Die Architekten des neuen Montolivo!

"So schlimm also, das hätte ich nicht gedacht." sagte die Königin und nickte dann. " Sicher werde ich ihnen helfen wo immer ich kann, sagen sie mir nur bitte wie?"

"Sie können mich aus diesem Nichts weg bringen. Ich dachte es gibt sowas wie ein Jenseits." sagte House.

Die Königin sah ihn an und schüttelte mit ihrem Kopf. "Sie sollten erst vorher sehen was passiert wäre wenn es sie nicht gegeben hätte."

"Echt jetzt? Wollt ihr wirklich das ganze Programm durchziehen?" fragte House seufzend, doch ein Teil von ihm war schon neugierig, war er doch sicher das es für alle besser gewesen währe. "ich habe wohl keine Wahl, oder?" fragte er deshalb.

Die engelhaften Gestalten lächelten und sagten zu ihm. "Sie haben recht, sie haben keine Wahl." und wie vorher Shaya berührte ihn jetzt die Königin und die Welt um ihn herum veränderte sich wieder sie landeten auf einem Friedhof, bei einer Beerdigung.

"Hey, wo bleiben die guten Geister, das mit dem Friedhof kommt doch am Schluss." scherzte House, den natürlich kannte er den Dickens Klassiker, die Weihnachtsgeschichte. Doch dann stutzte er.
"Wessen Beerdigung ist das?"

"Das ist die Beerdigung von Mia. Sie wurde zum Opfer ihres Vaters weil es sie nicht gab. Sie hat sich deshalb im Teenageralter das Leben genommen." berichteten im die engelhaften Gestalten nun und sahen ihn an wobei sie auf seine Reaktion warteten.

"Das soll ich ihnen jetzt glauben?" fragte House jedoch Kopf schüttelnd. "Sie wollen doch nur das ich irgendwann Heulend zusammen breche und sage das ich zurück will. Ja....., ich habe auch Scrooge gesehen, ich weiß wie das läuft. Und ich weiß das Mia lebt, in Montolivo."

"Bist du dir da wirklich so sicher, ich bin doch hier." erklärte nun ein weiterer Geist der auftauchte.

House drehte sich erschrocken um und erblickte ein Mädchen. Doch sie war ihm unheimlich vertraut und doch fremd. George?" fragte er, den sie sah wie eine ältere Version seiner Nichte aus.

"Er kennst du deine Schwester nicht? Ich bin Mia. Warum warst du nie da für mich?" dabei sah Mia ihren Bruder traurig an und auch ein wenig Bitterkeit schwang mit in ihre Stimme und Worten.

"Mia?" House sah sie groß an und bemerkte nicht wie die Beiden anderen Frauen sich vielsagend ansahen. Sie waren auf dem richtigen Weg... dachten sie.
"Du kannst nicht Mia sein, Mia ist nur 4 Jahre jünger als ich und hat eine Tochter."

"Bist du dir da sicher, dann sieh dir das mal genau an." sagte Mia und zeigte House ein spezielles Zeichen ihrer Familie, etwas das er auch von seiner Mutter hatte, ein kleines Muttermahl am rechten Unterschenkel.

Abermals starrte House sie an, schüttelte dann aber wieder den Kopf. "Viele haben ein Muttermal, das hat nichts zu sagen. Außerdem ist es unlogisch. Entweder ich habe gelebt, dann ist alles wie gehabt, oder ich habe nie gelebt, dann währ sie ein Einzelkind." sagte er und schüttelte abermals den Kopf.

Mia schüttelte mit ihrem Kopf und sagte zu ihm. "Es war auch so. Ich wahr ja allein. Deshalb hat mein Vater mir so viel Leid angetan. Bis ich es nicht mehr aushielt." dabei sah sie ihn traurig an und entschuldigte sich. "Ich habe nicht das Recht dir was vorzuwerfen den sonst hättest du es ja durchmachen müssen, diese Hölle, die ich jetzt hinter mir habe."

"Nein, das...." House wand sich den Beiden Engelhaften zu. "Das ist doch nicht wirklich real, oder? Das ist doch nur so ein Schatten dessen,was hätte passieren können. Es ist nur was ihr wollt, das ich sehe."

"Das ist kein Schatten, House hier das ist die harte Realität, damit müssen sie klar kommen." berichtete ihm Shaya ernst und auch die Königin nickte dazu.

"Nein, das glaube ich nicht." sagte House und schüttelte den Kopf. "Und jetzt will ich hier weg."

"Er tut sich immer schwer damit etwas zu glauben, das Problem ist mir schon bekannt." erklärte nun ein weiterer Geist der auftauchte.

"Nicht nur ihnen." sagte Shaya, die House zwar nicht im realen Leben hatte wirklich kennen lernen dürfen, ihn aber ja schon länger beobachtete.
"Ich wusste es, ich bin Bewusstlos, ich habe wilde Träume, mehr nicht." sagte House und sah ebenfalls zu dem Onkologen. "DU lebst nämlich auf jeden Fall, ob mit oder ohne mein Dasein."

Wilson lachte nun House an und berührte ihn am Arm und schon tauchte eine neue andere Welt vor ihnen auf. "So House, und jetzt sage mir nochmal das ich noch Lebe." denn sie standen gerade vor seinem Grab.

"Du lebst und stehst direkt neben mir." sagte House, den dieses Grab hatte ja nichts zu sagen. "Und wir haben die Anderen abgehängt, gut gemacht Wilson." lobte er grinsend.

"Wir sind alle noch da House, sie werden uns nicht los." gab ihm nun die Königin zur Antwort. Wilson hatte mit dieser Reaktion und Antwort seines Freundes gerechnet also sagte er nur. "Gucke mal nach links in die Richtung und zu der kleinen Bank da sitzt jemand der auch dir bekannt sein dürfte."

House seufzte, den hier hatte er offenbar keine Chance, außer mit zu spielen und so sah er in die angegebene Richtung. "Na das deine Ex hier mit spielt, das wundert mich jetzt gar nicht." stellte House fest. "Und welche Story wollt ihr mir jetzt auftischen? Wieso solltest du tot sein?" fragte er dann Wilson.

Wilson ignorierte das erste und sagte dann zu House. "Du warst in dieser Realität nicht da und hast mich vor dem Knast bewahrt. Dort hatte ich von Anfang an Probleme und bei einer Schlägerei wurde ich tödlich verletzt."