Schnitzeljagd rund um die Welt! Teil 5

Da alle wussten das Marcella recht hatte, verfrachteten sie erst einmal die Kinder in den Bus und fuhren kurz darauf los. "Ja, ich war sogar sehr krank und ohne Dr.House währe ich gestorben." gab Mark zu, während Alessia zu Wilson meinte: "Und was das englisch lernen angeht, da gebe ich ihnen recht, aber sie sollen auch Spaß haben, unsere Kleinen. Viele von ihnen sind noch nie weiter gereist, als bis zu ihren Verwandten."

"Ja unser Onkel Greg hat sehr vielen Menschen geholfen, und ohne ihn gebe es uns auch nicht." sagten einige Kinder zu Mark. " Ja, ich verstehe und das sollen sie hier auch haben." erklärte Wilson und lächelte dabei.

"Hat er euch auf die Welt gebracht?" ragte mark, der zwar mittlerweile einiges von der Geschichte Montolivios erfahren hatte, aber die Aussage der Kinder, nicht mit dem Krieg in Basra, in Verbindung brachte.
"Die Eltern haben für die Kinder Geld mit gegeben, so gut sie konnten, allerdings reicht es nicht für mehr, als für ein tägliches kleines Taschengeld, fürchte ich." sagte Alessia zu Wilson.

" Nein, er hat unsere Eltern aus dem Kriegsgebiet geschafft und sie kamen dann nach Montolivo." erzählten die Kinder stolz. "Machen sie sich darüber keine Gedanken, dafür wurde schon gesorgt das hier für alles aufgekommen wird." erklärte Wilson und sah zu den drei Damen aus Italien.

"Und da sagen Greg und Allison, das die menschen bei uns, etwas besonderes währen." sagte Chiara lächelnd und Marcella fügte hinzu. "Wir werden versuchen ihnen nicht zu ehr auf den Taschen zu liegen."

"Ja, von den Kriegsflüchtlingen habe ich gelesen, aber ich wusste nicht, das House damit zu tun hatte." gestand Mark, während er den Bus startete.

"Ja, das hat er, mir hat er zwei Mal das Leben gerettet und meiner Mama auch." mischte sich nun Georgina in das Gespräch direkt ein. "Es ist ja auch die Familie von Allison und auch soweit Greg, und er ist mein bester Freund." sagte Wilson und nickte dabei.

"Er kann froh sein, solche Freunde zu haben." sagte Alessia und hielt Wilson die Hand hin. "Und da DU, der Beste Freund meines Bruders bist, sollten wir uns mit Vornamen ansprechen, oder?"

"Dann musst du House Nichte sein, Georgina, richtig?" fragte Mark.

Wilson ergriff lächelnd die Hand von Alessia. " Freut mich dich kennen zu lernen Alessia ich bin James." Georgina sah den ihr fremden Mann erstaunt an und nickte dabei. " Ja, die bin ich. Woher weißt du das denn?"

Mark schmunzelte. "Ich weiß das von meiner Frau und aus dem Internet. Es gibt da ein Forum, in dem alle von diesem Ominösen Helden retten und der ist ja offenbar Dr.House und dort stand auch das er dich in Berlin gerettet hat, unter anderem." erklärte er.

"Mich freut es auch James." sagte der weilen Alessia zu Wilson. "Und jetzt erzähl mal, wie hast du meinen bruder kennen gelernt?" fragte sie. "Bist du auch einer der Menschen, die er einmal gerettet hat?"

"Das kann man vielleicht wirklich so sehen." sagte ein schmunzeln der Wilson. "Auch wenn es nur eine Kneipenschlägerei war."
Die Kinder waren erstaunt das im Internet soviel über ihre Stadt stand und ihren Onkel Greg und so fragten sie dann. " Dürfen wir dieses Forum auch einmal sehen?"

"Ja, das können wir uns gerne mal ansehen, allerdings ist es in englisch, wobei ihr auch in einem Alter seid, in dem man noch einfach Fremdsprachen lernt und vielleicht können wir das ja in euren Stundenplan für die nächsten Tage mit aufnehmen." sagte Mark leicht grinsend, den sicher hatten die kinder gedacht, das sie hier nur Ferien machten. Im Selben Moment erreichten sie das Gut der Rizzolis.

"Wer weiß wovor greg dich da bewahrt hat." sagte Alessia schmunzelnd und sah dann staunend aus dem Fenster.

Auch die Kinder sahen erstaunt raus, den das Gut schien riesig zu sein. Gleichzeitig registrierten sie aber auch was Mark sagte und fragten entrüstet."Haben wir hier etwa Unterricht?" Die Damen schmunzelten über die Reaktion der Kinder und fragten Wilson."Ist das das Gut von Allison Familie?"

