Schnitzeljagd rund um die Welt! Teil 4

"Nun ihr könntet morgen schon los fliegen das wäre kein Problem. Nur müsste das Gepäck dann extra gehen aber darum werde ich mich dann kümmern. Platz für 30 Personen ist in meinem Flugzeug und da die Mehrzahl Kinder sowieso." erklärte Wilson nun Stacy seinen Plan.

"Okay, ich denke das es kein Problem sein wird, wenn wir das Gepäck mit einem regulären Flug schicken." Stacy sah auf die Uhr. "Es geht vielleicht noch heute Abend einer, wir werden gleich nachforschen, dann sollten Kinder und Gepäck Morgen Abend bei euch an kommen." überlegte sie.

"Gut, wenn ihr das so machen möchtet ist es mir recht." stimmte Wilson ihnen da zu. "Wir fangen morgen gleich nach dem Frühstück an alles vorzubereiten." sagten die Frauen die gerade im Haus waren.

"Okay, dann kümmern wir uns hier um alles und ich muss noch Mark anrufen, ich hoffe das er die gruppe begleitet." sagte Stacy, den Wilson kannte ihren Mann ja.

"Es wäre doch einfacher für Mark wenn er direkt nach Vancouver fliegen würde Stacy, oder was meinst du dazu?" stellte nun Wilson ihr direkt die Frage.

"Ja, da hast du wahrscheinlich recht, allerdings habe ich ihn noch überhaupt nicht gefragt, ob er die Zeit dazu hat." sagte Stacy. "Hier überschlagen sich gerade die Ereignisse."

"Dann solltest du ihn besser gleich anrufen denke ich." schmunzelte Wilson und war froh das es Stacy nicht sehen konnte. Die anderen in Vancouver waren schon mit der Planung beschäftigt denn es war ja einiges vorzubereiten für die Ankunft der Kinder aus dem fernen Italien.

"Das hatte ich ja eben vor." auch Stacy schmunzelte. "Aber vorher habe ich noch eine Bitte an dich." sagte sie. "Es geht um meine Tochter. Sie ist krank, eine Stoffwechselerkrankung, ich würde dir gerne die berichte schicken nachher, damit du da einen Blick auf sie hast. Mark weiß noch nichts von dieser Erkrankung, du müsstest ihm dann alles genau zeigen."

"Du kannst da auf mich zählen das weißt du doch. Schick mir die berichte und erklär mir alles ganz genau und ich berede dann alles mit Mark wenn er hier ist." sagte Wilson dem man anhörte das es ihm leid tat das Marie krank war.

"ich schicke dir nachher alles, Danke James." sagte Stacy ehrlich erleichtert das er das machen wollte. "Ich werde mit Mark auch schon reden, aber jetzt muss ich wirklich schluss machen, sonst schaffe ich das nicht mehr."

Wilson verabschiedete sich dann von Stacy und legte dann kurz danach auf. Mark war gerade aufgewacht bei ihm war ja auch gerade früher Morgen und seid heute waren Schulferien. Auch vermisste er seine Frau und sein kleines Töchterchen schrecklich.

Stacy sagte Kensi bescheid, damit sie Pietro informieren konnte. Immerhin hatten sie jetzt auch einiges zu Organisieren . Gleich danach widmete sich Stacy jedoch wieder dem Telefon und rief ihren Mann an.

Dieser strahlte als das Telefon klingelte und er auf dem Display die Nummer seiner Frau erkannte. Er nahm ab und meldete sich. "Hallo mein Schatz, schön das du dich meldest, wie geht es euch denn im fernen Italien?"

Stacy lächelte sofort, als sie die Stimme ihres Mannes hörte. "Uns geht es hier wirklich sehr gut Schatz, aber wir vermissen dich schrecklich." sagte sie. "Wobei.... Marie interessiert sich wohl nicht wirklich für uns Beide. Sie lernt hier jeden Tag neue Wörter Schatz, das musst du hören, auch wenn es fast nur italienische sind."

Auch wenn es Mark traurig machte war er doch froh das sich sein Kind dort offenbar sehr wohl fühlte. "Ich vermisse euch auch sehr, das kannst du mir glauben. Ich bin aber froh das es euch gut geht und ihr euch dort wohl fühlt."

Stacy seufzte. "Marie geht es leider nicht ganz so gut wie wir immer dachten." sagte sie den sie musste ihrem Mann ja von ihrer Erkrankung erzählen. "Ihr geeicht, von dem ihr Kinderarzt sagte es währe okay, ist alles andere als Das. Sie hat eine Stoffwechselerkrankung."

"Was soll das bedeuten Schatz? Und wie geht es jetzt mit Marie weiter?" als besorgter Vater war Mark jetzt vollkommen durcheinander und besorgt um sein Kind.

"So wie es aussieht müssen wir nur auf ihre Ernährung achten. ich habe von der hiesigen Kinderärztin ein Paket mit Energienahrung bekommen, so das wir ausprobieren können, was sie mag und was nicht. Dazu müssen wir vorerst eine Art Tagebuch führen, damit sie später sehen kann, wie ihr genauer Energieverbrauch und ihre Verbrennung funktioniert und wir errechnen können, wie viele Kalorien se wann braucht. Also wenn wir sie erst einmal aufgepäppelt haben, sollte sie keine weiteren Probleme bekommen...... hoffe ich." Auch Stacy war natürlich weiter hin besorgt.

Auch Mark war besorgt aber auch nun beruhigter. "Nun wenn es nicht schlimmer ist, das werden wir ja hinbekommen denke ich und wenn sie sonst normal aufwachsen kann bin ich froh."

"Ja, das wird sie können. Vor allen Dingen wird sie dann nicht mehr so schnell ermüden, sagt Celina, die Ärztin." sagte Stacy und alleine die tatsache das sie die Kinderärztin schon beim Vornamen nannte, zeigte, wie wohl sie sich hier fühlt. "Allerdings haben wir gerade ein anderes Problem hier. Hast du in den Ferien schon was vor Schatz?" fragte sie, da sie ja wusste, das er ab heute Schulferien hatte.

"Nein, ich habe noch nichts vor, ich wollte eigentlich zu euch kommen." sagte Mark und lächelte bei diesem Gedanken aber das konnte seine Frau ja nicht sehen.

"Würde es dir auch reichen, nur eine von uns sehen zu können?" fragte Stacy, die nicht gleich mit der Tür ins haus fallen wollte.

"Was meinst du denn damit? Soll ich etwa nicht kommen oder was ist da los?" jetzt war Mark verwirrt und wusste gar nichts mehr.

"Wir haben einen Brandstifter in der Stadt." sagte Stacy nun. "Er hat es auf Greg abgesehen, weshalb wir die kinder nach Kanada schicken wollen. Ob du es glaubst oder nicht, die Kids hier lieben Greg und er die Kinder. In Kanada lebt Camerons Verwandtschaft, sie nehmen die kinder auf und Wilson ist auch dort, er würde dir alles erklären, was du zur Zeit bei Marie beachten musst und würde auch die nötigen Untersuchungen machen."

Mark verstand so langsam worum es ging und sagte dann zu seiner Frau Stacy. "Sicher werde ich da hin kommen und Marie holen. Du solltest auch da weg kommen wo es so gefährlich ist auch für dich Schatz." sagte er besorgt.