Auf den Spuren von Kolon - Teil 5

"Was ist denn das?" fragte nun Shandra und lächelte nun Hope an. "Ist die aber süß."

Hope versuchte sich in House Arm zu verstecken.
"Das ist Hope, ein Rivas Welpe den ich auf Kronos fand, damals. Sie ist etwas ängstlich die Kleine, aber sie ist auch noch ein Baby." nahm er Hope in Schutz.

"Ich denke du bleibst besser wo du bist Hope." sagte nun Cameron lächelnd zu dem kleinen Rivaswelpen, denn sie wusste ja das Hope sich bei ihm sicher fühlte.

"Ja, das denke ich auch Schatz." sagte House zu seiner Verlobten und sah dann nochmal zu Shandra. "Nimm es ihr nicht übel, sie hat vor allem Fremden Angst."

"Warum sollte ich es es ihr übel nehmen, sie ist noch so klein und hat natürlich Angst vor allem Fremden und was sie nicht kennt, würde doch jedem so gehen." war da Shandra mehr als verständnisvoll.

"Danke." sagte House und setzte Hope wieder in ihre sichere Tragetasche, ehe er sich verabschiedete und dann auf den weg in die Stadt machte. Hierbei nahm er natürlich die Abkürzung und landete mitten auf der unterirdischen Strassenkreuzung.

Jeela war im Park wie immer in den letzten Wochen an ihrem Lieblingsplatz seid sie hier waren an einem Teich. Ihre Gedanken schweiften wieder ab in die Vergangenheit, sie dachte daran wie ihre Familie hier gelebt hatte und was das für ein wundervoller Planet war, genauso dachte sie wieder an Chandto und was sie ihr von damals erzählte von Kolon und wie er ihre Welt rettete.

House erkannte sie sofort wieder, auch wenn sie nun eine Alte Frau war, die Augen waren immer noch die des kleinen, neugierigen Mädchens von damals, welches er damals auf Merope hatte kennen lernen dürfen, als er mit Arak da war, um die Föderation zu gründen.
"Hallo Jeela." sagte er leise, um sie nicht zu erschrecken.

Jeela drehte sich um sah ihn an, lächelte wusste sie ja das er jederzeit kommen konnte. "Kolon, schön dich zu sehen, ich habe so gehofft dich noch einmal wieder sehen zu dürfen."

House lächelte und ging zu ihr rüber. "Du hast mir damals erzählt, das du am liebsten in der Natur spielst." stellte er fest und deutete auf den Platz neben sie. "Darf ich?"

Jeela lächelte, nickte und sagte zu ihm. "Ich spiele jetzt hier nicht mehr weil keiner mehr da ist." und deutete dabei auf ein schachähnliches Logikspiel und fragte ihn dann. "Würdest du mir die Freude machen?"

"Ich dachte schon du fragst nie. Auch wenn ich wohl heute keine Chance mehr gegen dich haben werde." House stand auf und reichte ihr seine Hand.

"Du pessimist, du Spielst das doch sehr gut, ich freue mich schon auf das Spiel." strahlte Jeela und nahm die Hand entgegen die er ihr reichte um ihr aufzuhelfen.

"Aber ich habe das letzte mal vor einigen Wochen, mit dir gespielt. Da hast sicher in der Zwischenzeit schon viele andere Spiele gehabt." sagte House lächelnd und führte sie an den Tisch. "Hast du mit Shandra auch gespielt? Wir haben sie vorhin kennen gelernt." erklärte er, warum er fragte.

"Einige schon, so viele auch wieder nicht, mit meiner Familie hin und wieder auch mal mit Shandra hin und wieder." sagte Jeela und lächelte nun, denn Shandra erinnerte sie doch sehr an Chandto ihre Mutter.

House schien ihre Gedanken zu lesen. "Sie ist deiner Mutter sehr ähnlich, nicht war? Sie hat ihre Augen und ihren Charakter."

"Ja, genauso ist es ich bin darauf besonders stolz und kann jetzt nachdem ich dich nochmal sehen durfte kann ich beruhigt diese Welt verlassen." nickte nun ihm Jeela zu und lächelte glücklich.

"Du bist doch noch voll im Leben, so schnell stirbst du nicht. Du musst doch noch auf meiner Hochzeit tanzen." lud House sie indirekt ein, wobei sie ja nicht wusste das er verlobt war.

"Du wirst Heiraten, wann denn das? Ich wusste nicht das du verlobt bist." strahlte ihn nun Jeela an und nickte. "Sollte ich noch leben werde ich dabei sein, versprochen."

"Du wirst ganz sicher dann noch leben, sonst werde ich das nächste mal nicht so net zum Schöpfersein, wenn ich ihn wieder treffe. nach allem was ich für ihn getan habe, wird er sicher nicht meinen Ehrengast einfach zu sich holen." scherzte House und nickte. "Ich bin nicht nur verlobt, meine Allison ist auch schwanger. Und wir wollen noch vor der Geburt heiraten. in ein paar Wochen ist es so weit.... die Hochzeit."

"Na dann hoffen wir mal das der Schöpfer auf dich hört." sagte nun Jeela wobei sie nun ein neues Ziel vor sich hatte. Und setzte den ersten Zug und sagte. " Du bist dran."

"Weißt du, wie es damals war, als alle den Planeten verließen? Hat deine Mutter dir davon erzählt?" fragte House, während sie spielten.

"Mein Bruder sagte, das die Erwachsenen plötzlich immer öfter davon sprachen das Weltall zu erkunden wie es Kolon tat. Und davon das sie ja hier schon alles kannten. Er hat das nie verstanden, denn sie hatten hier doch alles was sie brauchten." sagte Jeela tief auf seufzend. "Und ich verstehe es auch nicht."

"Pitu ist also nicht gerne von hier weg gegangen?" fragte House sie und freute sich ein wenig darüber, das ihr diese Welt offenbar gefiel.

"Nein, es war seine Heimat und ist nun meine Heimat, er ist hier gar nicht gerne weg gegangen wie so einige andere auch, aber es war eine Entscheidung von allen." bedauerte nun Jeela.