Auf den Spuren von Kolon - Teil 5

"hey, was machst du den für Sachen?" fragte House sofort und sah Cameron fragend an. "Ist sie unverletzt?"

"Ja, zum Glück ist sie das, sie ist nicht in den Scherben rum gelaufen." sagte nun Cameron zu ihrem Liebsten.

"Sie ist eben verdammt schlau." sagte House, während Hope eher etwas abwesend wirkte. Ihren Blick wand sie dem großen Fenster zu, wie vorhin noch House und winselte leise.

Sie wunderten sich beide und Cameron fragte dann House. "Weißt du was Hope hat? Hat sie vor irgendetwas Angst?"

"Sie zittert nicht, also ist es wohl keine Angst." sagte House und sah dann Hope fragend an. "Ist da draußen etwas, das wir nicht sehen?"

Hope hatte nur kurz etwas war genommen doch nun wandte sie sich wieder House und Cameron zu wedelte mit ihrem Schwanz und begann Cameron abzulecken.

"Offenbar geht es ihr wieder gut." lachte House nun und sah dann auf die Uhr.
"Wir sollten uns nochmal hin legen, wenn wir noch etwas Schlaf bekommen wollen."

"Ja, das sollten wir alle wohl machen auch du Hope." lächelte Cameron das kleine Wesen liebevoll an.

Wie auf Komando gähnte Hope und kuschelte sich dann einfach in Camerons Schoß. Der Weg zurück ins bett war ja auch viel zu weit und zu gefährlich.

Cameron schmunzelte und nahm Hope vorsichtig und zusammen gingen sie dann zurück ins Schlafzimmer und legten sich zum Schlafen.

House folgte ihnen, nachdem er die Scherben entfernt hatte. Offenbar hatte niemand etwas von dem kleinen Zwischenfall mit bekommen, weil alle tief schliefen, was auch er kurze zeit später machte.
Doch anderswo gab es eine große Familie, welche alles andere als Schlafen konnte. Verängstigt und verunsichert suchte Sie Schutz in einem hohlen Baum.

Die Familie sah hoch zu den Sternen als wäre da etwas das sie schon lange gesucht haben doch sie erreichten jemand anderen.

Es war schon früher Morgen, als House einen sonderbaren Schmerz spürte, den nicht nur diese eine Familie hatte Angst und Hunger, sondern mindestens ein Duzend Familien, die Hilfe brauchten. Und auch Hope schien es dieses mal zu spüren und fing zu jaulen an.....

Davon wurde Cameron wach und sah erschrocken House und Hope an. "Was ist denn los?" fragte sie wusste sie nicht ob irgendwas war mit ihrem Liebsten.

House richtete sich auf und sah sie Kopf schüttelnd an. "Ich weiß nicht, irgendwo passiert wieder was, ich weiß aber nicht wo und bei wem, aber Hope scheint es auch zu spüren dieses mal, das ist komisch."

"Wenn es Hope auch spürt solltest du sie mitnehmen und vielleicht mal mit ihr draußen die Umgebung absuchen." fand Cameron jedenfalls und machte beiden den Vorschlag.

"Wir sind mitten im All." erinnerte House sie, nickte aber. "Ja, ich werde sie auf jeden Fall mit nehmen." sagte House und streichelte Hope, im selben Moment hatte er allerdings auch Camerons Hand ergriffen und ehe sie sich versahen standen sie plötzlich auf Carsin, mitten am Waldrand und so wie sie waren, in Schlafkleidung.

"Wo sind wir hier?" fragte Cameron die den Ort diese Welt nicht kannte und blickte sich um. "Wir sollten die Umgebung absuchen deshalb sind wir ja hier." sagte sie noch zu House und Hope."

House nickte doch Hope lief sofort bellend los. "Ich denke Hope weiß mehr als wir." sagte der Diagnostiker und nahm Camerons Hand, um ihr zu folgen.
Nicht weit entfernt waren die Familien hin und her gerissen, der bellenden Hope entgegen zu laufen, oder sich weiter zu verkriechen, aus Angst vor dem Fremden.

"Hope hört oder wittert wohl etwas was wir nicht wahrnehmen können." sagte nun Cameron die dabei nickte.

In dem Moment blieb Hope stehen, vor einem Baum an dessen Wurzeln ein Loch war, wie ein Fuchsbau oder ähnliches. Sie bellte fröhlich und wedelte mit dem Schwanz, traute sich aber offenbar gleichzeitig nicht weiter.
"Sie hat etwas gefunden:" sagte House ließ Camerons Hand los und beugte sich dann herunter um in den bau zu sehen. "Das glaube ich ja nicht. Sieh mal Allison, was wir hier haben."

Auch Cameron sah sich das nun an und war genauso fassungslos wie House. "Das ist ja unglaublich wo kommt ihr süßen den her, habt sicher Hunger und euch ist es kalt und ihr bestimmt Angst? Aber jetzt ist alles gut wir helfen euch und ihr seid jetzt beschützt und in Sicherheit." sagte Cameron sanft und liebevoll zu dem Fund den sie gemacht hatte, einem Rudel Rivas.

Hope bellte, als wolle sie sagen, das Cameron recht hat und langsam kam einer der Rivas aus dem Loch. "Sie sieht wirklich ziemlich abgemagert aus." sagte House besorgt. "Hope, sag ihnen das wir ihnen helfen wollen."

Was Hope nun auch machte denn sie kannte, vertraute und liebte ja Cameron und House und so machte sie das ihren Artgenossen bellend klar oder versuchte es zumindest.

Vorsichtig streckten weitere Tiere ihren Kopf nach draußen, doch die Angst war noch immer zu Groß. "Ich denke so wird es nichts, wir sollten ihnen etwas zu Fressen besorgen, und langsam ihr Vertrauen gewinnen. Hope, bleibst du bei ihnen, während Allison und ich etwas zu essen besorgen?" fragte House seine Kleine Rivasdame.