"Ja, das ist das Weingut, auf dem Cameron groß geworden ist." sagte Wilson, ebenfalls schmunzelnd, während mark meinte. "Ja, ihr seid schließlich mitten in einem Schuljahr, aber keine Angst, es wird euch Spaß machen, das verspreche ich euch. Und heute ist noch kein unterricht, heute werdet ihr euch erst einmal etwas im Stall einrichten und später machen wir ein Lagerfeuer. Würde euch das Spaß machen?" fragte er und stellte den Motor ab.

Die Kinder jubelten. " Es wird uns sicher Spaß machen." " Ich war mit Onkel Greg in Berlin und habe da auch viel gelernt ohne Schule. Meinst du das ernst?" fragte Georgina während sie alle dabei nach und nach ausstiegen.

"Ja, man kann viel lernen im Leben, auch ohne Schule. In Museen zum Beispiel, dort lernt man auf interessantere Art etwas über die Vergangenheit. Es gibt ganze Dörfer, die ein Museum sind, in denen es Häuser gibt, wie es sie vor Hunderten von Jahren gab.
Und mit Hilfe eines englisch sprachigem Forums, über Dr.House, werdet ihr sicher auch schnell englisch lernen." erklärte Mark, was er meinte, als Camerons Verwandten auf die Gruppe zu kam.

" Da seid ihr ja schon, wir haben euch schon erwartet und freuen uns das ihr hier seid bei uns." erklärte Grace strahlend und ging direkt auf die italienische Gruppe zu.

"Omi Grace." rief Georgina und lief auf Camerons Verwandten zu, eben so wie Simona. "Wir dürfen ganz lange hier bleiben, weil die unsere Schule heile machen."
Angelo lachte. "Jetzt kommt doch erst einmal richtig an." sagte er und seine Frau lächelte die Begleitpersonen an. "Wir haben ein paar kleine Erfrischungen vorbereitet. Limonade, nach altem Rezept selber gemacht und frisches Obst."

"Opa Angelo hat recht Kinder." schmunzelte Grace und die Damen nickten." Das klingt sehr gut, vielen Dank."

"Wir werden das Gepäck ausladen." sagte mark und sah zu Wilson, als Henry dazu kam und sagte, das er ebenfalls helfen würde und sie eine Sackkarre benutzen könnten, während die meisten anderen kinder eher etwas ängstlich und unsicher, alles beobachteten.
"Die Erfrischungen haben wir drüben, in der Hofmitte aufgebaut, wo wir auch später das lagerfeuer machen werden." Erklärte Angelo.

"Dann lasst uns mal alle dort hin gehen zu den Erfrischungen Kinder." mischte nun Marcella ihre Gruppe schmunzelnd auf denn sie hatte gemerkt das die Kinder noch etwas ängstlich und schüchtern waren.

"Bekommen wir auch Limonade?" fragte eins der Mädchen leise, während die drei Freunde, George, Simona und Marcel keinerlei scheu zeigten, und das nicht nur weil sie die Verwandten kannten, sondern weil sie eben zu den Kindern gehörten, die vor lauter Wissensdurst, offen gegenüber Fremden waren. Mit ihrer Art rissen sie auch schnell ein paar andere Kinder mit, die ihrer Aufforderung.... "Kommt, wer als erstes das Lagerfeuer findet." folgten und los liefen.

"Aber sicher bekommst du auch Limonade, jeder von euch, es ist genug davon da." lächelte Mary das kleine Mädchen liebevoll an und auch die anderen Kinder die dabei standen. " Kommt mit Kinder."

"Cool, das ist ja wie im Mittelalter, bei einer Burg." ertönte von weitem der entzückte Aufschrei eines der Kinder, welche vor gelaufen waren und nun die Lagerfeuerstelle gefunden hatten.
"Früher gab es hier tatsächlich eine Burg." erklärte Angelo den Kindern. "Viele der Gebäude hier, sind noch aus der Zeit."

Damit weckte Angelo auch die Aufmerksamkeit einiger anderer Kinder die so darauf neugierig wurden und man merkte das sich die Gruppe langsam öffnete. " euer Weingut hier ist wirklich einmalig und wunderschön, uns allen gefällt es hier." schwærmte Alessia nun Grace vor und lächelte dabei.

"Ja, wir leben gerne hier. Aber bei euch ist es nicht minder schön." sagte Grace lächelnd, während sich alle ein wenig umsahen. Ein paar Kinder jedoch blieben staunend stehen und sahen zu der Frau, die an dem Tisch stand, um die Erfrischungen an die Kinder zu verteilen. So einen Dicken Bauch wie den von Susan hatten sie noch nie gesehen.