Schnitzeljagd rund um die Welt! Teil 3

"Die werden wohl bei den Kaninchen sein, ich werde sie dann mal holen gehen." lächelte Pietro und gab seiner Alessia einen sanften und liebevollen Kuss bevor er los ging um die Kinder zu holen.

"Und ich werde an die Tür gehen." sagte Alessia und sah sich noch einmal prüfend in dem Haus um, während Stacy ihre Tochter aus dem Wagen nahm und das Haus von außen betrachtete. "Das ist wirklich ein schönes Gebäude." stellte sie fest, während ihre Tochter neue Kräfte gesammelt hatte und wieder laufen wollte.

"Ja, das ist es wirklich, es wurde ganz neu geplant und umgebaut und eingerichtet als wir in Berlin waren." erklärte Cameron lächelnd die das Haus auch immer wieder aufs neue bewunderte aber auch wegen dem kleinen Sonnenschein die vor ihr lief.

"Hier scheint es echte Künstler zu geben, nicht jeder Architekt würde es schaffen, neues zu erschaffen und gleichzeitig das alte zu erhalten." sagte Stacy, während Marie versuchte, die Stufen zur Veranda hoch zu kommen. Angst schien das kleine Mädchen wirklich nicht zu kennen.
Im selben Moment öffnete Alessia die Tür.

Cameron nickte und lächelte dabei die Szene vor ihr war einfach zu rührend. "Ja, Greg hat mit geholfen bei der Planung, das andere haben Pietro und die Menschen hier alleine geschafft." und winkte dann Alessia zu die gerade die Türe geöffnet hatte.

"Hallo Allison." rief Alessia und währe beinahe über Marie gestolpert. "ja wen haben wir den hier. Wer bist du den junge Dame?" fragte sie und ging in die Hocke.

Stacy und Cameron gingen zu ihr. Marie strahlte sie an und streckte ihr die Ärmchen entgegen. "Das ist Marie, meine kleine Tochter, und ich bin Stacy." stellte sie sich dann bei Alessia lächelnd vor.

Alessia nahm das kleine Mädchen hoch, das jedoch nicht auf den Arm wollte, sondern nur auf die Veranda und kaum das ihre Füße Diese berührten, war sie schon wieder auf Abenteuersuche. "Wir haben sie schon erwartet." sagte Alessia und reichte Stacy die Hand. "Die Kleine ist ja ein echter Wirbelwind."

Stacy nahm die Hand und erwiderte . "Oh ja, da haben sie recht. Sie erkundet offenherzig ihre Welt und ist immer auf der Suche nach neuem."

"Es ist schön wenn Kinder so neugierig auf ihre Welt sind. Meine war auch so und hier in Montolivo ist es auch relativ ungefährlich. Hier passen alle auf Kinder auf, ein richtiges kleines Paradies." sagte Alessia und als Marie entzückt rief: "Wauwau.....wauwau." den gerade kamen Pietro und die Mädchen um die Ecke, jede ihr Kaninchen auf dem Arm.

"Das sind doch unsere Hasis, keine Hunde." lachten die beiden Mädchen die so weit dachten das wohl Kaninchen zu schwer für das kleine Mädchen wäre. Auch Alessia lachte nun und sagte. "Das sind meine Mädchen Simona und Georgina."

"Sie haben zwei Töchter? Dr.Cameron hatte mir von Einer erzählt." sagte Stacy verwundert, während Marie nickte. "Ja....Wauwau....Mami ei, ja?" fragte sie artig und streckte das Händchen nach Georginas Kaninchen aus.

"Ja, ich habe jetzt zwei Töchter, bevor ich mit Pietro zusammen war hatte ich nur eine Tochter, Georgina aber jetzt gehört auch Simona dazu." erklärte Alessia ihre familäre Situation und lächelte ihre kleine Familie glücklich an.

