin irgendwo im Weltall verschollen zu sein schien.

"Ja, wir wissen und verstehen das, und bräuchten unsere Familie auch hier statt irgendwo anders im Weltall." stimmte da Asket nickend und schniefend Grace zu.

"Es tut mir leid, ich habe nur an uns gedacht, dabei hast du....." Abermals brach Grace in Tränen aus und mit ihr die Anderen. Das ganze schien ein Ewiger Alptraum zu sein.

Bis zum Morgengrauen saß die Familie zusammen. Sie waren rüber ins Haus gegangen, hatten allen Bescheid gesagt was passiert war , dem Personal und der Person die bei den Babys blieb.

Gamino betrat zur selben Zeit, als auf der erde die Sonne auf ging, Camerons Zimmer. Sabik und die Anderen waren bei ihr geblieben, bis sie sich in den Schlaf geweint hatte, mehr hatten sie ja nicht tun können.
"Wie geht es ihr?" fragte sie leise die Männer.

"Wir wissen es nicht, sie stand unter Schock und hatte geweint bis sie endlich eingeschlafen ist." gaben ihr Alaje, Izar und Sabik zur Antwort.

"Die arme Kleine. Es ist kein Wunder wenn sie mich hasst, ich hätte warten müssen, wenigstens etwas noch. Vielleicht hätte er dann eine Chance gehabt." sagte Gamino. "Wir sind übrigens auf Merope."

"Nein, sie weiß das ihn niemand auf bzw abhalten hätte können und wenn wir nicht gestartet wären was er wollte wären wir alle gestorben." schüttelte nun Izar mit seinem Kopf, auch Sabik nickte dazu, nur Alaje, der war vollkommen durch den Wind, hatte er ja seinen Jungen verloren, sah er ihn als so an.

"Wir werden es wohl nie wirklich erfahren. Aber ob es richtig oder falsch war, ich werde es mir nie verzeihen." sagte Gamino leise. "Er hat so viele gerettet, nicht zuletzt Lord Ashtar und ich lasse ihn dort zurück..... "

"Du hattest keine Wahl, Schwester er wollte das wir gehen wir können jetzt nur für die Familie da sein und dafür sorgen das niemals vergessen wird was Greg getan hat auf Pluto." erklärte Sabik was auch von Izar durch nicken zugestimmt wurde.

"Und was werden wir seinen Kindern erzählen?" fragte Gamino seufzend. "Sie werden ohne ihren Vater aufwachsen müssen."

"Sie werden eines Tages verstehen was ihr Vater getan hat und stolz sein auf ihn." sagten die anderen zu ihr. Cameron war schon wach, versuchte das ganze zu begreifen. Leise, kaum hörbar wobei sie sich kaum regte sagte sie dann. "Seine Kinder sind schon groß und wissen das er ein Held ist."

"Allison, wie geht es dir?" fragte Alaje sofort, der sich bisher ja zurück gehalten hatte, während Gamino schluckte. "Wir reden von deinen Babys, die in dir heran wachsen." sagte sie leise.

Jetzt regte sich was in Cameron, sie richtete sich auf, blickte die Nordischen an. " Meine Babys? Woher, wie, was....." stammelte sie nur .

"Öffne deinen Anhänger, dann siehst du es." sagte Gamino ruhig, froh das Cameron ebenfalls ruhig blieb

Cameron sah Gamino groß an, nickte aber öffnete ihren Anhänger und erblickte sofort eine Ultraschallaufnahme, das erste Bild ihrer Kinder, was sie faszinierte. Besonders, was da noch stand. "Ich bin der 8 Woche, das ist unglaublich."

"Sie sind Beide gesund und wir werden alle für euch da sein und dafür sorgen das es so bleibt, bei euch Dreien." sagte Gamino.

"Das gilt für unsere ganze Familie, dessen kannst du gewiss sein Allison." stimmte Alaje mit ein, was Izar und Sabik auch bejahrten.

"Alles okay Allison?" fragte Sabik sie, da sie nicht weiter reagierte.

"OK, wie man es nimmt, ich bin gerade dabei meine Kinder kennen zu lernen und mich daran zu gewöhnen Mutter zu werden." erklärte Cameron, die jetzt gerade an ihre Kinder dachte obwohl der Schmerz in ihr übermächtig war.

Alaje versuchte zu lächeln, was zwar eigentlich in der natur der Nordischen lag, doch in solchen Situationen viel es auch ihnen schwer.
"Greg, wo auch immer er jetzt ist, wird sich freuen über diese Babys. Er wollte doch unbedingt welche." sagte er leise.

Cameron schluckte, nickte und sagte. "Er wird immer da sein, bei mir, unseren Kindern. Wenn auch nicht als Mensch, aber ich weiß das er da sein wird. Ich spüre es."

Die anderen schluckten. "Ja, das wird er." sagten sie, als es klopfte.

Die Botschafterin rief die Person herein. "Kommen sie herein."