Alle Wege führen nach Montolivo!

Der heilige Vater lachte nun und nickte. "Ja ich bin es wirklich meine liebe, nur das ich jetzt der Papst bin und nicht mehr nur ein Kardinal."

"Sind die den jetzt von allen geistern verlassen?" hatte Remy ihr Selbstbewusstsein wieder gefunden, was wohl auch daran lag, das sie glaubte zu träumen. "Du bist ein mieser Grabscher, du kannst kein Papst sein." warf sie ihm nun das vor, was House gedacht hatte, jedoch ohne Gewalt dabei an zu wenden.

Der Papst lachte leicht und sah die junge Frau nun an. "Es war ja klar das House dich in dem Glauben lässt du solltest ihn mal nach der wahren Geschichte fragen. Ich hatte nie vor dir was zu tun oder wie du es sagtest dich zu begrabschen ich hab nur House geholfen so wie er es auch bei mir getan hat."

Remy sah ihn nachdenklich an und nickte leicht. "Er hat mich nicht in dem Glauben gelassen, er hat es mir erzählt, aber..... manche Dinge kann man noch so oft hören und glaubt sie dennoch nicht, weil man es anders empfunden hat. Das ist wie mit der Liebe, wenn man liebt sieht man die Fehler anderer nicht und wenn man gerade in einem totalen Tief steckt, dann sieht man nur das Schlechte."

Wieder nickte der Papst und lächelte Remy an. "Das stimmt was du sagst, aber du hast das tief ja überwunden wie ich sehe und das freut mich wirklich meine liebe."

"Ja, das habe ich." sagte Remy und streichelte dabei das Kätzchen, welches ihre Zuneigung offenbar sehr mochte, den es war ein leises, kaum hörbares, Schnurren zu vernehmen. "Dank Greg und ich denke hier werde ich mir endlich ein neues Leben aufbauen können..... Auch dank ihm."

"Das ist schön zu hören für mich wie ich hörte gibt es große Pläne für diese kleine Stadt die ich auch unterstützen werde und wie ich hörte auch die italienische Regierung und ganz besonders natürlich House der das alles ins Rollen brachte.", ja auch beim Papst sprach bewunderung für House aus seinen Worten und er war froh und auch stolz ihn kennen gelernt zu haben.

"Ins rollen gebracht ist gut, er hat denen in den hintern getreten und sie wach gerüttelt. Das man die menschen hier einfach alleine gelassen hat, ist doch wirklich das Letzte." schimpfte Remy. "Und deine Kirche war auch nicht besser, und das wo es hier Christlicher als sonst wo auf der Welt zu geht." wusste sie natürlich, das er selber ja erst seid kurzem Oberhaupt der Kirche war und wahrscheinlich bisher noch nie was von dieser Stadt gehört hatte.

"Ja das stimmt da gebe ich dir recht da hat sich die Kirche wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert aber jetzt ist ja alles anders und ich werde auf diese Stadt ein Auge haben auch weil du hier bist und sie House wichtig ist.", erklärte der heilige Vater nickend und verständnisvoll den Remy hatte da vollkommen recht.

"Also nicht nur Grapscher, sondern auch Stalker." scherzte Remy und sah ihn nun lächelnd an. "Wolltest du nicht eigentlich unsere kleine Shaila besuchen?"

Der Papst lächelte und nickte weil er ja wusste wie sie es gemeint hatte hatte. "Ja natürlich ich bin ja wegen der kleinen Patientin her gekommen.", dann setzte er sich neben Remy ganz vorsichtig und streichelte das kleine Wesen ganz sanft und segnete sie dann.

"Dir ist aber schon klar, das Gläubig sein, von Glauben kommt, oder? Sie weiß nicht wer du bist oder was du für die menschen darstellst, und nur bei menschen, die daran glauben, kann so ein Segen etwas bewirken." stellte Remy schmunzelnd fest. "Hast du es bei Greg auch versucht?"

Der heilige Vater schmunzelte nun und sah Remy an. "Und wie sie sieht es bei dir aus? Glaubst du denn?"

Remy lachte leicht. "Um ehrlich zu sein, fällt es mir im Moment etwas schwer." scherzte sie und nickte dann aber ernst. "Ja, ich glaube an Gott und an Jesus."

"Gott ist mit all denjenigen die an ihn glauben das musst du dir nur immer wieder selbst sagen meine Liebe.", erklärte der Papst lächelnd und streichelte die kleine Shaila nochmal liebevoll und sanft.

"Ja, ich weiß und er hilft denen, die sich selber helfen." nickte Remy und sah ihn fragend an. "Aber niemand kann mir glaubhaft erklären, warum er zulässt, das so viel schlimmes passiert. Dinge wie die, welche Greg passiert sind..... weißt du von Mia?"

"Ja glaube mir das verstehe ich auch manchmal nicht warum er das zulässt.", sagte der Papst und seufzte schwer auf. Nie hatte er in seinen unzähligen Gebeten eine Antwort von Gott erhalten warum er die ganzen schlimmen Dinge geschehen ließ. "Mia? Ist das nicht seine Schwester? Ja davon hat er mir heute am See erzählt und ich sagte zu ihm er soll mit seiner Freundin drüber reden.

Remy nickte. "Ja, das ist sie und er hat deinen Rat offenbar befolgt und mit ihr geredet. Greg war gerade 8 Jahre alt und Mia 4 Jahre, als er sie vor seinem Vater gerettet hat. Er hat sie einfach einem ihm, beinahe Fremden, mit gegeben und macht sich seid her Sorgen und Vorwürfe, weil er nicht weiß, was aus ihr geworden ist."

"Ja so was ähniches habe ich mir schon gedacht.", sagte der heilige Vater und seufzte während er sich erhob. "Ich muss jetzt leider wieder los, tut mir leid das wir nicht weiter erzählen können."

"Du weißt ja wo ich bin, falls du mal wieder Redebedarf hast." sagte Remy und nickte ihm zu. "Aber einen Gefallen kannst du mir noch tun."

Der Papst sah Remy fragend an. "Was für einen Gefallen meinst du denn meine Liebe?"

"Segne mich bitte auch. Ich war auch wirklich brav, seid diesem Unfall damals." sagte Remy und schmunzelte dabei leicht.

"Das mache ich doch sehr gerne und bei dir erst recht.", sagte der heilige Vater strahlend und segnete nun auch Remy bevor er sich dann endgültig von ihr verabschiedete.

"Du lebst ja noch." stellte House fest, als er den Papst sah, der ja an dem Salon vorbei musste.

"Ja natürlich lebe ich noch warum sollte ich das auch nicht tun House?", sagte der heilige Vater und sah House fragend an.