Auf den Spuren von Kolon- Teil 7

Bara und Katsu hatten Tränen in den Augen und bedankten sich nun bei House und dem Besitzer für das was sie getan haben.

"Nicht dafür." sagte House und sah dann zu seinem Freund.
"Ich habe noch ein Attentat auf dich vor. Du ahnst vielleicht schon was."

"Ich ahne etwas. Ich hab gehört von den Einkäufen heute. Du möchtest sicher das ich irgendwo den Eismann spiele für Kinder, nicht wahr?" lächelte ihm sein Freund nun zu und fragend zu House.

House nickte schmunzelnd. "Ich weiß noch nicht genau wann, aber sobald wir alle hier haben, würdest du den Kindern sicher eine riesen Freude machen." sagte er und sah ihn dann fragend an. "Und, machst du es?"

"Natürlich kannst dich auf mich verlassen mein Freund weißt du doch, sage mir einfach Bescheid wann und wo." gab ihm sein Freund lächelnd und nickend zur Antwort.

"Danke und irgendwann musst du uns auch auf Mimas besuchen und mit unserem Dortigen Eiskönig Rezepte tauschen. Damit ich überall dein Eis genißen kann." schmunzelte er.

"Das wäre ein Traum, wenn ich da mal hin kommen dürfte und diese Welt sehen könnte mit meiner Familie zusammen." schwärmte ihm nun sein Freund Massimo vor, dem viel daran lag das die Erde und die Menschheit den Sprung schaffen würden zu den anderen Welten da draußen dazu zu gehören.

"Das könnt ihr jeder Zeit. Du musst mir nur bescheid geben. Mein Handy funktioniert auch dort." sagte House.

"Gut zu wissen, und noch seid ihr ja noch hier." nickte ihm lächelnd Massimo zu. "Deine Nummer habe ich ja noch."

"Genau und ich fürchte wir übernachten heute hier." scherzte House, den die Kinder hatten die Welt um sie herum vergessen. Und wieder zückte House sein Handy, um das Geschehen zu filmen.

Und Hope war mitten drin, auch sie hatte alles um sich herum vergessen. "Sieht fast so aus, das ihr noch eine Nacht hier bleiben müsst." schmunzelte Massimo. Auch Bara und Katsu waren momentan beschäftigt mit sich und ihrem Eis.

"Solche Momente sind der Lohn für all den Mist den ich erleben musste." sagte House lächelnd. "Da fällt mir ein, du kennst Allison ja auch noch nicht. Ihr müsst also noch vor der Hochzeit kommen."

"Gerne doch, wir kommen so schnell es geht zu euch mein Freund." erklärte ihm nun lächelnd Massimo. "Ich bin schon sehr gespannt darauf deine Allison endlich kennen zu lernen."

"Wenn du sie kennen gelernt hast, wirst du mich für bescheuert halten, das ich sie so lange abgewiesen habe." grinste House. "Aber wenn ich meiner Mutter, ich meine jetzt meine leibliche Mutter, glauben darf, dann hatte alles seinen Grund und war Vorbestimmt.... irgendwie."

"Das ist so mit vielen Dingen im Leben, sie müssen zu bestimmten Zeiten passieren damit alles passt." erklärte ihm nickend Massimo. Er entschuldigte sich dann bei House um sich noch um andere Kunden zu kümmern.

Die Drei Erwachsenen am Tisch unterhielten sich nun noch etwas über die Pläne der Evakuierung und schließlich war es Zeit zu gehen.
Auch an diesem Abend erzählte House allen eine Geschichte, doch dieses mal nahm er Kirke und Hope gleich mit in sein Zimmer. Und als sie endlich schliefen, kontaktierte er seine verlobte.
"Allison, bist du wach? Hast du Zeit?" fragte er in Gedanken.

"Aber sicher mein lieber Schatz, ich bin wach und für dich da." sagte ihm nun Cameron in Gedanken und fing zu strahlen an.

"Wo bist du und wie geht es dir? Haben die Mädchen ihr Spiel schon aus dem Wohnzimmer weg geräumt?" fragte er schmunzelnd, den er hatte ja am späten Abend versehentlich bei ihnen rein geschaut, als er Kirke ihre Familie zeigen wollte.

"Du wolltest doch nicht mehr spionieren." sagte nun Cameron schimpfend zu ihm. "Oder weißt du es von Aeryn?" fragte sie besänftigend bei ihm nach.

"Weder noch, es war ein Unfall. Ich habe Kirke ihre Familie gezeigt, wir redeten dabei darüber wie sehr wir unsere Lieben vermissen und dann sah ich euch, wie ihr gerade zu Bett gehen wolltet, das Spiel stand noch auf dem Tisch und ich habe schnell umgeschaltet, auf Hopes Familie." sagte House lächelnd.

"Dann ist es gut und ich verzeihen dir, es war dann kein Spionieren mein Schatz." lächelte nun Cameron und sagte zu ihm. "Ich sitze gerade auf unserer Bank im Garten und hab geträumt ich sitze da mit dir."

"Der Traum gefällt mir." sagte House lächelnd. "Und wenn alles gut geht, dann bin ich bald wieder da. Wir haben heute einiges vorbereitet und ich habe ein paar Videos gemacht. Es war ein schöner Tag. Die Kinder zu beobachten, wie sie zum ersten mal in einem Einkaufscenter sind. Traurig und schön zu gleich."

"Das verstehe ich doch sehr gut, schade das ich nicht dabei war, dafür kann ich ja die Videos sehen." gab ihm nun Cameron zu verstehen, die sich da schon drauf freute.

"Das selbe habe ich heute auch gedacht. Stell dir vor, die kleinen dachten doch glatt das der Spielzeugladen ein Geschäft für Twinkies und andere Wesen sind. Die Puppen hielten sie für Schaufensterpuppen oder sowas. Ich habe die anderen Kids im Laden gebeten, ihnen zu zeigen was spielen bedeutet und wo für alles im Laden gedacht ist. Der laden sah hinterher aus als währ ein Sturm durch getobt." lachte er.

"Du kannst es wohl nicht lassen Chaos zu verursachen." lachte Cameron nun leicht.