Die Architekten des neuen Montolivo! Teil 2

"Das ist eine gute Idee, sie kennt uns ja schon einige Zeit und wird auch das mit uns zusammen angehen." sagte Cameron und nickte, schluckte aber schwer auf, das war ein schlimmes Thema auch für sie.

"Das wird sie und Greg vertraut ihr, wenn er auch Dir am meisten vertraut." sagte Remy und seufzte. "Aber vorerst sollten wir uns darauf konzentrieren ihn wieder auf die Beine zu bekommen."

"Du hast recht Remy, das ist ist mir auch im Moment das wichtigste das er wieder gesund wird." sagte Cameron und seufzte dabei erneut auf.

"Und dazu musst du auch gesund werden, also iss dein Frühstück auf."
"Die Ärztin hat Recht Alli." erklang die Stimme von Camerons Tante von der Tür her. "Ich habe den längsten Strohhalm gezogen und darf deshalb als erste her kommen."

"Und ich bin natürlich auch mit gekommen, ich habe den zweit längsten gezogen." erklärte Luca der hinter Chiara her kam. Cameron Gesicht erhellte sich und sie nickte und freute sich sehr. "Ja, ich höre ja auf euch alle und esse fertig auf."

"Jetzt wo deine Verwandten auf dich aufpassen, mache ich mal eine pause." sagte Remy lächelnd und verabschiedete sich.
"Wie geht es dir Liebes?" fragte Chiara ihre Nichte.

"Ruhe dich aber auch jetzt wirklich aus." rief ihr Cameron noch nach und als Remy raus war wand sie sich ihrer Tante zu und sagte zu ihr. "Mir geht es schon sehr viel besser. Ich darf sicher bald wieder aufstehen Tante Chiara."

"Du hattest einen Zusammenbruch Liebes, damit ist nicht zu spaßen, das solltest du wissen." ermahnte ihre Tante sie, während sie sich zu ihr an das Bett setzte. "Wie ich gehört habe warst du sogar eine Weile bewusstlos."

"Du hast richtig gehört Tante Chiara und ich werde auf meine Ärzte hören und vorsichtig sein und mich nicht übernehmen allein schon wegen meinem Greg." sagte Cameron nun nickend und überzeugend zu ihrer Tante.

Diese lächelte traurig. "Wie geht es deinem Verlobten? Er sieht ziemlich friedlich aus, beinahe als würde er lächeln. Wenn er nicht so Blass währ und so dünn...... Er hat ja, nach allem was wir mittlerweile wissen, mehr Zeit im Krankenhaus verbracht als wo Anders, in den letzten Monaten."

Cameron nickte traurig und sagte. "Im Moment ist er stabil. Remy hat ja gerade seine Werte kontrolliert und auch die Nacht aufgepasst. Hoffentlich träumt er was schönes von einem sicheren Leben."

"Ich bin mir sicher das er was schönes Träumt." sagte ihre Tante aufmunternd lächelnd.
"Wir waren vorhin übrigens bei diesem Chat, mit Kanada. Allerdings haben unsere Verwandten uns in der menge nicht gesehen und wir wollten sie auch nicht erschrecken."

"Das ist gut das sie euch nicht erkannt haben, das soll doch eine Überraschung werden, deshalb ging doch erst Greg auf die Reise um euch zu finden und zurück zu bringen zur Familie. Euch und die Familie von Henrys Frau Susan." erklärte nun eine erleichterte Cameron ihren Verwandten lächelnd.

"War ihre Familie auch in Basra?" fragte Ihr Onkel nun, den sie haben damals ja einige Flüchtlinge getroffen.

"Nein, die waren nicht in Basra. Greg hat sie bei einer anderen Gelegenheit gerettet glaube ich jedenfalls." dabei schüttelte Cameron mit ihrem Kopf.

Ihre Verwandten nickten. "Ja, von solchen Menschen wimmelt es auch in unserem Forum. Es ist irgendwie komisch das er selber soviel Leid erfahren musste und dabei sowas wie ein Schutzengel für so viele Andere Menschen war." sagte ihre Tante nachdenklich.
"Apropro Schutzengel. Die Kinder dieser Stadt sind auch bei einer rettungsaktion bei. Sie wollen einen ganzen Tierpark retten." sagte ihr Onkel.

"Das glaube ich euch alles aufs Wort, da habt ihr recht. Was unsere Kinder angeht die sind echt toll, die meinen bestimmt den kleinen Zoo in Vancouver, schade das dort kaum jemand hingeht. Hoffentlich kann man da was machen, allein schon für den kleinen Zoo und die Kinder." sagte Cameron nachdenklich und nickte dabei.

"Der Rettungsplan steht schon. Der Tierpark wird komplett von Montolivo übernommen. Nur über die genauen Kostenaufteilung sind sich noch nicht alle im Klaren." sagte Chiara. "Aber eure Architekten arbeiten schon an der Planung, in irgend welchen Burgruinen."

"Dann machen wir das eben, Greg und ich. Er ist sehr tierlieb und wenn ich ihm das erzähle ist er sofort dabei, ganz bestimmt sogar, und er will das vielleicht sogar alleine übernehmen." dabei sah Cameron lächelnd zu ihrem Verlobten und strich ihm über seine Wange sanft und zärtlich und erklärte dann noch. "Ja, das ist ein schöner großer Platz, da haben die Tiere viel Auslauf und schön ist es dort auch und auch der japanische Garten ist da nicht weit von weg."

"Ja, den wollen sie wohl irgendwie in die Planung mit integrieren." sagte Chiara und nickte abermals, wobei sie ihre Nichte lächelnd beobachtete. "Du liebst ihn wirklich sehr, nicht war?" fragte sie, den im Grunde wirkten die beiden, gerade jetzt, so verschieden. House sah viel älter aus, als wie er eigentlich war, durch all das was er hatte durchmachen müssen.

"Ja, er bedeutet alles für mich so sehr liebe ich ihn." das konnte man hören, sehen und fühlen wenn man im Raum war mit ihr, aber Cameron hatte das voller Liebe und Leidenschaft ausgesprochen.

Chiara nahm die Hand ihres Mannes. "Ja, wenn man den richtigen erst einmal gefunden hat, dann muss man ihn festhalten Schatz. Und du bist dafür ein echtes Vorbild.... aber jetzt....." sie ließ ihren Mann eben so schnell wieder los, wie sie seine Hand ergriffen hatte. ".... bringen wir dich erst einmal ins Bad, danach fühlst du dich sicher gleich viel besser."

Cameron war ja schon einige Zeit fertig mit dem Frühstücken und nickte dann und sagte aber. "Ich kann das aber auch alleine." wobei als sie sich erhob sie noch sehr wacklig war auf ihren Beinen.

"Ja ja, das sehe ich." sagte Chiara und griff sofort zu, um sie zu Stützen. "Schatz, mach mal bitte die Badezimmer Tür auf." wand sie sich an ihren Mann.

Luca nickte und machte sofort die Türe auf, so das seine Frau und Nichte das Bad betreten konnten. "Ihr habt ja recht, ich bin wirklich noch nicht fit genug um allein herum zu laufen." erkannte auch Cameron selbst das ihr Zustand noch nicht zufriedenstellend war zur Zeit.