Schnitzeljagd rund um die Welt! Teil 2

"Jetzt hasst sie mich." seufzte House theatralisch und hielt Cameron den Teller hin. "Auch was Süßes?" fragte er grinsend.

Cameron schüttelte mit ihrem Kopf und lächelte dann ihren Verlobten an. "Im Moment vielleicht aber das ist ganz schnell vergessen, glaub mir."

"Hoffentlich hast du recht." sagte House seufzend und nahm sich was von dem Teller, bevor er seine Verlobte fragte: "Würdest du mir auch noch was vernünftiges mit bringen Schatz?"

Cameron nickte ihrem Verlobten liebevoll zu. "Das habe ich ganz bestimmt und ich bringe dir auch noch was vernünftiges mit mein Schatz."

Nach dem Abendessen, während dessen Verlauf Gregory ihrem Onkel schnell verzieh, trennten sich die freunde, um sich in ihre Räume zurück zu ziehen.
Während ihre Mutter etwas nervös im Zimmer auf und ab ging, den sie hatte vor Pietro an zu rufen, wählte Georgina die Nummer ihrer Großeltern.

Als das Telefon läutete ging in Italien Antonio ran und sagte. ""Hallo wer ruft uns denn an?"

"Na Ich Opi." sagte Georgina fröhlich und lachte. "Ich bin doch in Berlin und wir sind in einem voll riesigen Hotel, da gibt es alles.... sogar ein Schwimmbad."

"Oh hallo meine kleine Prinzessin, schön wieder von dir zu hören. Das freut mich sehr zu hören, habt ihr denn auch schon viel gesehen von Berlin?", wollte nun Antonio wissen und winkte seine Frau Selina herbei und stellte das Telefon auf laut.

"Oh jaaaaaa, voll viel. Wir waren in dem Scharade Museum und im Legoland und in einem echten Schloss und Kutsche bin ich auch gefahren und auf dem Rummel waren wir auch schon....." erzählte die Kleine aufgeregt.

Selina die ja mitgehört hatte sprach nun zu ihrer Enkelin. "Rede bitte langsam Prinzessin. Wie war es denn in der Charite?", so wollte sie sie hintenrum verbessern, so das sich das Kind nicht dumm vor kam und trotzdem den richtigen Begriff lernte.

"Da war Onkel Greg, bei einer Freundin, aber wir waren nicht bei der, wir haben uns alles angesehen. Aber das Schloss war viel toller." versuchte die Kleine langsamer zu reden.

"Erzähl uns mal von dem Schloss mein Schatz, das interessiert uns.", sagte nun wieder ihr Opa, Antonio zu seiner Enkelin.

"Da waren Bilder, von Onkel Greg und Tante Allison, echt..... Eine Königin und ein maler waren die gaaaaaaaaaaaanz viel früher." erzählte Georgina aufgeregt.

Die Großeltern waren etwas verwirrt und fragten dann ihre Enkelin nochmal. "Haben die denn wirklich genauso ausgesehen, Prinzessin?"

"Onkel Greg sagt nein, aber ich fand die voll gleich.... fast.... glaube ich." sagte Georgina.

Die Großeltern schmunzelten und sagten dann zu ihrer Enkelin. "Sie waren ihnen bestimmt nur ähnlich so was passiert schon manchmal. Wie geht es denn den anderen Prinzessin?"

"Ich glaube gut." sagte Georgina und sah etwas besorgt zu ihrer Mutter. "Aber Mami ist ganz doll rot, ich glaub die hat Fieber."

"Was macht denn deine Mami gerade, Prinzessin? Hat sie denn etwa auch Husten?", fragte nun Selina besorgt ihr Enkelkind Georgina.

"Nein, die Hustet nicht, die redet. Ich glaube mit dem Onkel Pietro. Glaubst du, der hat sie krank gemacht? Durch das Telefon?" fragte Georgina, die ja noch an zauberei glaubte.

Selina und Antonio sahen sich schmunzelnd an. Antonio sagte dann. "Er ist bestimmt der Grund für das Erröten.", während Selina zu ihrer Enkelin folgendes sagte. "Du brauchst dir keine Sorgen zu machen Prinzessin deine Mami ist nicht wirklich krank."

"Kann man auch unwirklich krank sein?" fragte das Mädchen verwundert. "Onkel Greg hat bestimmt Medizin dafür."

"Das musst du Onkel Greg gar nicht erzählen Prinzessin, denn das Fieber deiner Mami das geht von ganz alleine wieder weg weil das eine Herzenssache ist.", erklärte Selina ihrer Enkelin.

Georgina erschrak. "Aber dann muss Mami doch ins Krankenhaus, das die das Herz reparieren, sonst geht die doch tot." wusste sie genau, das Menschen das Herz zum leben brauchen.

"Nein, das muss sie nicht Prinzessin denn deine Mami ist ja nicht krank wie dir die Omi erklären wollte, deine Mami ist nur verliebt offenbar in Pietro und das hat auch ganz viel mit dem Herzen zu tun und ist keine Herzkrankheit.", sagte nun Antonio lächelnd zu seiner kleinen Prinzessin Georgina.

Georgina drehte sich zu ihrer Mutter um und in ihrer offenen, ungestümen Art platze ihr Herzenswunsch aus ihr heraus: "Ich bekomme einen Papa? Dann bin ich auch endlich ein richtiges Kind." freute sie sich sichtlich.