Alle Wege führen nach Montolivo!(Teil2)

House lächelte das kleine Mädchen an und sah dann zu seiner Verlobten. "Und was machen wir Zwei jetzt schönes?"

"Nun wir können noch kurz zu Alessia gehen oder auch schlafen ganz wie du möchtest mein Schatz.", sagte eine schmunzelnde Cameron die das alles sehr berührte vor allem wie sich ihr Verlobter gewandelt zum positiven hatte.

"Mia steht sowieso wieder vor der Tür." schmunzelte ihr Verlobter. "Sie sammelt material für ihre neuen Büchlein."

"Woher hast du das denn bitte schön wieder gewusst Greg?", fragte nun eine völlig überraschte Alessia denn dieses mal hatten sie ja keine Abmachung.

"Frag deine Tochter, ich habe magische Kräfte." schmunzelte House. "Trinkst du noch einen Wein mit uns?" fragte er dann, denn das Wetter war zu schön, um schon ins Bett zu gehen.

"Ja natürlich trink ich noch einen Wein mit euch, ich möchte ja auch wissen was es heute gegeben hat in der Klinik mit Dad. und dir Allison.", dabei sah Alessia nun lächelnd zu Cameron.

Die Drei gingen in den Garten und unterhielten sich noch eine Weile vor dem Schlafen gehen, was von nun an zu einem richtigen Ritual wurde. Abwechselnd brachten sie Georgina ins Bett und erzählten ihre Geschichten und anschließend saßen sie noch etwas zusammen. Schließlich bekam House seinen Gips abgenommen und auch Cameron war endlich wieder voll Einsatzfähig, so das Antonios OP und ihrer anschließenden Abreise nichts mehr im Wege stand.

"George, vergiss nicht, du darfst nur das wichtigste einpacken." erinnerte House das Mädchen am Morgen, bevor er sich seiner Verlobten zu wand. "Wann war die OP angesetzt?"

"Ja das habe ich nicht vergessen Onkel Greg und ich pack wirklich nur das wichtigste ein.", erklärte Georgina ihrem Onkel während sie packte. Cameron lächelte ihren Verlobten an und überlegte. "Nun ich glaube in zwei Stunden ist sie angesetzt Greg."

"Okay, dann haben wir ja noch etwas Zeit für einen letzten Spatziergang." sagte House und man konnte jetzt schon hören, das ihm der Abschied von dieser kleinen Stadt schwer fallen würde

"Ja das haben wir Greg, und auch mir fällt es schwer von hier weg zu gehen.", erklärte Cameron die das natürlich mitbekam und ja genauso dachte wie ihr Verlobter.

"Wir werden wieder her kommen, versprochen." sagte ihr Verlobter und nahm sie in den Arm.

Cameron nickte und genoss diese Zuwendungen sehr von ihrem Greg. "Ja werden wir, jetzt gehen wir spazieren und operieren deinen Dad dann können wir immer noch in Erinnerungen schwelgen."

"Wir sollten Mia bescheid sagen, das wir uns nachher an der Klinik treffen." sagte ihr Verlobter, den seine Schwester hatte ja auch noch einiges zu erledigen, vor der Abreise.

"Das habe ich ihr schon gesagt das sie später mit Georgina da hin kommen soll nach der Operation.", sagte Cameron zu ihrem Verlobten, dem Diagnostiker.

"deshalb liebe ich dich, du denkst immer mit." sagte Dieser, hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen und nahm dann ihre Hand. "Lass uns gehen Schatz."

"Nur deshalb?", scherzte Cameron gab ihm ihre Hand und erwiderte den Kuss nur zu gerne. "Ja sonst wird es nichts mehr mit dem Spaziergang."

"Nein, nicht nur deswegen. Du bist auch eine gute Ärztin." neckte House sie, während sie sich auf den Weg machten.

Cameron sah House gespielt böse von der Seite an. "Das sind andere aber auch."

"Aber Andere sind nicht meine rettenden Engel." sagte House nun versöhnlich und lächelte sie an, während die Menschen einfach nur an ihnen vorüber eilten, als währen heute alle in größter eile.

"Ich bin doch kein Engel Greg, ich bin doch Blumenzauber, sagt jedenfalls Georgina immer.", schmunzelte Cameron und sah verträumt zu ihrem Verlobten.

House lachte und es war ein wirklich fröhliches Lachen, wie es ihm früher nicht möglich gewesen währe. "stimmt, das würde sie jetzt sagen." stellte er fest und sah sie abermals von der Seite her an. "So ein Exemplar will ich auch haben..... Mindestens 1." sagte er und dachte im selben Moment daran, das ja noch eine Untersuchung aus stand. Bisher hatte er noch nicht mit seiner Verlobten über seine Befürchtungen geredet.

Auch Cameron war fröhlich und gelöst und vor allem unheimlich glücklich. "Nun ich denke dem steht nichts im Wege, ich liebe Kinder und du ja auch wie ich weiß und gesehen habe."

House schluckte, machte er sich doch die ganze Zeit schon Sorgen das er Zeugungsunfähig sein könnte, oder schlimmer, das sie schwanger werden würde und das Kind durch seine Vicodin Sucht, behindert sein könnte. "Ja, ich liebe Kinder." gab er leise zu, und in diesen Worten schwank ein lautes Aber mit.

Cameron spürte das etwas mit ihrem Verlobten nicht stimmte weil sie ein "aber" glaubte vernommen zu haben. "Was ist denn los? Was hast du denn mein Schatz?"

Mittlerweile hatten sie den kleinen See erreicht, an dem sie auch mit dem Papst gesessen hatten und House zog seine Verlobte sanft mit sich, zur Bank. Als sie sich gesetzt hatten, sah er sie ernst an. "Du bist auch Ärztin, du bist eine sehr gute Ärztin und du weißt wie viel Schade eine Sucht anrichten kann. Dauerhafte Schäden. Erst recht so ein Medikament wie Vicodin und das....." er wand den Blick ab. Die ersten Worte waren noch einfach gewesen, aber der Rest.....