Stacy lächelte ebenfalls. "Das ist schön das sie und ihr Mann das mit ihren Töchtern so gut hin bekommen haben. Nicht in allen Patchwork Familien klappt es so." sagte sie, während auch Pietro zu ihnen kam, sich vorstellte und dann an Cameron wand. "Ist dein Wagen noch auf? Ich möchte die Koffer rein bringen. Wir haben das Büro zum Gästezimmer umgewandelt."

"Ja, er ist noch auf Pietro, du kannst also die Koffer rein bringen." sagte Cameron lächelnd zu ihrem Cousin. Alessia nickte und lächelte ebenfalls. "Das war auch nicht schwer. Wir kennen uns ja schon sehr lange. Und auch unsere Mädchen sind schon ewig befreundet und spielen zusammen Fußball, also ging das alles schnell und reibungslos zumal sich Simona wieder eine Mama und Georgina einen Papa gewünscht hat."

"Also langsam glaube ich das das hier ein verwunschener Ort ist. Hier scheint alles perfekt zu sein." sagte Stacy lächelnd und meinte es sogar zum Teil ernst, wenn sie auch natürlich nicht an Zauberei glaubte.
"Tante Allison, dürfen wir Onkel Greg besuchen? Biiiiitte. Wir haben doch extra was gemalt, weil das doch immer doof ist in einem Krankenhaus." fragte Georgina Cameron, während sie ihr Kaninchen so hielt, das Marie es streicheln konnte.

"Ja, sicher könnt ihr mitkomme ich möchte ja sowieso jetzt zu ihm fahren, aber bitte ohne Kaninchen." sagte cameron lächelnd als Alessia zu ihren Gästen sagte. "Kommen sie doch bitte rein." mit einem Lächeln.

"Mami auch mit tommt...." rief Marie, als die, für sie großen Mädchen davon eilten, um die Kaninchen mit zu nehmen. "Danke, ich bin wirklich ziemlich müde." sagte Stacy und sah zu ihrer Tochter. "Du kannst nicht mit ihnen mit Schatz."

"Ich nehme sie gerne mit wenn sie das möchte und sie nichts da gegen haben Stacy." sagte Cameron die das kleine Mädchen sehr mochte und schon ihr Herz geschlossen hatte.

"Aber wird das nicht zu viel für Greg?" fragte Stacy, während Marie versuchte von ihrem Arm runter und hinter den Mädchen her zu kommen.

"Nein, da brauchen sie keine Angst zu haben, Greg liebt Kinder sehr. Und Marie wird ihn auch aufheitern, ganz bestimmt." ja, das wusste Cameron schon jetzt, sie kannte ja ihren Liebsten schon einige Zeit.

"Na was sagst du Schatz, möchtest du mit Dr.Cameron mit?" fragte Stacy das kleine Mädchen, das noch immer gegen ihre mutter kämpfte. "Ja, Mami mit..... " stellte sie fest und sah nun flehend zu Georgina und Simona, die gerade zurück kamen und streckte die Ärmchen nach ihnen aus.

"Wir sind doch viel zu klein um sie zu tragen." dabei sahen die beiden Mädchen lachend zu Marie. "Ihr könnt sie ja zwischen euch an die Hand nehmen wenn wir zum Krankenhaus gehen." schlug nun Cameron den beiden vor.

Stacy stellte ihre Tochter am unteren Ende der kleinen Treppe ab, damit die Mädchen sie an die hand nehmen konnten, doch erst nachdem sie ihre Marie noch einmal gedrückt und Liebkost hatte, ließ sie sie endlich mit den Mädchen gehen. "Sie haben wirklich entzückende Mädchen. Bei uns würden sie keine solche kinder finden, die einen Zwerg wie meine freiwillig mit nehmen würden." sagte sie zu Alessia, während sie den Mädchen nach sah.

"Ja, ich sagte ihnen schon vorhin hier in Montolivo ist alles anders als anders wo und andere Orte die sie kennen, jedes Kind ist so wie meine Mädchen." ja, so war es hier in dieser kleinen Stadt, und sie Alessia war glücklich ein Teil davon zu sein.