Die Architekten des neuen Montolivo!

Selina nickte und lächelte. "Aber sicher, im Moment gibt es nichts was ich lieber machen würde."

Die Beiden Frauen schoben das Bett von Cameron zum Hinterausgang, wo sie erst auf die Barre gelegt und dann in den Krankenwagen geschoben. Kurz darauf erreichten sie das Krankenhaus.
"ich werde mich nach greg erkundigen, während du beim CT bist Allison." sagte Selina.

"Das ist unheimlich nett von dir, dann weiß ich gleich wie es Greg geht, danke Selina." dankbar sah Cameron zu Selina.

"Das ist doch selbstverständlich." sagte Selina, nicht ahnend, das ihr Stiefsohn schon wieder in Gefahr war, den niemand beachtete die fremde Krankenschwester, die durch die Gänge der Klinik ging.

Dr.Andrea Bruzzo war gerade auf dem Weg zu seinem Patienten.

"Hallo Dr.Bruzzo. Sind sie auf dem Weg zu Greg?" fragte Selina, da ja in die selbe Richtung wollte.

"Ja, das bin ich begleiten sie mich doch ein Stück und sagen sie mir wie es Dr.Cameron geht?" sagte Dr.Bruzzo lächelnd und freundlich zu Selina.

"Allison ist eben beim CT. Celina befürchtet ein Gerinnsel." sagte sie und sah ihn fragend an. "Wie schlimm kann sowas werden?"

"Es kommt darauf an wo so ein Gerinsel sitzt und wie groß es ist. Es kann harmlos sein aber auch gefährlich werden aber machen sie sich mal keine Sorgen so lange wir nicht wissen ob da wirklich was ist." erklärte Bruzzo als sie auch schon die Tür zu House Zimmer erreichten.

Selina machte sich nun wirklich Sorgen, doch versuchte sie sich das nicht anmerken zu lassen, während Antonio, im Zimmer von House, verwundert die neue Schwester ansah, die kurz zuvor herein gekommen war.
"Ich dachte Greg braucht Ruhe." stellte er fest.

"Was machen sie denn da? Ich hatte keine Nachbehandlung angeordnet." sagte Bruzzo der zusammen mit Selina gerade das Zimmer betrat. Jenny, die sich auch rächen wollte an House und mit Lorenzo in die Stadt kam versuchte sich so zu drehen das er sie nicht ansehen konnte.

"Ich habe sie auch schon gefragt." sagte Antonio, der zwischen der Schwester und seinem Sohn stand und eine Antwort erwartete. "Ich nur wollte gucken nach Patient." sagte Jenny in gebrochenem italienisch, wobei sie versuchte ihre Stimme zu verstellen.

"Ich kenne dich doch." sagte Bruzzo. "Wir haben doch zusammen studiert." wobei er skeptisch wurde. "Was willst du hier?"

"Das ist.... verwechselt." sagte Jenny in ihrem gebrochenen Italienischt und wollte an ihm vorbei, zur Tür, wobei sie nach unten sah. "Muss zu andres Patient."

"Halt! Erst möchten wir wissen was sie hier zu suchen hatten. " erklärte Antonio.Bruzzo stellte sich ihr in den Weg. " Ich bin mir da sehr sicher. Also, noch einmal. Was hast du hier zu suchen. Und sieh mich gefälligst an wenn ich mit dir Rede Jenny."

Jenny fühlte sich in die enge getrieben und so kam es ihr gerade recht, das Selina sich zu den Männern stellte, den die ältere Frau war zierlich und wirkte nicht annähernd so stark wie sie es selber war.
"Das weißt du doch Andrea." zischte Jenny, wobei sie ihm einen kurzen, Hasserfüllten Blick zu warf.
Noch ehe einer hätte reagieren können, machte sie dabei einen Satz nach Vorneriss Selina zu sich und hielt ihr im nächsten Moment auch schon eine Spritze an den Hals.

Selina schrie auf, während Antonio erschrocken ihren Namen rief. Selina fing zu weinen und flehen an. "Bitte tun sie mir nichts."
Bruzzo blieb ruhig. Er versuchte ihr dann folgendes klar zu machen. "Du hast keine Chance hier heraus zu kommen. Auch wenn du es aus dem Zimmer schaffen solltest. In der ganzen Stadt wimmelt es von Menschen die versuchen werden dich aufzuhalten."

"Ohja, ich weiß wie viele Menschen es hier gibt und ich weiß auch das niemand hier das Leben der Mutter ihres großen Helden riskieren würde." sagte Jenny und verzog das Gesicht. "Von wegen, großer Held. Dieses Arschloch hat mein Leben zerstört...... Jetzt zerstöre ich seins."

"Das hast du ganz allein getan, schieb nicht die Schuld auf andere. Du hast gemogelt , bist dann durch gekommen und aufgeflogen weil du keine Ahnung hattest von dem was du tust." blieb Bruzzo weiterhin ruhig. Eine weitere Person war schon im Bereich vom Zimmer von House. Akari. Sie wollte House besuchen und auch Cameron. Die Vorkommnisse vor ein paar Stunden hatten die junge Frau schwer geschockt und sehr mitgenommen und steckten ihr noch in den Knochen.

"Ich währ nicht aufgeflogen, wenn ER nicht gewesen währ." fauchte Jenny und zog Selina mit sich mit zur Tür, welche keine Wahl hatte, als sich mit ziehen zu lassen.

In diesem Augenblick öffnete Akari die Zimmertür. Bruzzo der Angst hatte das Selina was passierte in dem sie sie unbewusst anrempeln würde rief ihr dann zu. " Bleiben sie bitte stehen."

Erschrocken sah das Mädchen in den Raum und auch Jenny erschrack, wobei sie leicht zuckte und Selina einen blutigen Striemen am hals verpasste. Doch Jennys Schreck währte nicht lange. Eben so schnell wie sie sich vorhin Seliner gegriffen hatte, schubste sie Diese nun zur Seite und griff nach dem Mädchen. Sie wusste wie die junge Japanerin zu House stand und befand das sie eine bessere Geisel ist.

Antonio atmete erleichtert durch und nahm seine immer noch weinende Frau in fest in seine Arme. Akari reagierte sofort und aus der sonst eher ängstlichen und schüchternen jungen Frau wurde eine selbstbewusste starke Persönlichkeit die nun Jenny anfunkelte und ihr sagte. "Nicht mit mir du Miststück." da hatte sie sie schon entwaffnet und zu Boden geworfen und festgesetzt.

Die anderen sahen sie groß an, den das hatten sie von ihr ganz sicher nicht erwartet und auch Jenny war total überrumpelt, hatte sie die Menschen hier doch schon länger beobachtet und nichts hatte darauf hin gedeutet, das Akari so etwas konnte.
"Wow....." außer Atem erreichte Kensi den Ort des Geschehens. Sie hatte nicht alles mit bekommen, da sie eben erst auf die Station gekommen war, aber Akaris Aktion war ihr nicht entgangen. "Wenn du einen Job suchen solltest, du währst eine gute Agentin." grinste sie

"Danke Kensi aber ich habe hier meine Berufung schon gefunden. Du solltest diese Person besser von hier weg bringen." erklärte Akari die sich über das Lob freute und deutete auf ihre unterlegene Gegnerin.