Die Architekten des neuen Montolivo! Teil 2

"Erwarte nicht zuviel, wir müssen nochmal von Vorne anfangen." sagte Akari und winkte ihm zum Abschied noch einmal zu.
"Ihre Schwester leistet wirklich großartige Arbeit." sagte Giovanni als die Mädchen weg waren.

"Ich habe nichts anderes von meiner kleinen Schwester erwartet." schmunzelte Yüsei und nickte dazu. "Wenn sie sich für etwas begeistert, dann richtig, war ja schon bei der Religion so, aber das wissen sie ja schon, wie ich gehört habe."

"Ja, sie war ja sogar beim Papst zu einem Praktikum. Wir sind allerdings froh das sie sich gegen einen Dienst für die Kirche entschieden hat. Man kann ja auch so an Gott glauben und bei uns sind sowieso die meisten Gläubig, also ist sie hier genau richtig." sagte Giovanni, während sie zu seinem haus gingen.

"Das denke ich genauso, zumal sie hier eine Aufgabe hat die ihr mehr zusagt, und sie hat hier Anschluss gefunden und fühlt sich wohl das habe ich sofort gemerkt." sagte nun Yüsei zu dem Bürgermeister was er so bemerkt und beobachtet hatte.

"Ja, die jungen Leute verstehen sich wirklich gut, auch wenn es etwas gedauert hat, bis sich Akari zu ihnen getraut hat." sagte Giovanni und bat ihn auch schon ins Haus." Haben sie schon gefrühstückt?"

Yüsei freute sich sehr darüber und schüttelte dann mit seinem Kopf. " Nein, ich bin ja sofort her gekommen, da blieb keine Zeit mehr dafür."

"Dann kommen sie erst einmal mit in die Küche. Sofia, unsere Haushaltsfee, freut sich immer wenn sie jemanden mit Essen verwöhnen kann." sagte er und öffnete die Küchentür.

Sofia sah zur Tür und schmunzelte, denn das mit der Haushaltsfee hatte sie gehört und fragte dann. "Wenn hast du uns denn da mitgebracht?"

"Das ist Yüsei, der Bruder von unserer Akari. Er wird einige tage in ihrem Zimmer wohnen.... Akari zieht solange zu Patrizias Familie." erklärte Giovanni. "Er hat noch nicht gefrühstückt und unsere Sprache kann er auch nicht, wie du sicher schon gehört hast."

"Das ist ja nicht schlimm, wir verstehen ihn auch so, wir können ja alle englisch." erklärte Sofia lächelnd zu ihrem neuen Gast. "Dann setzen sie sich mal, und frühstücken in Ruhe." wobei sie schnell alles bereit stellte. "Ja, ich dachte mir schon so was, seid Akari hier Anschluss gefunden hat und Patrizia."

"Ich fürchte es dauert nicht mehr lamge und sie wird uns ganz verlassen." sagte Giovanni, wobei ihm etwas einfiel. "In der Hinsicht muss ich dringend noch mal mit unseren Architekten reden. Wir müssen Prioritäten setzen, was am wichtigsten ist, ich denke eine Art Wohnkaserne brauchen wir demnächst auch dringend."

"Ich würde da eine größere Jugendherberge vorschlagen, bis ihr neue Häuser für neue Bürger gebaut habt." erklärte Yüsei der das Gespräch mitbekommen hatte.

"Ja, das ist eine gute Idee. Es währ ja auch nur für eine Übergangszeit, eben wie sie sagen, bis wir neuen Wohnraum geschaffen haben. Ich werde mal gleich rüber gehen. Sofia zeigt ihnen dann wo sie schlafen und Nachher fahren wir dann zum Flughafen, die Sachen abholen."

"Freut mich das ich ihnen da helfen konnte." sagte ein nickender Yüsei zum Bürgermeister. "Ist recht, so machen wir es dann auch."

Goivanni machte sich auf den Weg.

Zur selben zeit machte sich auch Remy auf den Weg. Die junge Frau war zwar müde, den viel geschlafen hatte sie nicht diese Nacht, doch sie wusste ja warum sie wach gewesen war. Sie hatte die Nacht im Zimmer von House und Cameron Wache geschoben und war nun in der Krankenhausküche gewesen, um für Cameron das Frühstück zu holen. Vorsichtig stellte sie das Tablett neben ihrem bett ab und stupste sie an der Schulter. "Aufwachen." sagte sie leise.

Cameron war schon seid einiger Zeit wach. Sie sah nun Remy an und sagte es dann auch zu ihr. "Ich bin schon seid einiger Zeit wach Remy."

"Wieso meldest du dich den dann nicht?" fragte Remy noch immer leise, auch wenn House sie ja eigentlich nicht hören konnte. "Wie fühlst du dich heute?"

"Ganz einfach ich wollte dich nicht erschrecken Remy. Du siehst müde und abgespannt aus, du hast dringend Ruhe nötig und Schlaf." erklärte ihr Cameron mitfühlend und antwortete ihr dann. "Schon sehr viel besser heute, wirklich."

"Ich bekomme noch genügend Schlaf, keine Angst. nachher werde ich mich etwas hin legen. Ich wollte aber sicher gehen das bei euch alles okay ist und ich bin froh das es dir besser geht." sagte Remy lächelnd und deutete auf ihr Frühstück. "Aber du musst auch noch zu Kräften kommen."

"Gut, wenn du mir das sagst glaube ich dir das auch. Ich werde ja mein Frühstück einnehmen, ich möchte schließlich schnell wieder auf die Beine kommen." erklärte Cameron und begann dann ihr Frühstück lächelnd und nickend.

"Greg hat die Nacht auch gut überstanden, ich denke auch weil er deine Nähe spürt." sagte Remy und kontrollierte, zum Wiederholten male, die Geräte an denen er wieder einmal angeschlossen war. "Ich hoffe nur er verkraftet das alles auch seelisch."

"Das hoffe ich auch, und ich bin immer für ihn da wenn er Hilfe braucht bei was auch immer." sagte Cameron, nun aber klang ihre Stimme trauriger, denn auch ihr steckte das alles noch in den Knochen.

"Ich bin nicht die Einzige die die Nacht wach war. Auch Stacy und Kensi waren die ganze Nacht wach. Je mehr sie ermitteln, desto mehr Opfer von John finden sie." sagte Remy seufzend.

"Gibt es denn wirklich so viele?" entsetzt und mit großen Augen sah Cameron ihre Freundin Remy an. Im nächsten Moment machte sie sich um ihren Liebsten große Sorgen das er sich an allem die Schuld geben könnte.

"Offenbar gab es auf jeden Fall mehr als nur Greg und Shane." sagte Remy ernst. "Wie viele es genau sind weiß ich allerdings nicht. Aber ich befürchte das Greg sich dafür eine mitschuld geben könnte und habe deshalb schon mit Angela Manchinelli gesprochen. Du kennst sie ja."