Schnitzeljagd rund um die Welt! Teil 3

"Der Manager des Hotels stellt uns einen Raum zur Verfügung, der auch für Konferenzen genutzt wird." sagte Angela, während House nun nickte. "Nachmittags ist eine gute Idee, aber bis dahin ist ja noch Zeit und ich fürchte das ich mich jetzt lieber etwas hin legen sollte, wenn ich Nachmittags wieder länger sitzen soll."

Cameron nickte ihrem Liebsten lächelnd zu. "Du hast recht mein Schatz, du solltest dich etwas ausruhen. Ich werde dich hoch bringen."

"Und ich werde mich auch etwas ausruhen gehen." sagte Angela und verabschiedete sich.
"Und das Mittagessen? Sollen wir euch was nach oben schicken lassen?" fragte Marcella schmunzelnd.

"Das wäre sehr nett von euch Marcella, dann brauche ich nicht runter zu kommen und mein Greg bekommt auch was zu Essen nachher, danke.", erklärte Cameron nun lächelnd mit einem Nicken.

"Schlaft gut ihr Zwei." sagte Alessia und die anderen schlossen sich dem Wunsch an.

Cameron und House verabschiedeten sich und Giovanni half den beiden nach oben.

Die erste Sitzung verlief sehr gut, womit Angela auch gerechnet hatte, so gut wie sich alle verstanden und jeder der die freunde nicht kannte hätte wohl nicht gemerkt, das sie wirklich Probleme hatten, den alle versuchten das vor einander zu verbergen. Doch der Psychologin entging sowas natürlich nicht.

Die tage vergingen und House erholte sich langsam wieder, während sie gemeinsam die Deutsche Hauptstadt erkunden. Natürlich stand endlich auch der Zoo mit auf dem Plan, den House und Cameron ja noch nicht hatten sehen können und sie besorgten auch den Grabstein, den sie versprochen hatten. Sogar eine kleine Gedenkfeier veranstalteten sie für die Königin und ihren Maler, als der neue Stein seinen platz fand.
Doch irgendwann mussten sie ja weiter und dieser Tag rückte immer näher, doch bevor es soweit war, bekamen die Freunde jedoch eine Einladung von Markus Eltern. Sie wollten eine kleine private Feier bei sich zu hause geben, nur für die freunde.

Die Freunde trafen sich im Foyer und freuten sich auf einen schönen Abend. Auch die Kinder die sich heute wieder ihre schönen Sachen anziehen durften.

"Treffen wir Markus und seine Familie eigentlich dort? Die Limousine ist zwar groß, aber so groß doch auch wieder nicht." sagte Alessia.

"Die sind schon dort, ich werde euch da hin bringen.", erklärte Anton der gerade um die Ecke kam lächelnd.

"Tanzen wir dann wieder?" fragte Georgina aufgeregt, immerhin hatte sie ihr Prinzessinenkleid an.

"Ja wenn du das möchtest sehr gerne.", gab ihr Marcel nickend zur Antwort was einige Erwachsene schmunzelnd zur Kenntnis nahmen.

"Klar mag ich das." freute sich Georgina, während House zwischen Marcella und Alessia hin und her sah. "Ich wette mit euch das ihr in spätestens 15 Jahren miteinander verwandt seid." sagte er, während die Kinder in die Limousine stiegen.

"Darüber würde wir uns freuen, aber bis dahin kann noch sehr viel passieren.", sagten beide, Marcella und Alessia nun lächelnd und feststellend zu House.

Auch House hätte nichts dagegen, den für ihn war ja seine Nichte beinahe wie eine eigene Tochter geworden.
Kurze Zeit später erreichten sie das Haus der Kellers, welches hell erleuchtet war, das Haus wie der Garten. "Ist den schon Weihnachten in Deutschland." fragten die Kinder verwundert.

"Nein, da ist genauso Weihnachten wie bei uns auch Kinder. Aber das sieht echt schön aus die Lichter.", schwärmte Selina die da die Kinder verstehen konnte.

"Schade, ich dachte dann kommt der Weihnachtsmann zweimal zu uns." war Marcel etwas enttäuscht.
"Das ist eine Partybeleuchtung, das machen hier viele auch im Sommer, wenn sie eben besondere Feiern haben." erklärte Anton.

"Das ist aber schön das sie das extra für uns gemacht haben.", freute sich Cameron. Marcella tröstete unterdessen ihren kleinen Sohn.

"Das hier ist eben auch eine besondere Feier." sagte Anton und hielt ihnen die Tür auf.
"Da seid ihr ja." rief Sandy vom Gartenzaun aus zu ihnen rüber.

Sandys Jungs kamen ebenfalls angelaufen so gut sie das eben konnten besonders der kleine Henry. Greg rief Marcel und Georgina zu. "Wir warten schon voll lange auf euch, wir wollen doch spielen."

Marcel rief sofort erfreut, das sie ja schon kommen, doch Georgina war unsicher, den wer wusste schon wirklich, wer oder was im Garten lauerte. "Ich komm dann auch gleich, ich helf noch Onkel Greg." rief sie daher, in der Hoffnung das man ihr das glaubte.

"Ich komme mit euch mit Prinzessin ich möchte sehen was ihr für nette Spielsachen hier habt.", sprang nun Antonio, ihr Opa in die Breche und nahm Georgina an die Hand um mit ihr und marcel mit zu gehen.

"Sie hat noch immer Angst?" fragte Sandy, die das allerdings auch gut verstehen konnte, während sie den Kindern folgten.

"Ja, das hat sie, sie spricht noch nicht darüber , mit niemanden auch nicht mit Angela.", sagte Alessia nun etwas traurig zu Sandy.

"Das kommt sicher noch." versuchte Diese sie zu trösten. "Und wie geht es dir? Ich weiß nicht ob ich das jemals verkraften könnte. Wahrscheinlich würde ich meine Jungs nie wieder aus den Augen lassen."