Die Architekten des neuen Montolivo! Teil 2

*In Princeton, New Jersey. Ich arbeite dort als Arzt, auch dank Onkel Greg.... auch das hat er mit meinem ehemaligen Chef gemein, ihn dürften die Kinder auch immer so nennen, obwohl er sonst wirklich ein A.... Vergessen sie das Letzte. Vielleicht findet sich ja noch jemand, der damals in Australien dabei war.* schrieb Chase.

"Bist du das etwa Robert? Princeton, deine Bemerkung eben das legt meine Vermutung nahe. Ich bin es Allison." das gab es doch nicht, unglaublich, fassungslos starrte Cameron auf den Bildschirm während sie antwortete und nun auf eine Reaktion hoffte.

Die Gedanken von Chase überschlugen sich, den wenn es sich bei dieser Frau wirklich um Cameron handelte, dann währ dieser Mysteriöse Held House. Statt zu antworten griff Chase nun zu seinem Handy und wählte Camerons Nummer, von der er hoffte das sie noch immer Aktuell war.

Verwundert vernahm Cameron das Klingeln ihres Handys und da am Computer keine Reaktion kam sah sie auf das Display und erkannte die Nummer von Chase, also hatten sie gerade wirklich sich im Forum unterhalten. "Hallo Robert, also warst das gerade wirklich du, ich fasse es nicht. Aber ich freue mich wieder von dir zu hören."

"Ja, offenbar war ich das..... Und House damals in Australien." sagte Chase noch immer Ungläubig. "Ich wollte ihn damals sogar am liebsten gegen meinen Vater eintauschen."

Cameron schmunzelte leicht , konnte sich sich ja vorstellen wie es ihm gerade ging, ihr ging es ja damals genauso als ihr klar wurde, das er sie damals rettete aus dem japanischen Laden. Sie sagte dann zu Chase. "Es ist doch verständlich für einen 5 jährigen das du einen Vater wolltest der mit dir singt und Geschichten erzählt, als einen der du offenbar egal warst."

"Komischerweise war es damals, als ich nach Princeton kam nicht viel Anders. Auch wenn House sich meistens wie ein Arsch benommen hat, irgendwie war er auch immer wie ein Vater." stellte Chase seufzend fest und lächelte dann wieder. "Wo steckt ihr eigentlich? Das letzte was ich von euch gehört habe ist, das ihr nach Kanada gezogen seid."

"Das glaube ich dir gerne Robert. Wir sind gerade in Italien, in Montolivo. House und ich liegen da zur Zeit noch in der Klinik." berichtete ihm nun Cameron am Telefon.

"In der Klinik? Wieso das?" fragte Chase der ja von nichts wusste.

"Oh je, Robert das ist eine lange Geschichte, zu lange für ein Gespräch am Telefon. Aber das kannst du alles im Forum nachlesen, und wir können dann gerne darüber reden, ich brauche sowieso deine Hilfe um Kontakt zu Australien aufzubauen, für House." sagte Cameron, und gab ihm so zu verstehen das sie gerne weiter in Kontakt mit ihm bleiben würde.

Chase sah auf die Uhr. "Klar helfe ich dir und ich hoffe euch geht es soweit gut. Aber ich muss jetzt auch langsam los, ich will ja nicht House Tradition Fortsetzen und immer zu spät kommen. Mein Team verlässt sich nämlich auf mich." schmunzelte Chase. "Soll ich Foreman grüßen?"

"Danke, wir bleiben in Kontakt Robert. Und ja bitte grüße ihn schön von uns beiden." erklärte Cameron nun auch zum Abschied dieses Telefonates.

Während Cameron ihr Telefonat beendete und weiter nach Orten sucht die Montolivo ähnelten, beendete Shane ihren Arbeitstag. "Ich habe die Aktenschränke aufgeteilt, einen habe ich für das Personal reserviert, den Rest für Patienten. Jetzt wo wir hier das einzige Krankenhaus in der Umgebung sind, wird es sicher bald voll." sagte sie zu ihrer Chefin.

"Sehr gute Arbeit Shane. Sehr professionelle Arbeit die sie hier verrichten ich bin sehr zufrieden mit ihnen und froh das sie sich entschieden haben hier im Krankenhaus zu arbeiten." lobte Remy nun ihre neue Sekretärin und lächelte sie glücklich und dankbar an.

"Ich bin froh das sie mir die Chance gegeben haben. Danke nochmal dafür." sagte Shane lächelnd. "Ich bin hier in Montolivo wirklich sehr glücklich."

"Das verstehe ich sehr gut, ich bin es auch, ich möchte nie wieder weg von hier." sagte Remy lächelnd und nickte. "Dafür brauchen sie mir nicht zu danken, wirklich."

"Doch, das muss ich." sagte Shane lächelnd. "Ich mach dann mal Feierabend, oder war noch etwas?" fragte sie und sah zur Uhr, den sie wollte auf dem Rückweg bei der Schreinerei vorbei schauen, in der Hoffnung das Paolo noch da war.

"Nein, sie können Feierabend machen, ich gehe dann auch gleich nach nach Hause. Schönen Abend wünsche ich ihnen dann noch bis morgen." verabschiedete sich Remy dann lächelnd von Shane.

Diese verabschiedete sich ebenfalls noch und machte sich dann auf den Weg. Vor der Schreinerei blieb sie dann stehen und war sich nicht sicher, ob sie rein gehen sollte oder nicht.

Paolo machte gerade Feierabend und kam raus wobei er natürlich sofort Shane sah. Sein Herz machte einen Satz und er atmete tief durch, ehe er zu ihr ging. "Wartest du etwa auf mich?" fragte er sie lächelnd.

Shane lächelte unsicher. "Ich hatte gerade Feierabend und mein Weg führt ja sowieso hier vorbei." sagte sie unsicher und ein bisschen ängstlich, während sich in ihrem Bauch wieder dieses komische Gefühl breit machte.

"Ich bin froh das du hier bist, ich habe Feierabend. So können wir gemeinsam nach Hause gehen, oder noch einen kleinen Spaziergang machen, was dir lieber ist." dabei sah Paolo hoffnungsvoll zu Shane und er fieberte ihrer Entscheidung entgegen wobei er hoffte das sie das letztere wählen würde denn da hätte er etwas mehr Zeit mit ihr allein.

"Ich bin zwar schon eine Weile hier, aber ich habe noch lange nicht die ganze Stadt gesehen, und was darum herum ist." sagte Shane und hoffte er verstand, was sie damit sagen wollte.

"Dann wird es aber langsam Zeit das ich dir alles zeige, lass uns gehen." lächelte ihr nun Paolo zu, der hoffte sie richtig verstanden zu haben, zumindest hoffte er es.

"Wir sollten deine Mutter anrufen, damit sie sich keine Sorgen macht." sagte Shane, den immerhin passte seine Mutter auch auf ihre Tochter auf, wobei sie sich sicher war, das sie sich darüber wohl freuen würde.